Mit dem Therapieverfahren der Ablation können Herzrhythmusstörungen behandelt und in vielen Fällen sogar geheilt werden. Mit der Ablation werden unter anderem Herzrasen und Herzstolpern behandelt. Darunter fallen Herzrhythmusstörungen, bei denen das Herz zu schnell und mitunter unregelmäßig schlägt, zum Beispiel Vorhofflimmern.
Die Elektrophysiologische Untersuchung (EPU) ist eine besondere Form der Herzkatheter-Untersuchung, mit der Herzrhythmusstörungen detailliert analysiert werden können.
Ein Herzschrittmacher kann notwendig werden, wenn das Herz zu langsam schlägt oder zwischendrin aussetzt. Die Implantation ist ein Routineeingriff, der unter lokaler Betäubung erfolgt.
Herzschwäche wird häufig zu spät oder gar nicht erkannt – teils mit fatalen Folgen. Wir sind auf die Erkennung und Behandlung einer solchen Herzinsuffizienz spezialisiert, auch in Kombination mit einer Nierenschwäche.
Ein implantierbarer Cardioverter-Defibrillator (ICD) überwacht den Herzrhythmus – und kann im Notfall das Leben des Patienten bzw. der Patientin retten.
Kardio-MRT steht für „Herz-Magnetresonanz-Tomographie“. Mit diesem Verfahren lassen sich in Echtzeit Bewegtbilder der Herz-Anatomie machen – ganz ohne Belastung durch Röntgenstrahlen.
Beim Mitralklappen-Clipping wird eine undichte Herzklappe mit einer Klammer (Clip) verschlossen. Der schonende Eingriff eignet sich insbesondere für Patient:innen mit erhöhtem Operationsrisiko.
Bei der kathetergestützten Reparatur der Trikuspidalklappe wird ähnlich der Mitralklappe die hochgradige Insuffizienz mit der Implantation von Clips verringert. Erneute Klinikaufenthalte aufgrund von dekompensierter Herzinsuffizienz gehen um ein Viertel zurück.
Mit einem Vorhofohr-Verschluss wird ein Teil des linken Herzvorhofs mit einem „Stöpsel“ verschlossen. Dadurch wird das Schlaganfall-Risiko bei Vorhofflimmern gesenkt, wenn dies mit Medikamenten nicht möglich ist.
Jana Übensee
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Ines Nowak
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Carola Nützschke
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Fußball-Deutschland steht Kopf und feiert ausgelassen die Siege ihrer Mannschaften. Mit dem Erfolg der deutschen Mannschaft und den gleichzeitig steigenden Temperaturen appelliert Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kardiologie und Nephrologie im Helios Klinikum Berlin-Buch, an Fans und Feiernde, sich der Risiken von Alkoholkonsum bei heißem Wetter bewusst zu sein. Der Experte gibt zudem Tipps für ein verantwortungsvolles Feiern.