Du willst in einen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Job starten? Mit der Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann (m/w/d) und uns als Praxispartner gewährleisten wir Dir einen fundierten Start ins Berufsleben.
Ausbildungsinhalte:
Der theoretische Unterricht findet am Helios Bildungszentrum Dresden bzw. einer anderen Bildungseinrichtung statt. Für die Theorie sind in der Ausbildung ca. 2.100 Stunden vorgesehen.
Die praktische Ausbildung absolvierst du im Helios Klinikum Pirna und bei weiteren Kooperationspartnern in der Region. In insgesamt 2.500 Stunden werden folgende Fachgebiete im Krankenhaus durchlaufen:
- Innere Medizin
- Chirurgie
- Gynäkologie
- Pädiatrie
- Wochen- und Neugeborenenpflege
Zusätzlich findet die Praxis in der ambulanten Versorgung auf folgenden Gebieten statt:
- präventiv (vorbeugend)
- kurativ (heilend)
- rehabilitativ (wiederherstellend)
- palliativ (lindernd)
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Flyer zur Ausbildung
Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachfrau/-mann (m/w/d)" finden Sie hier.
Generalistische Pflegeausbildung
Generalistische Pflegeausbildung im Schaubild erklärt.
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Schau rein - in die Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann!
Annegret und Marie-Luise zeigen ganz praktisch, was sie in der Ausbildung gelernt haben und was ihnen an ihrer Ausbildung besonders gut gefallen hat. Seid ihr interessiert? Dann lasst euch vom Ausbilder Carsten Reuer im Video erklären, welche Voraussetzungen ihr mitbringen solltet.
Azubis erzählen von ihrer Ausbildung
„Die Pflege ist genau das, was ich machen will!“ Das wußte Celine seit Langem. Denn mit Geschichten aus dem Klinik-Alltag ist sie daheim aufgewachsen, da ihre Mutter als Wundschwester am Helios Klinikum Pirna arbeitet. Dabei hätte sie mit ihrem Einser-Abi-Zeugnis auch ohne Weiteres Medizin studieren können. Das wollte sie aber nicht: „Ich fühle mich hier überhaupt nicht unterfordert!“
Auf der Urologischen Station, wo sie im ersten Lehrjahr mitgearbeitet hat, sortierte sie nicht nur Medikamente, sondern durfte unter Anleitung der Pflegefachkräfte bereits sehr viel machen: „Ich habe schon Katheter gezogen und Blut abgenommen.“ Bei ihr stehen die Patienten im Mittelpunkt. Denn Celine will für die Patienten so da sein, wie sie gerne gepflegt werden möchte. Kommunikation ist dabei das A und O: „In diesem Beruf muss man schon Freude daran haben, mit anderen Menschen zu sprechen.“
„Guten Morgen, ich bin der Ben, und ich würde Sie gerne waschen.“ Die Augen lachen, wenn Ben morgens in der Frühschicht auf der Station C1 die Patienten weckt. Ben empfindet keine Scham mehr dabei, die frisch operierten Patientinnen und Patienten bei der Morgenwäsche zu unterstützen. In den Krankenhausalltag ist er langsam hineingewachsen, da er bereits zu Schulzeiten kleine Ferienjobs in der klinischen Pflege hatte. Es war für ihn fast selbstverständlich, dass er nach der Hauptschule die schulische Ausbildung als Krankenpflegehelfer absolvierte – inklusive dem Realschulabschluss.
„Mir bringt es einfach viel Spaß, mit anderen zusammenzuarbeiten und für Menschen da zu sein“, sagt Ben. „Deren Dankbarkeit ist schon etwas ganz Besonderes.“
Die Pflege war für Emily schon zu Schulzeiten kein Fremdwort, denn Ihre Mutter und drei Schwestern sind alle in der Alten- oder Krankenpflege tätig. Da wurde daheim oft von der Arbeit erzählt. Dass ihr auch selbst die Arbeit am Patienten viel Spaß bringt, hat Emily nach ihrem Realschulabschluss während eines Freiwilligen Sozialen Jahres im Helios Klinikum Pirna entdeckt.
Ein wenig Respekt hatte sie schon, als es hieß, ihr erster Praxisblock sei die Intensivstation. Hier bekommen etwa beatmete Patienten andere Medikamente als diejenigen, die nach Schlaganfällen oder Herzinfarkten zur Beobachtung auf der Station sind. „Die Patienten müssen viel intensiver gepflegt und versorgt werden als auf anderen Stationen. Eine Schwester betreut hier einen oder zwei Patienten“, erzählt Emily. „Auch darf man keine Scheu vor Wunden haben oder davor, sterbende Patienten zu begleiten. Das gehört dazu.“
Tom macht es glücklich, andere Menschen glücklich zu machen: „Ich muss dabei neutral gegenüber den Patienten bleiben und sie so akzeptieren, wie sie nun einmal sind.“ Er erinnert sich dabei an einen stark dementen Patienten, der oft nicht reagierte oder anders als erwartet. „Da braucht man schon gute Nerven und viel Mitgefühl“, meint Tom. Körperkraft ist ebenso gefragt, da Patienten oft angehoben und im Bett umgelagert werden müssen.
Der demente Patient tat ihm schon leid: „Aber ich war sehr froh, ihm jedes Mal helfen zu können.“ Helfen und gebraucht werden, da ist ein gutes Gefühl, das in der Ausbildung und im Berufsalltag Kraft gibt."
„Ich wollte urspünglich ins Büro. Jedoch konnte ich mir dann nicht vorstellen, den ganzen Tag zu sitzen.“
Für ihre Patienten auf der Station B2, die nach Schwindelanfällen, Hörstürzen oder Operationen an Knien, Hüften und Schultern ihre Unterstützung benötigen, geht sie täglich durch die Zimmer. Betten müssen verschoben werden. Hier bringt sie einen heißen Kakao vorbei, dort hilft sie beim Waschen oder reicht das Essen. Langweilig wird es dabei nicht. Denn zum Dienstbeginn weiß sie nie, was sie im Laufe der Schicht erledigen und erleben wird.
„Ich bin sehr kontaktfreudig“, erzählt Paula. „Da fällt es mir leicht, mit den Patienten ins Gespräch zu kommen.“ Zuhören und Trösten gehören für sie dazu. Unvergessen ist die ältere Dame, die ihr zum Abschied einen Briefumschlag mit Lebensweisheiten überreichte.
01796 Pirna