Unter den nachfolgenden Kontaktdaten stehen wir Ihnen gerne für Fragen und Terminabsprachen zur Verfügung. Unsere Ambulanz befindet sich im Altbau (Rundbogen) in der 3. Etage.
Telefon: 0203 546 30701
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Die allgemeine Gynäkologie umfasst alle entzündlichen und nicht entzündlichen gutartigen Erkrankungen des Genitales:
- Infektionen des Genitales
- Sterilität und Infertilität
- Blutungsstörungen
- Endometriose
- Zysten und Tumoren des Eierstocks
- Polypen und Myome der Gebärmutter
- Zysten, Polypen und Kondylome der Scheide und des äußeren Genitales
- Fehlbildungen des Genitales
Diagnostische Verfahren:
- Sonographien
- Laboruntersuchungen
Therapie
- konservativ-medikamentöseTherapien
- Antibiotika/Antimykotika/Virustatika
- Hormontherapie/Antihormontherapie
- operative Therapien
- minimalinvasive Chirurgie
- Hysteroskopie
- Laparoskopie
- organerhaltende Chirurgie
- Endometriumablation
- Myomenukleation
- Zysten- / Tumorausschälung
- zervixerhaltende Hysterektomie (LASH)
- totale laparoskopische Hysterektomie (TLH)
- vaginale Hysterektomie
- abdominale Hysterektomie
Die Senologie umfasst alle gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Brust oder deren Vorstufen:
- Infektionen der Brust
- Mastopathie / Mastodynie
- Mammahypoplasie / Makromastie
- Zysten und Tumoren der Brust
- Fehlbildungen der Brust
- DCIS
- Brustkrebs
Diagnostik:
- Mamma-Sonographie
- Mammographie
- Mamma-MRT
- ultraschallgesteuerte Gewebeproben (Mamma-Stanze)
- radiologisch gesteuerte Gewebeproben (Vakuum-Biopsie)
Therapie:
- konservativ-medikamentöse Therapien
- Antibiotika
- Hormontherapie/Antihormontherapie
- operative Therapien (z.T. in Kooperation mit Plastischer Chirurgie)
- Brustvergrößerung (Augmentation) / Lifting
- Brustverkleinerung (Mammareduktion)
- Mamma-Probeexzision
- brusterhaltende Therapie (BET)
- brustentfernende Therapie (Ablatio)
- Brustrekonstruktion / Brustaufbau
- sentinel node Lymphonodektomie/Axilladissektion
- mutimodale Therapiekonzepte (Kombination von Operation, Systemtherapie und Strahlentherapie)
Die Gynäkoonkologie umfasst alle bösartigen Erkrankungen des äußeren und inneren Genitales oder deren Vorstufen:
- Eierstockkrebs
- Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen
- Gebärmutterschleimhautkrebs und dessen Vorstufen
- Scheidenkrebs und dessen Vorstufen
- Krebs des äußeren Genitales und dessen Vorstufen
- Krebs des äußeren Genitales
- Sarkome des Genitales
- Trophoblastäre Krebserkrankungen
Therapie
- Sonographie
- CT/MRT
- Szintigraphie
- Endoskopie
- minimalinvasive Gewebeproben (Dysplasiesprechstunde)
- Therapie
- interdisziplinäre Chirurgie bei Eierstockkrebs mit Gynäkologe, Chirurg, Urologe, Anästhesist
- Wertheim-Operation
- Vulvektomie
- Kolpektomiesystematische inguinofemorale/pelvine/paraaortale Lymphonodektomie
- sentinel node Lymphonodektomie
- mutimodale Therapiekonzepte (Kombination von Operation, Systemtherapie und Strahlentherapie)
Die Urogynäkologie umfasst alle Erkrankungen der Blase, Harnröhre und des Beckenbodens:
- Rezidivierende Harnwegsinfektionen
- Unwillkürlicher Harnabgang
- Stressinkontinenz
- Dranginkontinenz
- Sonstige Inkontinenz
- Blasenentleerungsstörungen
- Senkung/Vorfall der Gebärmutter
- Senkung/Vorfall der Scheide
Diagnostik
- Perineal- / Introitussonographie
- urodynamische Messung
Therapie
- konservative Therapien
- Physiotherapie (Beckenbodengymnastik)
- Elektrostimulation des Beckenbodens
- lokale Hormontherapie
- medikamentöse Therapie
- operative Therapien
- minimalinvasive Chirurgie
- Band-Einlagen
- Netz-Einlagen
- Bulking Agents
- konventionelle Chirurgie
- Burch-OP
- Scheidenplastiken
- Dammplastik
- Scheidenfixation (vaginal, laparoskopisch, abdominal)
- laterales repair
Bei Myomen handelt es sich um gutartige Wucherungen der Gebärmuttermuskulatur, die bei etwa einem Drittel aller Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren vorkommen. Wir beraten Sie gerne rund um Diagnostik und Therapie.
Myome können in der Regel gut behandelt werden, allerdings können sie verschiedene, teils sehr unangenehme Beschwerden verursachen. Welche Therapie für Sie am besten ist, wird abhängig von Ihrer individuellen Situation und auf Sie und Ihre Wünsche abgestimmt. Mit unseren Behandlungsmöglichkeiten können und möchten wir Ihnen helfen, sich wieder rundum wohlzufühlen.
- Blutungsstörungen wie verstärkte und/oder verlängerte Monatsblutung
- starke Regelschmerzen
- chronische Schmerzen in Unterbauch und Rücken
- Fremdkörpergefühl im Unterbauch
- unerfüllter Kinderwunsch und Fehlgeburten
- Druckgefühl Harnblase mit vermehrtem Harndrang
- Druckgefühl Darm mit Störung der Darmtätigkeit
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Medikamentöse Behandlungen
- Relugolix (GnRH-Rezeptorantagonist) hemmt das hormonvermittelte Wachstum der Myome und verringert die Regelblutung. In dem Tablettenpräparat Ryeqo® sind neben Relugolix auch hormonelle Zusatzstoffe enthalten, um mögliche Nebenwirkungen abzumildern.
- Eine Alternative ist die tägliche Einnahme eines Gestagenpräparates oder in manchen Fällen auch die Einlage einer Hormonspirale, wodurch es ebenfalls zu einer deutlichen Abschwächung der Blutungsstärke kommt.
Operative Methoden
Myomentfernung durch Gebärmutterspiegelung
Bei manchen Myomen kann eine Abtragung durch die Vagina erfolgen (hysteroskopische Myomresektion).
Myomentfernung durch Bauchspiegelung (minimal-invasive Chirurgie, „Schlüssellochchirurgie“)
Dies ist eine organerhaltende Methode zur Ausschälung (laparoskopische Enukleation) von Myomen. Wenn ein organerhaltendes Vorgehen nicht möglich oder sinnvoll ist, kann so auch die Gebärmutter ganz oder teilweise entfernt werden (laparoskopische Hysterektomie).
Diese sogenannte „Schlüsselloch-Chirurgie“ über nur wenige Millimeter große Schnitte in der Bauchdecke ist eine sehr schonende Operationsmethode, nach der sich die Patientinnen rasch erholen. Im Falle eines bestehenden Kinderwunsches kann diese Operationsmethode mit einer Überprüfung der Eileiterdrchgängigkeit (Chromopertubation) kombiniert werden.
Myomentfernung durch Bauchschnitt
In sehr seltenen Fällen ist ein klassischer Bauchschnitt (ähnlich dem Kaiserschnitt) zur Entfernung der Myome bzw. der Gebärmutter erforderlich.
Myomembolisation
In Zusammenarbeit mit unseren Radiolog:innen werden die Blutgefäße, welche die Myomknoten versorgen, unter örtlicher Betäubung der Leiste mittels spezieller Katheter aufgesucht und mit kleinen Kunststoffpartikeln verschlossen (embolisiert). Dieser minimalinvasive Eingriff hat eine verminderte Blutversorgung der Myomknoten zur Folge. Anschließend kommt es zu einer Schrumpfung der behandelten Knoten. Die Gebärmutter wird bei diesem Verfahren geschont und erhalten.
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Bei uns an der Klinik bieten wir eine Spezialsprechstunde für Mädchen und junge Frauen im Alter von 0 bis 18 Jahren an, in der wir uns behutsam und mit viel Geduld den Problemen der kleinen Patientinnen widmen. Sollte auf Grund spezieller Fragestellungen eine Untersuchung erforderlich sein, erfolgt diese altersentsprechend behutsam, mit viel Einfühlungsvermögen und zurückhaltend.
Wir beraten unsere kleinen Patientinnen und finden im Gespräch mit den Eltern gemeinsam den richtigen Behandlungsweg. Mit unseren Therapieoptionen können und möchten wir den Betroffenen helfen, sich wieder rundum wohlzufühlen. Dazu arbeiten wir auch eng mit den anderen Fachabteilungen am Hauszusammen.
Gründe für eine Vorstellung:
Ovarialzysten
wiederkehrende Infektionen im Genitalbereich (z.B. mit Juckreiz oder Ausfluss)
Hautveränderungen an den Schamlippen (Lichen sclerosus)
Verklebung der äußeren Schamlippen (Labiensynechie)
Blutungsstörungen
vorzeitige oder verspätete Pubertät
sexuelle Differenzierungsstörungen
Verdacht auf sexuellen Missbrauch
Kooperationen
- RISKID e.V.
- MeKidsbest
- Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendgynäkologie
- iGOBSIS, einem intelligenten Gewaltopfer-Beweissicherungs- und Informationssystem
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