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Ich kann ich selbst sein

Ann-Kathrin Kramer ist Trainee im Bereich Management bei Helios. Inzwischen arbeitet sie an ihrem dritten Standort und konnte schon einige prägende Erfahrungen sammeln. Im Interview erzählt sie, wie das Traineeprogramm abläuft, was sie für sich mitgenommen hat und wie sie sich ihre Zukunft vorstellt.
30. September 2023

Wie lange bist du schon bei Helios?

Ich bin seit August 2022 bei Helios.

Was hat dich besonders an Helios gereizt?

Besonders gereizt hat mich das sehr professionelle Auftreten von Helios als Arbeitgeber. Man merkt, dass Helios sehr vielfältig, divers, modern und innovativ aufgestellt ist. Das fand ich sehr spannend und dort hatte ich Lust zu arbeiten.

Warum hast du dich für das Traineeprogramm entschieden?

Ich hatte das Gefühl, dass ich durch das Traineeprogramm beste Entwicklungsmöglichkeiten habe. Zudem habe ich gemerkt, dass Individualität erwünscht ist – ich kann ich selbst sein. Das hat mir gefallen, darum wollte ich unbedingt zu Helios.

Wie läuft das Traineeprogramm ab?

Das Traineeprogramm geht zwei Jahre und teilt sich in die Hospitationsphase und verschiedene Facheinsätze auf. Man arbeitet im Rahmen der Standortwechsel sowohl in kleineren als auch größeren Häusern und erlangt dort Einblicke. In diesem Zusammenhang lernt man die unterschiedlichen Regionen kennen, weil jede Region ihre eigene Mentalität hat. Dinge laufen in verschiedenen Häusergrößen und in verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich. Die Themen sind sehr abwechslungsreich. Und so bekommt man von allem etwas mit.

Wie war das Bewerbungsverfahren für das Traineeprogramm?

Ich bin online auf die Stellenanzeige aufmerksam geworden, nachdem ich aktiv nach Traineestellen im Gesundheitswesen gesucht hatte. Dann gab es ein mehrstufiges Bewerbungsverfahren aus einer Vorab-Aufgabe und einem Assessment-Center in Berlin. Die Aufgaben dort waren vielfältig und haben sogar Spaß gemacht, obwohl man in einer Prüfungssituation war. Das hat direkt wieder für Helios gesprochen, weil ich gemerkt habe, wie kreativ man sein darf. Und zum Glück hat es geklappt und ich habe eine Zusage erhalten.

Welche Standorte hast du bisher durchlaufen?

Aktuell befinde ich mich an meinem dritten Standort. Mein erster Einsatz war im Helios Universitätsklinikum Wuppertal. Dort war ich sieben Monate. Dann war ich drei Monate in Erfurt im ambulanten Bereich, wo ich der Clusterleitung Thüringen unterstellt war. Und jetzt bin ich seit vier Monaten in Berlin Zehlendorf im Emil von Behring Krankenhaus.

Welcher Standort hat dir bisher am besten gefallen und weshalb?

Am besten hat es mir in Wuppertal gefallen, weil das ein Maximalversorger ist. Ich finde es in großen Häusern schön, weil die Aufgaben so vielfältig sind. Man hat dort sehr viele unterschiedliche Menschen und Fachbereiche, mit denen man stets im Austausch ist. Die Teams sind riesig und dementsprechend hat man immer viel Austausch mit vielen verschiedenen Abteilungen und Menschen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag als Trainee aus?

Wir haben sehr viele Projektarbeiten, die wir selbst leiten. Wir dürfen also eigenständig arbeiten. Im Zuge dessen bearbeite ich Aufgaben, die bei dem aktuellen Projekt anfallen. Zudem bin ich oft in den Terminen der jeweiligen Geschäftsführung am Standort dabei, um dort einen Einblick in den Alltag des Geschäftsführers oder der Geschäftsführerin zu bekommen. Und man kann regelmäßig hospitieren. Das macht sehr viel Spaß, weil man in jeden Fachbereich einen Einblick erhält, mit dem man sonst gar nichts zu tun hat. Die Hospitation kann man flexibel anpassen, je nachdem an welcher Klinik man gerade ist. Bei mir war es vor kurzem zum Beispiel so, dass ich gerne noch in der Seelsorge und im Wundmanagement hospitieren wollte. Diese Abteilungen gab es bei meinen vorherigen Standorten nicht. Das habe ich dann später nachgeholt.

Kannst du ein Beispiel für ein Projekt nennen, welches du begleitet hast, damit man sich ein bisschen mehr darunter vorstellen kann?

Ja. Ein Beispiel ist das Projekt „Institutioneller Kinderschutz“ während meines Einsatzes in Wuppertal. Es sollte der strukturelle Kinderschutz in der Klinik eingeführt werden. Ich durfte das Thema mit der leitenden Pädiaterin initiieren. Dabei ging es vor allem um Aufklärung in der Klinik. Wir haben eine sogenannte Täterrunde durch das Haus gemacht, sind also durch das Haus gegangen und haben Bereiche identifiziert, wo es eventuell zu Übergriffen auf Kinder kommen könnte. Das heißt es ging nicht nur um den Schutz der Kinder von außen, sondern auch von innen, bei uns im Haus. Wir haben sogar die Kriminalpolizei Wuppertal in die Klinik eingeladen, die uns beraten und sehr unterstützt hat.

Womit kann man dir beruflich eine Freude machen?

Mit Vielfältigkeit und mit einem guten kommunikativen Team.

Da sind wir schon beim Thema. Wie würdest du die Zusammenarbeit mit deinem aktuellen Team beschreiben?

Bei mir sind alle sehr offen und unterstützend. Ich darf sehr eigenverantwortlich handeln, habe aber trotzdem immer einen Ansprechpartner und bekomme, wenn benötigt, immer Hilfe. Das weiß ich sehr zu schätzen.

Ich kann ich selbst sein

Weißt du schon, wie es nach dem Abschluss des Programms für dich weitergeht?

Sehr gerne würde ich anschließend in das Managementprogramm bei Helios gehen. Das ist zumindest mein Ziel und ich hoffe, dass ich das sehr bald erreiche.

Was schätzt du an Helios als Arbeitgeber?

Ich schätze vor allem, dass man Ideen einbringen kann, immer gehört wird und gute Vorschläge recht schnell umgesetzt werden. Was mir außerdem sehr gut gefällt ist die Diversität. Wir haben zum Beispiel eine Arbeitsgruppe Diversität. Das finde ich sehr wichtig, vor allem im Zusammenhang mit der Mitarbeiterbindung. Denn gerade den jungen Leuten ist das Thema wichtig. Auch dass Gleichberechtigung am Arbeitsplatz wirklich gelebt wird. Das ist bei Helios der Fall und gefällt mir besonders gut.

Was würdest du zukünftigen Trainees mit auf den Weg geben?

Seid offen, habt keine Angst Fragen zu stellen und euch in neue Themen reinzustürzen. Und nutzt die Hospitation aus, denn danach wird man nie wieder Zeit haben, so tief in neue Bereiche reingucken zu können.