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"Mein Beruf ist Anspruch, Spannung und Vielseitigkeit zugleich"

OTA

Klinikum Bad Saarow

  • Unsere Teams
  • Operationstechnische Assistenz (OTA)
  • Mitarbeiterinnenportrait Carmen
  • Vor allem interessant und abwechslungsreich sollte der Beruf sein, den Carmen nach ihrem Abitur erlernen wollte. Dass es sie ins Gesundheitswesen verschlagen wird, wusste sie bereits seit 1999 nach einem Schülerpraktikum im Krankenhaus.

    Ihr Traum hat sich erfüllt, denn seit 16 Jahren ist die jetzt 40-Jährige mit Leib und Seele als Operationstechnische Assistentin (OTA) im OP-Zentrum des Helios Klinikums Bad Saarow tätig.

    Seit Ende der neunzehnhundertneunziger Jahre gibt es den Beruf der Operationstechnischen Assistentin bzw. des Operationstechnischen Assistenten, kurz OTA genannt. „Ich war eine der ersten Auszubildenden in Berlin“, erinnert sich Carmen zurück. Auch nach 16 Jahren ist sie fest davon überzeugt, die richtige Berufswahl getroffen zu haben. „Meine Arbeit ist extrem anspruchsvoll. Durch den wissenschaftlichen Fortschritt entwickeln sich ständig neue und immer komplexere Operationsmethoden. Es gefällt mir, dass wir OP-Fachkräfte uns ständig weiterqualifizieren müssen, denn ich mag absolut keinen Stillstand“, so die OTA.

    Mitarbeiterinnenportrait Carmen, im OP als OTA
    OTA Carmen im OP

    Als Mitglied des OP-Teams betreuen OTA Patientinnen und Patienten vor, während und nach operativen Eingriffen bzw. Untersuchungen. Sie bereiten die Eingriffe vor und stellen die benötigten medizinischen Geräte, das Instrumentarium und die weiteren erforderlichen Medizinprodukte bereit.

    „Durch unsere qualifizierte und fachlich versierte Assistenz tragen wir die Verantwortung für einen zügigen und reibungslosen Ablauf des Eingriffs und arbeiten eng mit den Operierenden zusammen“, berichtet Carmen.

     

    Mit insgesamt elf OP-Sälen ist das OP-Zentrum im Bad Saarower Klinikum groß und das OP-Spektrum umfangreich. „Da nicht jede OP-Kraft alle Spezifitäten der verschiedenen Fachbereiche perfekt beherrschen kann, haben wir uns in zwei Fachgruppen aufgeteilt. So können wir uns spezialisieren. Ein Wechsel der Gruppe ist jederzeit möglich“, sagt die OTA.

    Carmen, Operationstechnische Assistentin (OTA)

    Es ist ein gutes Gefühl, Teil einer professionellen Mannschaft zu sein, die unsere Patienten in unserem OP-Zentrum bestmöglich versorgt.

    Stark im Team

    Die Zusammenarbeit in einem Team ist für Carmen wichtig. „Es ist ein gutes Gefühl, Teil einer professionellen Mannschaft zu sein, die unsere Patienten in unserem OP-Zentrum bestmöglich versorgt“, betont sie. Sie berichtet in diesem Zusammenhang, dass eine Operation auch mal mehrere Stunden dauern kann. Stunden, die allerhöchste Konzentration erfordern.

    „Ja klar, die Arbeit als OTA ist mitunter anstrengend. Sie erfordert einerseits eine hohe Flexibilität, andererseits ist es wichtig, dass man als OTA eine innere Ausgeglichenheit mitbringt“, sagt sie.  „Wir alle ziehen gemeinsam an einem Strang, das verbündet uns – nicht nur dienstlich. Vor Corona haben wir uns auch öfter mal privat getroffen. Ich hoffe, dies wird bald wieder möglich sein“.

    Mitarbeiterinnenportrait Carmen, im OP als OTA
    OTA Carmen im OP

    Ausgleich zum Job

    Außerhalb des OP-Zentrums managt Carmen ihre fünfköpfige Familie. Derzeit verbringt sie ihre Freizeit vorrangig mit Homeschooling, ihre drei Söhne sind 8, 10 und 13 Jahre alt.

    In der verbleibenden Zeit ist die Hobby-Jägerin im Wald unterwegs. Seit sieben Jahren besitzt sie einen Jagdschein und manchmal dürfen sie ihre Söhne auch begleiten. Immer an ihrer Seite ist Hedda, ihr Jagdterrier. „Die Jagd bringt mir Ruhe und Ausgleich. Ich mag die Natur“, sagt sie.

    Mitarbeiterinnenportrait Carmen, auf einem Hochsitz in ihrem Hobby als Jägerin
    Portrait Carmen in ihrer Freizeit als Hobby-Jägerin

    Liebeserklärung an den Job

    Carmen, Operationstechnische Assistentin (OTA) | Liebeserklärung an den Job

    Auch wenn es vielleicht etwas polemisch klingt, aber ich liebe meinen Beruf. Eigentlich wollte ich Medizin studieren, damals war mir dann aber der Weg zu hart und zu lang. Auch jetzt bin ich immer noch froh darüber, OTA geworden zu sein. Der Anspruch, den ich an mich selbst stelle, ist hoch. Ich will meinen Job gut machen

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