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Gemeinsam ITS-Pflege

Juliane Burck-Kammer erzählt Ihnen mehr über den Start und die Arbeit auf unserer ITS.
Juliane Burck-Kammer

#teamhelios

Juliane Burck-Kammers Begeisterung für die Arbeit auf der Intensivstation wurde schon in ihrer Ausbildung geweckt, die sie 2004 abschloss.
Nach umfangreicher Erfahrung auf verschiedenen Intensivstationen, darunter auch die Leitung einer Covid-ITS, suchte sie nach der Pandemie eine neue Herausforderung – und es zog sie ins Herzzentrum Leipzig.

Mittlerweile ist sie seit Sommer 2023 die Stationsleitung unserer ISKA, der kardiologischen Intensivstation, der ICKA, der danebenliegenden kardiologischen Intermediate-Care-Station sowie der Chest Pain Unit, unserer Notaufnahme. An der Arbeit auf der Intensivstation schätzt sie besonders die Abwechslung, die durch den Einsatz moderner Technologien und die intensive Patientenbetreuung entsteht. 

Was zeichnet die kardiologische Intensivstation aus?

Was die kardiologische Intensivstation am Herzzentrum ausmacht, sind vor allem die verschiedenen, technischen Faktoren. Auf der ISKA werden nicht nur Patient:innen mit Dialysen, sondern auch mit Herzunterstützungssystemen wie ECMO und Impella betreut. Das Aufziehen von Perfusoren, die Verabreichung von Infusionen und die Medikamentengabe gehören zum Alltag der Pflegefachkräfte auf der ISKA, genauso wie die Wundversorgung und die Pflegedokumentation

Dokumentation Infusionspumpen

Juliane Burck-Kammer, Stationsleitung der ISKA, ICKA und Chest Pain Unit

Der Unterschied zu den Intermediate-Care-Stationen zeichnet sich dadurch aus, dass auf den IC-Stationen Patient:innen betreut werden, die nicht invasiv beatmet sind. Der Schwerpunkt auf der ISKA liegt primär auf kreislaufunterstützenden Maßnahmen und Therapien mit herzunterstützenden Systemen. Trotz des Einsatzes vieler Technologien steht der Mensch selbstverständlich immer im Mittelpunkt.

Wie ist die Einarbeitung gestaltet?

Viele der Kolleg:innen, die im Team der ISKA arbeiten, fanden über andere Fachabteilungen den Weg in die Kardiologie. Neue Kolleg:innen bekommen zum Start zunächst einen Einblick in die Vielzahl der kardiologischen Erkankungen, von Herzinsuffizienz bis hin zum kardiogenen Schock –, bevor die speziellen Behandlungsmöglichkeiten auf der ISKA beleuchtet werden. Die Einarbeitung dauert insgesamt ca. acht Wochen und dem neuen Teammitglied werden zwei Mentor:innen an die Seite gestellt. 

„Und wenn wir nach den ersten Feedback-Gesprächen feststellen, dass doch noch Unsicherheiten bestehen, kann sich auch gemeinsam dafür entschieden werden, die Einarbeitungszeit nochmal zu verlängern.“, versichert Frau Burck-Kammer.

Und welche Vorteile bietet die Arbeit auf der ISKA?

Ein großer Pluspunkt der ISKA sind außerdem die Rotationsmöglichkeiten, die Frau Burck-Kammer ihren Mitarbeitenden bietet. Pflegekräfte, die nach einer Abwechslung suchen, haben die Gelegenheit, zwischen ISKA, ICKA und CPU zu rotieren. Diese Rotationen eröffnen nicht nur neue Perspektiven, sondern fördern auch den Austausch unter den Teams. Frau Burck-Kammer selbst beschreibt die Stimmung in den  Teams als aufgeschlossen und unterstützend:

Frau Burck-Kammer im Austausch mit einem Arzt

Juliane Burck-Kammer, Stationsleitung der ISKA, ICKA und Chest Pain Unit

Hier wird es meiner Meinung nach nie langweilig. Ich fühle mich wohl, ich arbeite hier sehr gerne, weil das Team wie eine Familie ist. Man ist sofort herzlich willkommen, man duzt sich, man begegnet sich wirklich auf Augenhöhe. Egal, ob das ein neues Teammitglied oder Mitarbeiter:innen aus anderen Berufsgruppen sind. Und das schätze ich sehr.

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