Die Ausbildung zum/zur Operationstechnischen Assistent(in) (OTA) ist eine spezialisierte Ausbildung für die umfangreichen Aufgaben im Operationssaal.
Operationstechnische Assistenten, oder kurz OTA, arbeiten im Operationssaal. Dort sorgen sie dafür, dass die Operationen reibungslos ablaufen. Sie bereiten alle nötigen Instrumente im OP-Saal vor und assistieren den Ärzten während der Operation. Neben großem medizinischem Wissen erhalten Operationstechnische Assistenten während ihrer Ausbildung zahlreiche technische Kenntnisse rund um den OP.
Ein Operationstechnischer Assistent/eine operationstechnische Assistentin (OTA) arbeitet in der Operationsabteilung und in Funktionsbereichen wie Ambulanz und Endoskopie. Schwerpunktmäßig ist der bzw. die OTA für die fachgerechte Betreuung der Patienten, die Organisation und Koordination der Arbeitsabläufe und die Unterstützung des medizinischen Teams eigenverantwortlich zuständig.
Die Ausbildung zum/zur Operationstechnischen Assistenten/in (OTA) soll den/die zukünftige OTA mit den vielfältigen Aufgaben im Operationsdienst und in den Funktionsbereichen vertraut machen und ihnen die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen vermitteln.
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie besteht aus einer theoretischen Ausbildung von mindestens 1600 Stunden und einer praktischen Ausbildung von mindestens 3000 Stunden. Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung, die aus einem schriftlichen, einem mündlichem und einem praktischen Teil besteht, ab.