Ich bin Sophia, 21 Jahre alt und habe 2017 ein duales Studium „International Business“ an der DHBW in Mannheim in Kooperation mit Fresenius begonnen.
Mein Studium besteht abwechselnd aus drei Monaten Studium und drei Monaten Praxis. Die Praxisphasen verbringe ich eigentlich in der Fresenius Konzernzentrale in Bad Homburg. Für meine fünfte Praxisphase habe ich mich jedoch für einen Einsatz bei Helios entschieden, weil ich gerne noch eine weitere Tochter des Fresenius Konzerns kennenlernen wollte.
Da es in Berlin gleich zwei Krankenhäuser gibt und dort auch die Helios Zentrale sitzt, fiel mir die Wahl des Standorts nicht schwer. Außerdem wollte ich wissen, wie sich der Krankenhausbetrieb wirtschaftlich Organisiert. Helios ist eine dezentral agierende Klinikkette und steht dadurch vor ganz anderen Herausforderungen als die anderen Töchter der Fresenius Gruppe.
Welche Abteilungen habe ich in den drei Monaten bei Helios kennengelernt?
Meine erste Station war das Helios Klinikum Berlin-Buch ein großes Krankenhaus mit 1.200 Betten. Hier durfte ich jeweils eine Woche lang in der Kardiologie, dem Zentral-OP und der Strahlenklinik hospitieren. Dann ging es für die nächsten drei Wochen in die Abteilung Unternehmenskommunikation/Marketing in Berlin-Buch. Den Bereich Controlling habe ich in der Helios Klinik Emil von Behring kennengelernt. Als Abschluss konnte ich in der Helios Zentrale Einblicke in das Mitarbeitermarketing und in die Abteilungen E-Learning, Bibliothek und Controlling bekommen. Am meisten Spaß bei Helios hat mir gemacht, …
… dass ich die Möglichkeit hatte, so viele verschiedene Standorte, Abteilungen und Menschen kennenzulernen und die Zeit sehr abwechslungsreich und lehrreich für mich war. Das Besondere an Helios sind für mich auf jeden Fall die unterschiedlichen Berufsgruppen, die in einem Krankenhaus zusammenkommen und miteinander arbeiten. Und auch wenn die Zusammenarbeit aufgrund unterschiedlicher fachlicher Hintergründe und Sichtweisen nicht immer leicht ist, kommt man am Ende doch überein. Was habe ich in der Zeit gelernt?
Ich konnte mich tiefergehend mit den Abläufen und Prozessen innerhalb, außerhalb und zwischen Kliniken auseinandersetzen. Am spannendsten war für mich zu erkennen, dass sich manche Themen, denen man auf Station begegnet ist, bis hoch in die Zentrale ziehen. Jede Stufe im Krankenhausnetz hat mit Herausforderungen zu kämpfen, die man an anderer Stelle zu beheben versucht. Was ich hier mitgenommen habe: nur weil ich nicht weiß, dass sich jemand um eine Veränderung bemüht, heißt es nicht, dass nicht an anderer Stelle schon daran gearbeitet wird. Warum sollten andere Studenten auch zu Helios gehen?
Weil der Einblick in die Helios Kliniken, genauso wie die Einblicke in Fresenius Kabi und Fresenius Medical Care, zum Gesamtbild des Unternehmens gehören. Man bekommt dadurch ein viel besseres Bild davon, in was für einem Umfeld die Produkte, die von anderen Fresenius Töchtern produziert werden, eingesetzt werden. Außerdem erhält man einen extrem guten Überblick über die Besonderheiten des deutschen Gesundheitssystems und wie sich Fresenius darin positioniert. Ich hätte nie gedacht, dass …
… es so schwierig ist, so viele unterschiedliche Kliniken und dazugehörige Gesellschaften zu organisieren und ihre individuellen Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen. Vor allem die Heterogenität der Krankenhausbelegschaft und die regelmäßigen Gesetzesänderungen sowie die damit einhergehenden Umstellungen habe ich als sehr herausfordernd erfahren. Ich kann es weiterempfehlen, weil …
… es für einen (Wirtschafts-)Studenten eine einmalige berufliche wie private Möglichkeit ist, einen Einblick ins deutsche Gesundheitssystem zu erhalten, obwohl man sich für das Studium einer anderen Fachrichtung entschieden hat. Wer Interesse hat, den Arbeitsalltag im Krankenhaus und um das Krankenhaus herum besser zu verstehen und mal eine andere Perspektive als die des Patienten einzunehmen, ist hier auf jeden Fall richtig aufgehoben.
Meine erste Station war das Helios Klinikum Berlin-Buch ein großes Krankenhaus mit 1.200 Betten. Hier durfte ich jeweils eine Woche lang in der Kardiologie, dem Zentral-OP und der Strahlenklinik hospitieren. Dann ging es für die nächsten drei Wochen in die Abteilung Unternehmenskommunikation/Marketing in Berlin-Buch. Den Bereich Controlling habe ich in der Helios Klinik Emil von Behring kennengelernt. Als Abschluss konnte ich in der Helios Zentrale Einblicke in das Mitarbeitermarketing und in die Abteilungen E-Learning, Bibliothek und Controlling bekommen. Am meisten Spaß bei Helios hat mir gemacht, …
… dass ich die Möglichkeit hatte, so viele verschiedene Standorte, Abteilungen und Menschen kennenzulernen und die Zeit sehr abwechslungsreich und lehrreich für mich war. Das Besondere an Helios sind für mich auf jeden Fall die unterschiedlichen Berufsgruppen, die in einem Krankenhaus zusammenkommen und miteinander arbeiten. Und auch wenn die Zusammenarbeit aufgrund unterschiedlicher fachlicher Hintergründe und Sichtweisen nicht immer leicht ist, kommt man am Ende doch überein. Was habe ich in der Zeit gelernt?
Ich konnte mich tiefergehend mit den Abläufen und Prozessen innerhalb, außerhalb und zwischen Kliniken auseinandersetzen. Am spannendsten war für mich zu erkennen, dass sich manche Themen, denen man auf Station begegnet ist, bis hoch in die Zentrale ziehen. Jede Stufe im Krankenhausnetz hat mit Herausforderungen zu kämpfen, die man an anderer Stelle zu beheben versucht. Was ich hier mitgenommen habe: nur weil ich nicht weiß, dass sich jemand um eine Veränderung bemüht, heißt es nicht, dass nicht an anderer Stelle schon daran gearbeitet wird. Warum sollten andere Studenten auch zu Helios gehen?
Weil der Einblick in die Helios Kliniken, genauso wie die Einblicke in Fresenius Kabi und Fresenius Medical Care, zum Gesamtbild des Unternehmens gehören. Man bekommt dadurch ein viel besseres Bild davon, in was für einem Umfeld die Produkte, die von anderen Fresenius Töchtern produziert werden, eingesetzt werden. Außerdem erhält man einen extrem guten Überblick über die Besonderheiten des deutschen Gesundheitssystems und wie sich Fresenius darin positioniert. Ich hätte nie gedacht, dass …
… es so schwierig ist, so viele unterschiedliche Kliniken und dazugehörige Gesellschaften zu organisieren und ihre individuellen Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen. Vor allem die Heterogenität der Krankenhausbelegschaft und die regelmäßigen Gesetzesänderungen sowie die damit einhergehenden Umstellungen habe ich als sehr herausfordernd erfahren. Ich kann es weiterempfehlen, weil …
… es für einen (Wirtschafts-)Studenten eine einmalige berufliche wie private Möglichkeit ist, einen Einblick ins deutsche Gesundheitssystem zu erhalten, obwohl man sich für das Studium einer anderen Fachrichtung entschieden hat. Wer Interesse hat, den Arbeitsalltag im Krankenhaus und um das Krankenhaus herum besser zu verstehen und mal eine andere Perspektive als die des Patienten einzunehmen, ist hier auf jeden Fall richtig aufgehoben.