Unsere Leistungen
Wir sind Experten bei Verschleisserkrankungen der großen Gelenke und bei der Implantation mit Kunstgelenken und modernster Medizintechnik.
Wenn die Funktion der Hüfte im Alter nachlässt und Schmerzen verursacht, kann ein künstliches Gelenk Abhilfe schaffen. Wir sind auf das Einsetzen und Auswechseln solcher Endoprothesen spezialisiert.
Das künstliche Hüftgelenk: Aktiv am Leben teilnehmen
1. Wir begleiten Sie von der Indikationsstellung bis zur ambulante Nachsorge
Seit 1976 werde im Erlenbacher Krankenhaus mit Erfolg Kunstgelenke implantiert. Immer modernere Operationsmethoden und Kunstgelenke haben diesen Eingriff zu einem der erfolgreichsten in der Medizin gemacht. In unserer orthopädischen und chirurgischen Fachabteilung kümmern sich vier erfahre Spezialisten um ihr neues Gelenk: von der Indikationsstellung bis zur ambulante Nachsorge. Erst wenn alle nicht-operativen Behandlungsalternativen ausgeschöpft sind, wird der Eingriff präzise geplant.
2. Patientenspezifische Eingriffsplanung und individuelle Prothesenauswahl
Vor der Operation wird der Eingriff an Hand eines digitalen Röntgenbildes geplant. Nur so ist gewährleistet, dass der Patient das für ihn richtige Kunstgelenk erhält. Wir verwenden ausschließlich moderne Implantate, deren lange Haltbarkeit gesichert ist. Je nach Alter und Knochenfestigkeit wird ein patientenspezifisches Modell gewählt.
3. Die Operation
Der Eingriff wird ausschließlich von spezialisierten Orthopäden durchgeführt. Hierbei ist besonders ein muskelschonendes, minimalivasives Vorgehen wichtig. Zusammen mit den Narkoseärzten wird eine moderne Schmerztherapie mit Schmerzkathetern sichergesellt.
4. Nach der Operation
In der Regel wird das Kunstgelenk so verankert, dass sie nach der Operation das betroffene Bein direkt belasten können. Mit Hilfe der Krankengymnasten erlernen sie direkt mit dem neuen Kunstgelenk zu gehen. Nach einem stationären Aufenthalt von etwa acht Tagen schließt sich eine ca. dreiwöchige Reha- Maßnahme an. Hier steht Ihnen unser Sozialdienst zur Seite und wird die wesentlichen Schritte organisieren.
5. Nachsorge
Uns ist es wichtig sie im weiteren Verlauf mit ihrem neuen Kunstgelenk zu begleiten. Daher erfolgt die Nachsorge durch den Operateur. Nach 3 Monaten und einem Jahr erfolgt eine Nachuntersuchung mit Röntgenaufnahme. Wesentliche Einschränkungen im Alltag und beim Sport bestehen nicht.
Schäden am Knie können starke Schmerzen verursachen und die Lebensqualität einschränken. Wir sind auf das Einsetzen und Auswechseln künstlicher Kniegelenke spezialisiert. Schmerzen werden dadurch gelindert, und die Funktion des Knies wiederhergestellt.
Das künstliche Kniegelenk: Aktiv am Leben teilnehmen
1. Wir begleiten Sie von der Indikationsstellung bis zur ambulante Nachsorge
Seit 1976 werde im Erlenbacher Krankenhaus mit Erfolg Kunstgelenke implantiert. Immer modernere Operationsmethoden und Kunstgelenke haben diesen Eingriff zu einem der erfolgreichsten in der Medizin gemacht. In unserer orthopädischen und chirurgischen Fachabteilung kümmern sich vier erfahre Spezialisten um ihr neues Gelenk: von der Indikationsstellung bis zur ambulante Nachsorge. Erst wenn alle nicht-operativen Behandlungsalternativen ausgeschöpft sind, wird der Eingriff präzise geplant.
2. Patientenspezifische Eingriffsplanung und individuelle Prothesenauswahl
Vor der Operation wird der Eingriff an Hand eines digitalen Röntgenbildes geplant. Nur so ist gewährleistet, dass der Patient das für ihn richtige Kunstgelenk erhält. Wir verwenden ausschließlich moderne Implantate, deren lange Haltbarkeit gesichert ist. Je nach Alter und Knochenfestigkeit wird ein patientenspezifisches Modell gewählt.
3. Die Operation
Der Eingriff wird ausschließlich von spezialisierten Orthopäden durchgeführt. Hierbei ist besonders ein muskelschonendes, minimalivasives Vorgehen wichtig. Zusammen mit den Narkoseärzten wird eine moderne Schmerztherapie mit Schmerzkathetern sichergesellt.
4. Nach der Operation
In der Regel wird das Kunstgelenk so verankert, dass sie nach der Operation das betroffene Bein direkt belasten können. Mit Hilfe der Krankengymnasten erlernen sie direkt mit dem neuen Kunstgelenk zu gehen. Nach einem stationären Aufenthalt von etwa acht Tagen schließt sich eine ca. dreiwöchige Reha- Maßnahme an. Hier steht Ihnen unser Sozialdienst zur Seite und wird die wesentlichen Schritte organisieren.
5. Nachsorge
Uns ist es wichtig sie im weiteren Verlauf mit ihrem neuen Kunstgelenk zu begleiten. Daher erfolgt die Nachsorge durch den Operateur. Nach 3 Monaten und einem Jahr erfolgt eine Nachuntersuchung mit Röntgenaufnahme. Wesentliche Einschränkungen im Alltag und beim Sport bestehen nicht.
Schultergelenkserkrankungen führen häufig zu heftigen Schmerzen und Bewegungseinschränkung. Die Schulterchirurgie erfährt derzeit einen rasanten Aufschwung. Überwiegend führen Verschleißerkrankungen, aber auch akute Verletzungen zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Moderne Operationsmethoden wie die Schultergelenksspiegelung aber auch Kunstgelenke können Abhilfe leisten.
Moderne Schulterchirurgie: Von der Schlüssellochoperation bis zum Kunstgelenk
Das Schultergelenk ist eines der beweglichsten Gelenke des Menschen. Daher ist es aber auch anfällig gegenüber Verletzungen und Verschleißerkrankungen. Schultergelenkserkrankungen führen häufig zu heftigen Schmerzen und Bewegungseinschränkung.
Neben dem Schulterengpass-Syndrom (Impingementsyndrom) stehen zunehmend Verschleißerkrankungen der Rotatorenmanschette im Vordergrund. Überwiegend können Erkrankungen des Schultergelenkes über eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) behandelt werden. Fortgeschrittene Verschleißerkrankungen erfordern oft den Einsatz eines Kunstgelenkes. Bei nicht wieder herstellbaren Defekten der Rotatorenmanschette kommt die inverse Schulterprothese zum Einsatz.
Impingementsyndrom
Häufig handelt es sich um ein Impingementsyndrom (Engpass-Syndrom) verursacht durch eine knöcherne Enge unter dem Schulterdach. Über eine schonende Arthroskopie (Gelenkspiegelung) können ohne große Schnitte knöcherne Engen abgetragen werden und führen rasch zu einer Beschwerdelinderung.
Rotatorenmanschette
Die Rotatorenmanschette ist eine aus vier Muskeln bestehende Muskel-Sehnenkappe die den Oberarmkopf im Schultergelenk stabilisiert und somit eine große Beweglichkeit ermöglicht. Verschleißerkrankungen der Rotatorenmanschette sind in der Behandlung oft aufwendiger und langwieriger. Die Schultergelenksspiegelung hat hier ebenfalls einen hohen Stellenwert.
Kleinere Defekte der Rotatorenmanschette können durch spezielle OP-Techniken mit Nahtankern wieder verschlossen werden. Ist ein Defekt nicht mehr zu schließen ist oft der Einsatz eines Kunstgelenkes erforderlich. Hierbei wird, anderes als bei der reinen Arthrose, ein spezielles Schultergelenk eingesetzt. Schulterpfanne und Oberarmkopf werden praktisch vertauscht, daher der Name: inverse Prothese. Hierdurch kann dann der Schulterkappenmuskel die Aufgabe der verschlissenen Rotatorenmanschette übernehmen.
Unsere Experten der Unfallchirurgie und speziellen Unfallchirurgie sind auf die Behandlung von Verletzungen von Knochen, Sehnen, Muskeln und Gelenken - etwa als Folge von Unfällen und Sportverletzungen - spezialisiert. Die Behandlung von Knochenbrüchen führen wir mit modernen Titanimplantaten und - wenn immer möglich - minimal invasiv durch.
Ein Überblick über unsere Leistungen:
- Versorgung von Mehrfachverletzten und intensivbehandlungspflichtigen Schwerverletzten im Team Konservative und operative Behandlung sämtlicher Knochenbrüche des Menschen mit modernsten Implantaten (winkelstabil, Titan, minimal-invasiv)
- Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie
- Konservative und operative Behandlung sämtlicher Sportverletzungen, insbesondere am Kniegelenk (vorderes Kreuzband, Meniskus) und an der Schulter
- Weichteil- und Sehnenverletzungen wie z.B. Bizepssehne, Achillessehne
- Behandlung von Infektionen
- Osteitis/Osteomyelitis Gelenkersatz bei Trauma/Traumafolge (Hüfte, Knie, Ellenbogen, Radiusköpfchen, Schulter)
- Gelenkchirurgie mit intraoperativem 3-D-Röntgen
- Alterstraumatologie
- Behandlung von Arbeitsunfälle
Bestimmte Gelenkerkrankungen können mit einer arthroskopischen Operation behandelt werden. Bei dem schonenden Eingriff wird der Gelenkinnenraum während der Behandlung mit einer Kamera gefilmt. Die Arthroskopie (Gelenkspiegelung) gehört heute zum Standard der Behandlung von Gelenkerkrankungen. Am häufigsten kommt sie bei Knie- und Schultergelenken zur Anwendung.
Der Blick durch das Schlüsselloch ins Gelenk
Die Spiegelung großer Gelenke hat sich in der modernen Unfallchirurgie und Orthopädie seit langem etabliert. Über kleine Schnitte werden eine Videokamera und Arbeitsinstrumente in das Gelenk eingeführt. Früher nur zum Zwecke der Diagnostik, wird heute bei einer Gelenkspiegelung gleich der krankhafte Befund behandelt. Der große Vorteil darin liegt, dass das Gelenk nicht durch einen großen operativen Eingriff eröffnet werden muss. Am häufigsten wir die Gelenkspiegelung zur Behandlung von Kniegelenks- und Schultergelenkserkrankungen durchgeführt.
Einsatzgebiete der arthroskopischen Behandlung
In der Orthopädie der Helios Klinik Erlenbach behandeln wir unter anderem folgende Erkrankungen durch einen arthroskopischen Eingriff:
KNIEGELENKSARTHROSKOPIE:
- Behandlung von Meniskusverletzungen
- Knorpelglättung
- Mikrofrakturierung
- Kreuzbandplastik
- Entfernung freier Gelenkkörper
- Entfernung von Schleimhautfalten
SCHULTERARTHROSKOPIE:
- Schulterengpass-Syndrom (Impingement)
- Kapsel-Sehnenverletzung (Rotatorenmanschette)
- Schulterluxation
- Entfernung freier Gelenkkörper
Die Hand als komplexes Tast- und Greiforgan besteht aus 27 Knochen und 33 Muskelgruppen. Eine ungestörte Funktion der Hände ist für uns im Alltag enorm wichtig. Unterschiedliche Verletzungen und Erkrankungen der Hand können überwiegend im Rahmen einer ambulanten Operation behandelt werden. Dabei arbeitet unser Team aus Unfallchirurgen und Orthopäden Hand in Hand.
Hier ein Überblick über unser Behandlungsspektrum:
Sehnenverletzungen
Sehnenverletzungen der Hand entstehen überwiegend durch Schnittverletzungen. Auch degenerative Sehnenrisse haben eine große Bedeutung. Zur Wiederherstellung einer ungestörten Funktion der Hand müssen Sehnenverletzungen meist operativ behandelt werden.
Knochenbrüche
Auch Knochenbrüche der Hand haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Funktion der Hand. Das Spektrum der Behandlung reicht von der Gipsbehandlung bis zur operativen Bruchrichtung mit Titanplatten- und Schrauben. Zur Diagnostik reicht oft eine einfache Röntgenaufnahme nicht aus. CT- und MRT Untersuchungen sind eine wichtige
Schnellender Finger
Beim schnellenden Finger bleibt der Finger beim Versuch der Streckung hängen. Die vollständige Streckung ist dann oft nur unter Schmerzen oder mit Kraftaufwand möglich. Zur Kraftübertragung der Beugesehnen sind diese unter sogenannten Ringbändern geführt. Ist die Beugesehne durch Überlastung oder Verschließ verdickt, bleibt die Sehnenverdickung an einem Ringband hängen und der Finger kann nicht mehr aktiv gestreckt werden. Nach erfolgloser konservativer Therapie kann durch eine operative Ringbandspaltung die Funktion wieder vollständig hergestellt werden.
Karpaltunnelsyndrom
Der Mittelhandnerv (N. medianus) läuft gemeinsam mit Beugesehnen durch eine knöchernen und bindegewebigen Tunnel in die Handinnenfläche. Bei Einengung in diesem Tunnel kommt es zu Störungen der Nervenfunktion. Häufig bemerkt der Patient eine Missempfindung oder sogar Taubheit von Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Vor allem treten Beschwerden nachts auf. Im Spätstadium kann es zu Muskelschwund am Daumenballen kommen. Wenn eine konservative Behandlung nicht erfolgreich ist, wird über einen kleinen Eingriff das bindegewebige Dach des Tunnels gespalten und der Nerv somit aus seiner Enge befreit.
M. Dupuytren
Beim M.Dupuytren kommt es zu knotigen Verdickungen und Strangbildungen der Bindegewebsplatte der Handinnenfläche. Bei zunehmender Verkürzung der Stränge führt dies zu einer dauerhaften Beugestellung der Finger. Die Finger können nicht mehr gestreckt werden. Je nach Ausprägung und Stadium werden diese bindegewebigen Verdickungen der Hand operativ entfernt.
Die Osteoporose bezeichnet einen Knochenschwund durch verringerte Knochenmasse. Dies führt zu einer erhöhten Anfälligkeit für Wirbelkörperbrüche. Die minimal invasive Ballonkyphoplastie ermöglicht eine sichere Wiederherstellung der Wirbelsäulenstabilität.
Der osteoporotische Wirbelkörperbruch - Vorbeugung, Diagnose und Behandlung
Ab dem 35. Lebensjahr verliert der Mensch etwa 1,5 Prozent seiner Knochenmasse. Bei einem Ungleichgewicht zwischen Knochenauf und -abbau kommt es zu einem Knochenschwund (Osteoporose). Die Erkrankung verläuft oft unbemerkt und wird erst nach Knochenbrüchen entdeckt. Am häufigsten ist die Wirbelsäule betroffen.
Osteoporose
Die Osteoporose ist eine systemische Erkrankung und ist durch vermehrten Knochenabbau gekennzeichnet. Ohne große äußere Krafteinwirkung ist die Anfälligkeit für Knochenbrüche erhöht. Am häufigsten sind Frauen betroffen. Aber auch Bewegungsmangel, Fehlernährung und Medikamente können eine Osteoporose verursachen. Richtige Ernährung und aktive Bewegung können dem Knochenschwund vorbeugen. Wird eine Osteoporose rechtzeitig erkannt, kann sie heute mit Medikamenten gut behandelt werden.
Wirbelkörperbruch
Häufig wird der Knochenschwund aber erst durch einen Wirbelkörperbruch offensichtlich. Nicht jeder Wirbelkörperbruch ist gefährlich und muss operiert werden. Aber ein Wirbelkörperbruch verursacht oft heftige und hartnäckige Schmerzen. Ob ein Wirbelkörperbruch operiert werden muss, kann nur von Spezialisten beantwortet werden. Weiterhin bedarf es einer genauen Untersuchung. Die Computertomographie und auch die Kernspintomographie sind entscheidende diagnostische Mittel um die Notwendigkeit einer Operation zu überprüfen.
Ballonkyphoplastie
Wird die Notwendigkeit einer Operation erkannt, so kann diese häufig minimal invasiv über die sogenannte Ballonkyphoplastie durchgeführt werden. Hierbei werden in Vollnarkose unter Röntgenkontrolle zwei dünne Kanülen am Rückenmark vorbei in den Wirbelkörper eingebracht. Über diese Sonden kann dann ein Ballon in den betroffenen Wirbelkörper eingebracht werden. Durch Auffüllen des Ballons kann der Wirbelkörper aufgerichtet werden. In den entstandenen Hohlraum wird dann ein spezieller Knochenzement eingebracht. Der betroffene Wirbelkörper ist somit sofort wieder stabil und die Schmerzen beseitigt.