In die Arbeit auf der Intensivstation werden neue Kolleg:innen innerhalb von sechs Wochen mit der Unterstützung von zwei Mentor:innen eingeführt. In der ersten Hälfte der Einarbeitung liegt dabei das Organisatorische im Vordergrund – also Tagesabläufe, Stationsstrukturen, die Dokumentation und Kurvenführung – bevor der Fokus auf den intensivmedizinischen Bereich wie beispielsweise den Umgang mit beatmeten Patient:innen gelegt wird. Und auch nach der Einarbeitungszeit steht immer Unterstützung bereit:
Starke Teamarbeit für eine optimale Patientenversorgung
Die Zusammenarbeit im Team ist dabei auch genau das, was den Stationsalltag für Lars Pauli bereichert. „Das A und O ist bei uns das Team. Auch, wenn man mal einen weniger guten Tag hat, wird man spätestens hier aufgefangen und zum Lachen gebracht und dann sieht das schon wieder ganz anders aus.“, beschreibt er den Zusammenhalt auf seiner Station. Auch mit anderen Berufsgruppen wie den Ärzt:innen herrscht ein gutes Miteinander – hier wird viel Wert auf die Meinung der Pflegekräfte gelegt. Der Patient bzw. die Patientin steht im Fokus der Arbeit und die interdisziplinäre Zusammenarbeit stellt eine optimale Patientenversorgung sicher: „Egal, ob es die Ärzte und Ärztinnen, Therapeut:innen oder eine andere Berufsgruppe ist, die Zusammenarbeit ist wirklich sehr harmonisch und eng, weil es wirklich um die Patient:innen geht. Die Physiotherapie ist genauso wichtig wie wir als Pflegekräfte, die Ärzte und Ärztinnen oder die Ergotherapeut:innen. Wir arbeiten hier auf Augenhöhe.“
Individuelle Dienstplanung auf der ITS und IMC
Eine Besonderheit der Arbeit auf der Intensiv- und Intermediate-Care-Station im Helios Park-Klinikum Leipzig ist die individuelle Gestaltung des Dienstplans durch die Kolleg:innen selbst: