Operationstechnische Assistenten (OTA) sind ein wichtiger Teil des Operationsteams. In der dreijährigen Ausbildung erlernen die Auszubildenden die vielfältigen Aufgaben im Operationsdienst und den Funktionsbereichen wie Chirurgische Ambulanz, Endoskopie und Zentralsterilisation (ZSVA). Die Tätigkeiten orientieren sich somit an dem aktuellen Aufgabengebiet von klassischen OP-Schwestern und- pflegern, die eine Fachweiterbildung abgeschlossen haben. Der Beruf der/des OTA ist ein junger Beruf, dem glänzende Zukunftsperspektiven vorausgesagt werden, denn Fachkräfte für den OP werden in den nächsten Jahrzehnten händeringend gesucht.
Ein Operationstechnischer Assistent/eine operationstechnische Assistentin (OTA) arbeitet in der Operationsabteilung und in Funktionsbereichen wie Ambulanz und Endoskopie. Schwerpunktmäßig ist der bzw. die OTA für die fachgerechte Betreuung der Patienten, die Organisation und Koordination der Arbeitsabläufe und die Unterstützung des medizinischen Teams eigenverantwortlich zuständig.
Die Ausbildung zum/zur Operationstechnischen Assistenten/in (OTA) soll den/die zukünftige OTA mit den vielfältigen Aufgaben im Operationsdienst und in den Funktionsbereichen vertraut machen und ihnen die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen vermitteln.
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie besteht aus einer theoretischen Ausbildung von mindestens 1600 Stunden und einer praktischen Ausbildung von mindestens 3000 Stunden. Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung, die aus einem schriftlichen, einem mündlichem und einem praktischen Teil besteht, ab.
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