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Starten Sie im Bereich der OP-Pflege!

Warum Alma sich für den Job als OTA am Herzzentrum entschieden hat
Alma Braun Header OTA

Ein Blick in Almas Arbeit

als OTA

Das Schlagen unseres Herzens ist für viele von uns so selbstverständlich, dass wir ihm alltäglich so gut wie gar keine Beachtung schenken.
Auch für Alma Braun ist der Herzschlag Alltag – allerdings auf eine viel intensivere und faszinierendere Art als für die meisten Menschen. Als junge operationstechnische Assistentin kann sie im OP der Herzchirurgie im Herzzentrum Leipzig erleben, wie das Herz für die Operation stillgelegt wird – und danach erneut mit Blut versorgt wird und wieder zu Schlagen beginnt.

„Das ist einfach ein unglaublich faszinierender Moment. Und ich glaube nicht, dass das je aufhören wird, mich zu begeistern“, berichtet Alma von ihrer Arbeit als OTA. Ihre operationstechnische Assistenzausbildung hat Alma bereits 2017 in Chemnitz beendet. Danach zog es sie ins Herzzentrum Leipzig: „Ich wollte schon immer mal nach Leipzig und ich fand die Gelegenheit spannend, im Bereich der Herzchirurgie noch weiterzukommen. In der Ausbildung habe ich viel gesehen, aber das Thema Herzchirurgie noch nicht. Und ich dachte mir: Ich muss mich sowieso irgendwo neu reinarbeiten, warum dann nicht auch in einen neuen Fachbereich?“. 

Die Einarbeitung in den neuen Bereich fiel ihr durch die sehr gute Unterstützung am Herzzentrum leicht. Und auch in der Herzchirurgie wurde ihr Potenzial schnell erkannt und gefördert. „Ich bin ziemlich schnell vom zweiten in den ersten Dienst aufgestiegen“, erinnert sich Alma an ihre Anfangszeit im Herzzentrum zurück. „Ich finde es toll, dass ich auf diese Weise wertgeschätzt und fortlaufend gefördert wurde“.

Die Arbeit in der Herzchirurgie begeistert Alma auch heute noch: „Die Herzchirurgie ist einfach etwas Großes. Ich merke auch während der Arbeit, dass man sehr intensiv im Team arbeiten und während der kompletten OP miteinander kommunizieren muss. Diese Team-Arbeit finde ich unglaublich wertvoll“. Ihr Ziel bei der Arbeit: Dem Chirurgen oder der Chirurgin zwei oder drei Schritte voraus zu sein und zu wissen, welches Instrument als nächstes benötigt wird, ohne, dass es ihr gesagt werden muss. 

Alma Braun OTA

Alma Braun

Am Ende ist es ein Wettlauf, ich muss schneller gewesen sein als der Chirurg. Ich bin jeden Tag aufs Neue herausgefordert und das finde ich total spannend

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Die generationsübergreifende Zusammenarbeit stellt sie dabei besonders in den Vordergrund. „Wir sind ein total durchmischtes Team – alt, jung, viele OTAs, aber auch noch viele Fach- und Krankenschwestern. Ich finde, wir sind ein tolles Team“, lobt die 28-Jährige. Auch das flexible Dienstsystem empfindet sie als angenehm. „Ich bin froh, dass ich nicht montags bis freitags Frühdienst habe. Und es macht auch einen Unterschied, dass wir in der Herzchirurgie nur einen Nachtdienst und nicht vier oder fünf am Stück haben. Besonders, wenn man mit der Verschiebung vom Biorhythmus nicht so zurechtkommt, ist das deutlich angenehmer“. 

Trauen Sie sich!

Auf die Frage, was sie neuen Mitarbeitenden im Bereich der OP-Pflege ans Herz legen würde, antwortet sie passend zu ihrem Werdegang: „Für den Job braucht man definitiv Herzblut. Es ist eine lange Lernkurve, die am Anfang ganz steil ist, wenn man sich wirklich einbringt. Man muss viel zuschauen und man muss es vor allem wollen. Und dann kann der Job einem unfassbar viel Spaß machen“. 

Die Klinik erfüllte ihr außerdem im Oktober 2022 einen Herzenswunsch: Eine Weiterentwicklung zur Physician Assistant, um im OP nicht nur zu instrumentieren, sondern auch assistieren zu können. Kürzlich hat sie das duale Bachelorstudium erfolgreich absolviert und ist dankbar, dass sie diese Chance wahrnehmen konnte.