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Krankengymnastin Erna am Therapiegerät für die Kurzwelle

Persönlichkeiten aus der Klinikgeschichte

In unserer Reihe laden wir zum Streifzug durch die Geschichte ein und stellen unterschiedliche Persönlichkeiten aus der Geschichte der Klinik vor.

Begleiten Sie unsere Ärztliche Direktorin Dr. med. Heike Bien durch ihre Erinnerung als "die Klinik wie ein eigenes Dorf" war oder erfahren Sie wann die Klinik in das Neindorfer Schloss zog und erfahren Sie mehr über die wohl bekannteste Krankengymnastin Knochen-Erna.

Zeitzeugen berichten - Tauchen Sie ein in die Vergangenheit der Klinik

Historische Aufnahmen mit Heike Bien

Auf dem Schreibtisch im Chefarztbüro von Dr. Heike Bien liegen zahllose Fotografien verstreut – viele schwarz-weiß, einige mit Zierrahmen, manche vom Zahn der Zeit gezeichnet. Wenn die Ärztliche Direktorin der Helios Bördeklinik in Erinnerungen schwelgt, erzählt sie viele Geschichten aus der Klinik. „Viel hat mein Mann recherchiert und zusammengetragen und natürlich haben auch wir beide hier in der Klinik viele Anekdoten selbst erlebt“, erzählt sie.

Noch heute lebt Dr. Heike Bien im Rentamt, dem ältesten Gebäude auf dem historischen Gelände in Neindorf. In diesem Jahr feiert die Klinik ihr 130-jähriges Bestehen und blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück: Am 18. April 1894 eröffnete das damalige Kreiskrankenhaus in der Triftstraße in Oschersleben, am 20.02.1941 zerstört ein Bombenangriff große Teile. Anschließend wird der Klinikbetrieb behelfsweise im nahegelegenen Schloss Neindorf weitergeführt und aus der Übergangslösung wird ein dauerhaftes Arrangement.

„Ich selbst wurde in der Klinik geboren, habe hier meine Masern kuriert, meinen Blinddarm gelassen und meinen Sohn geboren. Ich habe meinen Mann hier kennengelernt und mein Zuhause gefunden“, sagt Dr. Heike Bien.

Doch die Begeisterung für die Medizin wächst früh: Ihre Mutter war Gemeindeschwester in Wackersleben, besaß in der Kindheit von Heike Bien eines der wenigen Telefone im Dorf. „Da fand die Wundversorgung schon mal am Küchentisch statt, das hat uns Kinder sehr beeindruckt“, erinnert sich die Ärztliche Direktorin. Tag und Nacht war „Schwester Erika“, ihre Mutter, für Kranke und Verletzte da und half Kindern auf die Welt. Später arbeitete sie in der Neindorfer Klinik als Krankenschwester. 1980 entschied sich die damals 18-jährige Heike Bien vor ihrem Medizinstudium in Magdeburg ihr Pflichtpraktikum in der Pflege in Neindorf zu verbringen. Stationsschwester Heidi schickte sie am ersten Tag in die Nährerei. „Dort lagen auf einem großen Berg Kittel und Schürzen zum Ändern oder Reparieren. Ich wurde dann kurz vermessen, es gab ein paar Abnäher an den vorhandenen Wäschestücken und schon hatte ich meine Dienstkleidung“, erinnert sich Heike Bien lachend. 

Die Mutter von Dr. Heike Bien, Schwester Erika (vordere Reihe, 3. von rechts)

Rund um die Klinik hatte sich im Lauf der Jahrzehnte ein eigenständiges Dorf entwickelt: „Es gab Ställe, die Wäscherei, eine Näherei, es wohnten Elektriker, Maurer und Tischler am Ort. Auch die meisten Ärzte und Schwestern lebten hier. In der Küche wurde viel gekocht, im Jahr wurden rund 30 Schweine geschlachtet“, berichtet sie. Diese Besonderheit resultierte aus der Einquartierung der Klinik in das Schloss. „Auf dem Gelände war ja bereits alles vorhanden, sogar ein eigener Küchengarten.“ Diese Vorteile machte man sich damals zu Nutze und stellte medizinische Schienen, sogenannte Orthesen und Lagerungsmittel, an Ort und Stelle selbst her. Als sie ihr Pflegepflichtpraktikum bis 1981 absolvierte, half auch sie bei der Verteilung der Speisen, schmierte Stullen und schöpfte Suppe mit der Kelle aus großen Eimern in die Teller der Patienten.

Eine der eigens in Neindorf hergestellten Orthesen für Patienten

Nach dem Pflichtpraktikum kehrte Heike Bien 1987 als Assistenzärztin nach Neindorf zurück. „Die Liebe zur Chirurgie war entstanden und damals gab es nur wenige Frauen in diesem Fachbereich“, sagt sie. Früher wurde im Schloss in zwei Operationssälen, dem „Blauen Saal“ und dem „Weißen Saal“ – betitelt nach der Farbe der Wandfliesen – operiert. Die gab es zu Dr. Biens Zeiten schon nicht mehr. Aus der Zeit vor ihrer Assistenzarztzeit weiß sie noch zu berichten: „Als ich anfing gab es schon getrennte Umkleiden. Das war lange Zeit nicht der Fall, aufgrund der räumlichen Einschränkungen im Schloss zogen sich alle gemeinsam in einem Raum um; Schwestern und Ärzte.“. Die Hände wusch man sich vor einer Operation in reinem Alkohol und wartete dann, bis der Operateur vom Dachgeschoss des Schlosses ins Erdgeschoss kam – manchmal auch einige Stunden. Doch das sind Geschichten aus der Vergangenheit. Heike Bien lernte später in der Klinik ihren heutigen Mann kennen, Dr. Jürgen Bien. Damals war er Chefarzt und führte früh die Intubationsnarkose und die Osteosynthese, also die Verbindung von gebrochenen Knochen mit Schrauben und Platten, ein. 

 

So wie Dr. Heike Bien ist auch heute noch nahezu jeder Mitarbeiter familiär oder historisch mit der Klinik verbunden. „Viele Kolleginnen und Kollegen arbeiten in zweiter oder dritter Generation hier, sind hier geboren oder haben andere Verbindungen zu diesem Haus. In diesem Sinn sind wir auch heute noch ein Dorf, denn wir arbeiten Hand in Hand und mit kurzen Wegen“, sagt sie stolz. Zudem hätten Klinik und Mitarbeiter stets mit dem medizinischen Fortschritt mitgehalten oder diesen selbst geprägt. So wie Dr. Georg von Knorre, der lange Jahre Chefarzt der Inneren Abteilung war, die Poliklinik in Oschersleben betreute und die Diabetikerversorgung im Landkreis aufbaute. Über ihn berichten wir im nächsten Beitrag durch die Geschichte der Bördeklinik. 

Einblick in den „Blauen Saal“, einen der beiden OPs im Schloss

Der 2. Juni 1918 war ein Sonntag. Im lettischen Riga wird Ingeborg von Knorre geboren. Zwei Weltkriege zwingen sie zur Flucht, erst nach Polen, später nach Westdeutschland. Auf ihren Wegen nach Deutschland lernt sie Georg von Knorre kennen. Ebenfalls in Riga geboren, ist der studierte Mediziner über verschiedene Stationen nach Neindorf gekommen. „Nach dem zweiten Weltkrieg war seine bisherige Stelle in Magdeburg besetzt und man riet ihm, in Halberstadt zu fragen. Also machte er sich zu Fuß auf in den Harz, doch dort wurde kein Internist benötigt“, erzählt die mittlerweile 101-jährige. Durch einen Tipp kam er nach Neindorf. Im dortigen Schloss hatte man behelfsmäßig einen Klinikbetrieb aufgebaut, nachdem der eigentliche Klinikbau in Oschersleben den Bomben zum Opfer gefallen war. Im Landkreis sprach man von der „Stunde Null“, denn mit Dr. von Knorre war endlich wieder ein Arzt vor Ort – der Krieg hatte den Großteil vertrieben. Er sollte die Geschichte der Bördeklinik entscheidend prägen.

Dr. Georg von Knorre

1948 heiratete Ingeborg von Knorre ihren Mann und kam aus Westdeutschland nach Neindorf. Dort wohnte ihr Mann noch im Seitenflügel des Schlosses in einem Zimmer. Die Familie von Asseburg, die ihr Schloss dem Klinikbetrieb zur Verfügung gestellt hatte, war hier noch häuslich eingerichtet. Auch zwei Chirurgen wohnten dort. Doch der Internist hatte vorgesorgt und zwei Zimmer im Rentamt organisiert, die er mit seiner Frau bezog. Bis in die siebziger Jahre wohnten sie dort mit ihren beiden Kindern. Dr. Georg von Knorre fand seine Passion in der Neindorfer Klinik und den Patienten des Landkreises. „Er war leidenschaftlicher Arzt, ging früh aus dem Haus und kam, sofern es Kaffee gab, nachmittags für eine halbe Stunde rüber. Dann ging er wieder in die Klinik, bis die Kinder ins Bett mussten“, erinnert sich Ingeborg von Knorre. Sein direkter Wohnort auf dem Gelände brachte auch dem Personal Vorteile. „Wollten junge Ärzte oder Schwestern spät abends oder nachts einen Rat zu einem Patienten, schauten sie aus dem Schloss herüber. War es hell im Zimmer, hieß es ‚Es brennt noch Licht im Kreml‘, und man konnte ihn dann anrufen.“

Das Rentamt, ältestes Gebäude auf dem Gelände und Wohnsitz zahlreicher Ärzte und Ärztlicher Direktoren

Der Verdienst von Dr. Georg von Knorre in fast 30 Jahren ist enorm. „Die Ärzte in der Klinik kamen und gingen, er hat sie alle ausgebildet, einige sind heute Professoren in großen deutschen Kliniken“, schildert seine Frau. Er führte die schriftliche Patientenakte in der Klinik ein, stärkte das Leistungsspektrum und engagierte sich später auch in der Poliklinik Oschersleben, wo er die Abteilung für Lungenkrankheiten und Tuberkulose einführte. Noch lange bevor es strukturierte Betreuungsprogramme gab, etablierte Dr. von Knorre eine Diabetikerfürsorge und half damit weit über 100.000 Betroffenen im Landkreis. Damit ist er einer der Vorreiter heutiger Versorgungsmodelle. Die Arbeit in der Poliklinik lag ihm sehr am Herzen. „Da hielt ihn auch ein Schneesturm in den sechziger Jahren nicht auf. Er schnallte sich seine Skier an und fuhr mit ihnen die Straße von Neindorf nach Oschersleben“, lacht Ingeborg von Knorre. Als er einmal eine Patientin nach Ende der regulären Sprechzeit behandelte, antwortete er einer Sprechstundenhilfe auf die Frage, warum er das denn machen würde, „stellen Sie sich vor, es wäre ihre Mutter gewesen.“ Zudem forschte von Knorre zu Bluterkrankheiten und begeisterte sich für Genetik.

Dr. von Knorre bei einer seiner Sprechstunden in der Poliklinik

Privat fand er sein Glück in seiner Frau und den beiden Kindern. „Er liebte die Gartenarbeit und das Spazierengehen. Außerdem beschäftigte er sich mit der Familiengeschichte der von Knorres und erstellte ein Familienarchiv, dass bis 1700 zurückreicht“, erklärt sie und zeigt auf einen schmuckvoll verzierten Schrank in ihrem Wohnzimmer, in dem die Aufzeichnungen lagern. Mit 75 Jahren verstarb Dr. Georg von Knorre 1981 – spricht man jedoch mit seiner Frau, sind er und sein Lebenswerk noch immer präsent. Über 50 wissenschaftliche Veröffentlichungen zählen dazu, zudem ist er Gründungsmitglied im Fachausschuss für Diabetes beim Ministerium für Gesundheitswesen – vor allem aber die Klinik in Neindorf, denn er hat wie kein anderer hier gelebt und gewirkt. Noch heute spricht man über sein herzliches Wesen, und dass er auf Betriebsfeiern mit jedem tanzte, von der Schwester bis zur Reinigungskraft. Was er Patienten heute raten würde? „Bewegung und am Nachmittag nicht so viel Naschen“, lacht Ingeborg von Knorre.

Ingeborg von Knorre (101) vor dem Schrank mit dem Familienarchiv im Jahr 2019

Knappe 160 Zentimeter war Erna groß, aber niemand – weder Ärzte noch Schwestern oder Patienten – hätten sich je getraut, ihr zu widersprechen. Erna war Krankengymnastin in der Neindorfer Klinik, als diese noch im Schloss einquartiert war. „Erna muss kurz nach dem Aufbau des Lazaretts in Neindorf hier angefangen haben“, erinnert sich Runa Fichtner. Sie ist heute Leitung der Physiotherapie der Helios Bördeklinik und hat noch bei Erna gelernt. „Ich bin der Stamm und das sind meine Senker“, so stellte Erna sich und ihre Schüler in einer tiefen dominanten Stimme gern vor. Trotz geringer Körpergröße war Erna groß an Wissen und Wesen. „Sie war eine absolute Respektsperson“, betont auch Irina Meyer, ebenfalls Physiotherapeutin in Neindorf und damalige Schülerin von Erna. 

Erna in ihren Räumlichkeiten im Schlosskeller bei der Therapie am Patienten)

Vermutlich als Kriegsschwester kam Erna nach Ende des zweiten Weltkriegs nach Neindorf. „Eine richtige Ausbildung in der Krankengymnastik hatte sich sie nicht“, meinen beide. Ihren Namen „Knochen-Erna“ bekam sie, weil sie anfänglich auf der Knochenbruchstation arbeitete. Später war sie für alle Patienten im Schloss zuständig. Ihre Räumlichkeiten mit Sprossenwand und Kurzwellen-Gerät befanden sich im Schlosskeller. „So wie heute“, lacht Runa Fichtner, „die Physiotherapie ist immer im Keller.“ Erna hat sich ihr Wissen selbst angeeignet, viel hat sie aus Erfahrung gemacht und wusste, was hilft. „Das war natürlich komisch für uns“, sagt Irina Meyer. „Wir lernten vieles in unserem Fachschulstudium Physiotherapie und Erna zeigte uns dann manchmal auch sehr alte Techniken. Aber niemand traute sich, ihr zu sagen, dass man das mittlerweile anders macht.“ Erna liebte und lebte ihren Beruf. Einmal fuhr sie am Wochenende in eine Außenstation der Klinik, um bei an Tuberkulose erkrankten Kindern eine Vibrationsmassage durchzuführen.

 

 

Die Vibrationsmassage ist eine alte Technik und auch die Schüler von Erna mussten diese lernen. „Dazu füllte Erna eine Schüssel mit Wasser, legte einen Schwamm hinein und befahl uns, auf dem Schwamm mit der Hand zu vibrieren, ohne das Wasser aus der Schale schwappt“, erinnert sich Runa Fichtner. Die resolute Krankengymnastin brachte jeden aus dem Patientenbett. Heute gilt die sogenannte Frühmobilisation als Standard, zu Ernas Zeiten kannte man das noch nicht. „Sie hat erkannt, dass es Patienten hilft, schnell wieder selbstständig und mobil zu werden und deswegen hat sie nach Rücksprache mit dem Arzt jeden aus dem Bett getrieben“, lacht Irina Meyer. 

Krankengymnastin Erna am Therapiegerät für die Kurzwelle

Im Gegensatz zu heute machte Erna Physiotherapie ohne wesentliche Hilfsmittel. „Sie hatte enorm viel Kraft und damit hat sie im wahrsten Sinn vieles gestemmt“, erinnert sich Fichtner. „Geht nicht, gibt’s nicht“, war ihr Motto. Wenn sie bei den Patienten war, mussten (außer ihren Schülern) alle das Zimmer verlassen. Sie lies sich nicht reinreden und es hätte sich wohl auch niemand erlaubt, ihr ein Widerwort zu geben. Bis sie 60 Jahre alt war, im Jahr 1984, arbeitete Knochen-Erna im Schloss. „Eigentlich wollte sie sogar noch länger machen“, sagt Meyer. Doch dazu kam es nicht. Nur ein halbes Jahr nach ihrem Renteneintritt starb Erna – in der Klinik, in der sie jahrzehntelang arbeitete. „Das war ein sehr trauriger Tag. Aber wir werden Erna nie vergessen.“ Und so hinterlässt die wohl resoluteste Krankengymnastin in Neindorf ein großes Erbe und viele Geschichten, die noch heute erzählt werden.

Irina Meyer, links, und Runa Fichtner, rechts, am Kurzwellengerät wie früher auch Knochen-Erna

Am 18. April 1984 eröffnet in der Triftstraße in Oschersleben das Kreiskrankenhaus. Mit zunächst 50, später 60 Betten, versorgt es Patienten des Kreises. Es gibt eine Küche, einen Wirtschaftsraum und einen Operationssaal. „Zu Beginn gibt es mit Dr. Esau einen chirurgischen Arzt, Dr. Ostermann ist Internist und zugleich königlicher Kreisarzt“, berichtet Dr. Heike Bien, Ärztliche Direktorin der heutigen Helios Bördeklinik. Bis zur Bombardierung wird das Krankenhaus Stück für Stück erweitert, zuletzt hat es 160 Betten. Dann, am 20. Februar 1944, zerstören Fliegerbomben den Bau. „Vermutlich galt der Angriff den AGO Flugzeugwerken, die nur wenige hundert Meter vom Krankenhaus entfernt waren. Die Klinik wurde dabei nicht vollständig zerstört. Aus Angst vor erneuten Angriffen, evakuierte man jedoch vorsorglich“, erzählt Dr. Bien.

 

Doch wohin mit Patienten, Personal und Ausstattung?

Die im nahen Neindorf ansässige Familie von der Asseburg stellt kurzfristig ihr Schloss zur Verfügung und weicht in den Seitenflügel aus. „Ab März 1944 war das Schloss als Krankenhaus eingerichtet, der Patiententransport erfolgte mit dem Pferd und Wagen. Die Schwestern kamen größtenteils mit dem Fahrrad oder Fuß“, berichtet die Ärztliche Direktorin.

Der Klinikbetrieb wird mit OP, internistischen und chirurgischen Stationen, getrennt für Frauen und Männer, im Schloss weitergeführt. Nach und nach eröffnen Außenstationen in Jakobsberg, Gröningen, Wegeleben und Wilhelmshall. 1953 wird auch ein regelmäßiger Busverkehr nach Neindorf eingerichtet. 1970 erreichte die Geburtenzahl ihren Höhepunkt mit 769 Geburten. Es folgen zahlreiche Leistungserweiterungen und Umbauten, viele Chefärzte, die das Haus prägten, neue Medizintechnik. „Heute sind wir eines der modernsten Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt, versorgen jährlich rund 10.000 Patienten stationär und etwa 13.000 ambulant.“ 

Im August lädt die Klinik die breite Öffentlichkeit ein, das große 130-jährige Jubiläum zu feiern. „Wir freuen uns auf Besucher jeden Alters und bieten großen und kleinen Entdeckern ein umfangreiches Programm“, freut sich auch Klinikgeschäftsführer Michael Lange. Es werden Führungen durch den Operationssaal und die Funktionsbereiche angeboten und moderner Ultraschall vorgeführt. Für Kinder bietet die Klinik das „Mediziner-Abzeichen“: „Wer erfolgreich am Kuscheltierröntgen, der Gummibärchen-OP, dem chirurgischen Nähen und der Reanimation teilnimmt, erhält von uns das große Mediziner-Abzeichen“, erklärt Dr. Bien.

 

Mit einem Kinderfest ist auch für Attraktionen außerhalb der Klinik gesorgt. Mit Hüpfburg und Wachshänden gießen, kommt keine Langeweile auf.

 

Für das leibliche Wohl sorgen verschiedenste Gerichte aus der Gulaschkanone. „Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, Freunde, Förderer und natürlich auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik mit Familie. An unserem Tag der offenen Tür möchten wir gemeinsam mit allen unser Jubiläum feiern“, sind sich Dr. Heike Bien und Michael Lange einig.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Parkplätze sind auf dem öffentlichen Gelände vor der Klinik ausreichend vorhanden. 

Feiern Sie mit uns!

Am 10. August feiert die Helios Bördeklinik ihr 130-jähriges Jubiläum von 10 Uhr bis 14 Uhr mit einem großen Tag der offenen Tür.

 

Ein buntes Programm wartet auf Kinder und Erwachsene mit Führungen durch den OP und die Funktionsbereiche sowie Ultraschall-Demonstrationen. Kinder und Jugendliche können das Mediziner-Abzeichen mit Kuscheltierröntgen, Gummibärchen-OP und vielen anderen spannenden Aktionen erhalten. Ein großes Kinderfest mit Hüpfburgen und Wachshände ist speziell für die Kleinen gedacht und freut sich auf zahlreiche Besucher.

 

Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.