Unsere Leistungen im Überblick
Unser Klinikum verfügt über die neueste Generation des DaVinci Xi OP-Robotersystems.
Die Klinik für Urologie nutzt das DaVinci-Verfahren für:
- Prostatektomie bei Prostatakrebs: Hier führt die hohe Präzision zu besseren funktionellen Ergebnissen bezüglich Kontinenz und Potenz.
- Nierentumorentfernung: Mit dem Da Vinci-System können dank seiner Präzision und optischer Vergrößerung unter 3D-Bedingungen viele Nierentumoren unter Erhalt der Niere entfernt werden.
- Entfernung von Nebennierentumoren bei hormonaktiven Tumoren, hormoninaktiven Tumoren und bei Verdacht auf Nebennierenkrebs. Gerne nehmen wir auch die Abklärung dieser Tumoren vor.
- Harnblasenentfernung bei Harnblasenkrebs
- Rekonstruktive Operationen: Hier stehen viele unterschiedliche Eingriffe an Harnblase, Harnleiter und Nierenbecken im Vordergrund (z.B. Nierenbeckenplastik, Harnleiterplastik, Harnleiterneueinpflanzung).
- Retroperitoneale Lymphadenektomie und residuale Tumorresektion bei Hodentumoren
- Entfernung von Gewebe bei gutartiger Prostatavergrößerung („Enukleation“) bei starker Prostatavergrößerung und Problemen beim Wasserlassen.
Bei Diagnose und Therapie von Hodenkrebs sind wir als Zentrum hoch spezialisiert und beraten Kollegen und Patienten mit Gutachten und Therapieempfehlungen.
Unsere Klinik für Urologie ist eines der nationalen Zweitmeinungszentren für Hodenkrebs. Wir behandeln alle Patienten interdisziplinär in einem Hodenkrebszentrum. Darüber hinaus nehmen wir an klinischen Studien zur Therapie von Hodentumoren teil.
Bevor Sie sich für eine Therapie entscheiden, kann eine Zweitmeinung sinnvoll sein. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt über diese Möglichkeit, denn er kann sich ebenfalls in der Therapieplanung beraten lassen und von der Erfahrung vieler Experten profitieren.
Hier finden Sie Information zu dem Projekt: eKonsil Hodentumor
Bitte sprechen Sie uns an oder kontaktieren uns via Email, wenn Sie eine Zweitmeinung anfragen wollen.
Die Behandlung von Nieren- und Harnsteinen ist zunehmend durch den Einsatz minimalinvasiver Verfahren geprägt. Heutzutage ist die Steintherapie nicht nur schonender für den Patienten, sondern durch moderne Techniken deutlich effektiver geworden.
Unsere Leistungen;
- Extrakorporalen Stoßwellen-Lithotripsie (ESWL)
- Semirigide und flexible Ureterorenoskopie der Harnröhre und -blase unter einer Video-Fernsehbildübertragung
- Minimalinvasiven perkutanen Nephrolitholapaxie (PNL) von Nierensteinen
- Lasertherapie
Rund acht Millionen Deutsche leiden an einer Blasenschwäche, der Harninkontinenz. Weil niemand gerne über die Erkrankung spricht, leiden viele im Stillen. Betroffene sollten dabei nicht zögern, ärztlichen Rat einzuholen, denn Blasenentleerungsstörungen sind heute gut behandelbar.
Zur Ermittlung der Ursache führen wir neben einer gründlichen Allgemeinuntersuchung eine spezielle urologische Untersuchung durch. Als wichtige Verfahren kommen eine Blasen-Druck-Messung (Video-Urodynamik) und bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Röntgen zum Einsatz. Falls erforderlich besprechen wir mit Ihnen die Notwendigkeit einer Spiegelung der Harnblase.
In unserer urologischen Klinik bieten wir Ihnen umfassende Möglichkeiten, die verschiedenen Formen der Inkontinenz zu behandeln. Entsprechend der ermittelten Ursachen für Ihre aktuellen Beschwerden stimmen wir Ihre weitere Behandlung ab. Die therapeutischen Optionen reichen von physiotherapeutischen Übungen über medikamentöse Therapien bis hin zu einem operativen Eingriff.
Unsere Leistungen
- Videourodynamische Diagnostik
- Medikamentöse Therapie
- Operative Therapie
- Schlingenoperationen Pro-Act-System
- Implantation von Blasenschrittmachern und spezielle Testung (PNE)
- Implantation „Künstlicher Schließmuskel“ AMS-System
Gemeinsam mit Ihnen und Ihrem niedergelassenen Urologen helfen wir Ihnen, die für Sie optimale Behandlungsmethode zu finden
Eine erfolgreiche Therapie beim Prostatakrebs richtet sich nach Alter, Operationsrisiko, Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors und persönlichen Lebensumständen sowie eventuellen Begleiterkrankungen des Patienten.
Wir informieren Sie über verschiedene Therapiemethoden. Bei der Behandlung des lokal begrenzten Prostatakarzinoms stehen vier wissenschaftlich untersuchte Behandlungsstrategien zur Verfügung, die wir Ihnen im Detail vorstellen.
Unsere Leistungen:
- Entfernung der Prostata
- Strahlentherapie von außen
- Brachytherapie
Kontrolliertes Abwarten - Active Surveillance
Wenn bei Ihnen ein Prostatakarzinom mit guter Prognose festgestellt wurde, dann wird dieser Tumor unter Umständen gar nicht oder so langsam wachsen, so dass er Ihnen nie Beschwerden machen wird. Zum Zeitpunkt der Diagnosestellung jedenfalls besteht dann kein Grund, sich einer Behandlung zu unterziehen, die die Lebensqualität beeinträchtigen kann. Dennoch sollte der einmal entdeckte Tumor regelmäßig überwacht werden, damit bei Anzeichen einer Veränderung sofort reagiert und eine Therapie eingeleitet werden kann.
Eine Prostatabiopsie ist immer dann notwendig, wenn der Verdacht auf Prostatakrebs besteht. Systematische Prostatabiopsien führen wir ambulant in lokaler Betäubung sowohl über den Damm ("transperineal") als auch über den Enddarm ("transrektal") durch.
Sollte bereits ein Prostata-MRT vorliegen, bieten wir die MRT-Ultraschall-Fusionsbiopsie an. Dabei werden die Bilder des Prostata-MRTs mit den Ultraschallbildern zusammengefügt. Somit können zusätzlich zur sytematischen Biopsie noch auffällige Areale im MRT gezielt biopsiert werden. Die Fusionsbiopsie erfolgt über den Damm und in einer kurzen Narkose.
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Als eines der wenigen Zentren bieten wir HDR (Hochdosis)-Brachytherapie bei Prostatakrebs an. Dies ist eine Form der interstitiellen Bestrahlung (HDR (Hochdosis). Diese wird direkt in die Prostata eingebracht, so dass die Bestrahlung von innen in unmittelbarer Nähe zum Krebsgewebe stattfinden kann. Insbesondere Hochrisikoprostatakarzinome können damit effektiver bestrahlt werden. Diese Therapie erfolgt interdisziplinär durch die Klinik für Urologie und die Klinik für Radioonkologie und Strahlenheilkunde.
Aufzeichnung der Online-Patientenakademie: "Steinreich? Moderne Harnsteintherapie heute"
Teresa Brechel
(033631) 7-2221
Große Anerkennung für ihre herausragende wissenschaftliche Arbeit in Bezug auf Nierenkrebs bekam Frau Dr. med. Sarah Weiß, Ärztin in Weiterbildung am Helios Klinikum Bad Saarow. Sie wurde am 14. Juni 2024 auf dem 18. Nordkongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie mit dem Preis der Brandenburgischen Gesellschaft für Urologie ausgezeichnet.
Mit der Einführung des da Vinci Xi Roboter-Assistenzsystems seit März 2024 und der Gründung des Robotikzentrums Ost-Brandenburg erweitert das Helios Klinikum Bad Saarow sein Angebot im Bereich der hochspezialisierten medizinischen Leistungen und festigt seine Position als führende medizinische Einrichtung in der Region.
Das Helios Klinikum Bad Saarow hat zwei neue Qualitätssiegel von der Deutschen Krebsgesellschaft erhalten. Diesmal für die Behandlung von Harnblasenkrebs und Hodenkrebs Die beiden Auszeichnungen würdigen die anhaltend hohen Qualitätsstandards und die herausragende Patientenversorgung, die das Klinikum in den vergangenen Jahren gewährleistet hat.
Das Online-Portal "eKonsil Fachgebiet Urologie" bietet deutschlandweit Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, Expertenmeinungen für die Bereiche Hodentumor, Peniskarzinom und metastasiertes Nierenzellkarzinom einzuholen. Einer von den anerkannten Experten ist seit kurzem Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Klatte, Chefarzt der Klinik für Urologie und Leiter der Uroonkologischen Zentren im Helios Klinikum Bad Saarow. Er wurde von der Deutschen Gesellschaft für Urologie dafür akkreditiert. Damit ist er der einzige anerkannte Experte im Land Brandenburg. Zusätzlich wurde das Bad Saarower Klinikum als akkreditierte Klinik in dieser Region bestätigt.
Mit dem Austausch der vier Sterilisatoren in der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) stellt das Helios Klinikum Bad Saarow sicher, dass höchste Standards in Bezug auf Instrumentenhygiene und Patientensicherheit eingehalten werden. Außerdem entsprechen die neuen Sterilisatoren den spezifischen Anforderungen des innovativen „Da Vinci“-Operationssystems, mit dem das Klinikum noch im Februar an den Start gehen wird.