Das sollten Sie zum Abschluss des Tertials Innere Medizin können:
- die häufigen und wichtigen Erkrankungen in der Kardiologie, Gastroenterologie und allgemeinen Inneren Medizin, ihre Ätiologie, Pathophysiologie, Diagnostik, Komplikationen und Therapieoptionen kennen.
- die notwendigen allgemeinärztlichen Fertigkeiten zur Behandlung von Patienten inklusive der Kommunikation mit Patienten, Angehörigen und Kollegen beherrschen.
- die Indikationen, Kontraindikationen und Risiken fachärztlicher Behandlungen abschätzen können.
Dabei erfolgt die selbständige Durchführung definierter ärztlicher Tätigkeiten unter direkter (fach-) ärztlicher Aufsicht, Betreuung und Anleitung. Die Ausbildung des Tertials Innere Medizin findet auf den Stationen Kardiologie und Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin statt, gerne auch auf Ihren Wunsch in der Geriatrie, auf der Intensivstation und in der Notaufnahme. Das Kennenlernen diagnostischer und interventionell-therapeutischer Untersuchungsabläufe ist in den großen Funktionsabteilungen der Kardiologie (EKG, Echo und Herzkatheter) und der Gastroenterologie (Endoskopie, Ultraschall und onkologische Tagesklinik) möglich. Nach einer angemessenen Einarbeitungszeit sollen unter ärztlicher Anleitung und Aufsicht Patienten selbständig betreut werden.
Dies beinhaltet:
- die selbständige Durchführung der täglichen Visite zusammen mit dem Stationsarzt
- die Vorstellung der Patienten dem Chef- oder Oberarzt am Aufnahmetag mit Besprechung der Diagnostik und Therapie und des weiteren Krankheitsverlaufes
- die selbständige Präsentation des Patienten bei der Oberarzt- und Chefarztvisite
- Dokumentation des Krankheitsverlaufes sowie das Erstellen des abschließenden Arztbriefes