Wir fühlen uns unseren Patient:innen verpflichtet. Darum nehmen wir die Problematik von Infektionen in unseren Kliniken sehr ernst.
Deshalb folgen wir in unserem Hygienemanagement strikt den evidenzbasierten Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zur Krankenhaushygiene. Darüber hinaus hat Helios einen eigenen, verbindlichen Leitfaden der Krankenhaushygiene mit einem Hygiene- und Desinfektionsplan für seine Kliniken entwickelt. Für dessen Umsetzung sorgen eine Krankenhaushygienikerin, ausgebildete Hygienefachkräfte sowie zusätzlich in den einzelnen Bereichen und Stationen hygienebeauftragte Ärzt:innen und Pflegende. Die 13 wichtigsten infektionsrelevanten Erreger, darunter auch MRSA, ESBL und VRE, werden täglich in unseren Kliniken erfasst. Patienten mit Risikopotenzial werden außerdem bei ihrer Aufnahme im Krankenhaus auf bestimmte "mitgebrachte" Erreger (u.a. MRSA) untersucht.
Die einfachste und wichtigste Maßnahme zur Verhütung von Krankenhausinfektionen ist die Händedesinfektion vor und nach Patientenkontakt. Hier legen wir einen besonderen Schwerpunkt bei der Ausbildung und Schulung unserer Mitarbeiter:innen. Dass die Maßnahmen greifen, belegen die Zahlen: Seit der Einführung der konzernweiten Richtlinien sind die nosokomialen MRSA-Fälle zurückgegangen. Sie liegen jetzt um 20 Prozent unterhalb des Durchschnittswertes der nationalen Referenzdaten (MRSA-KISS). Die Zahl der Händedesinfektionen (pro Patient und Tag) stieg währenddessen erheblich an. Die Helios Kliniken Mansfeld-Südharz sind Mitglied bei der deutschlandweiten „Aktion Saubere Hände" sowie der deutschlandweiten Initiative KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System = Erfassung nosokomialer Infektionen) des nationalen Referenzzentrums für nosokomiale Infektionen.
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