Wir sind jederzeit für Sie da.
Manchmal hilft eine vertraute Stimme mehr als viele Klicks: Hier finden Sie alle wesentlichen Ansprechpartner. Rufen Sie uns gerne an.
Unser Team hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Hat der Tumor noch keine Tochtergeschwülste (Metastasen) gebildet, dann wird in der Regel operiert. In vielen Fällen kann eine solche Operation in Bauchspiegelungs-Technik (minimal-invasiv) durchgeführt werden. Muss der Magen vollständig entfernt werden, dann kann die Anlage eines „Ersatzmagens“ (sog. Pouch) langfristig zu einer besseren Lebensqualität führen. Im Anschluss der Operation werden Sie durch ein erfahrenes Team aus Chirurgen und Ernährungsberatern begleitet und gemeinsam mit ihren Angehörigen bezüglich der postoperativen Ernährung geschult.
Die individuelle und hoch spezialisierte Betreuung unserer Tumorpatienten erfolgt auch in weiter fortgeschrittenen Erkrankungsstadien mit dem Ziel langfristiger Tumorfreiheit.
Wenn ein bösartiger Tumor bereits Tochtergeschwülste (Metastasen) gesetzt hat, liegt eine fortgeschrittene Tumorerkrankung mit einer in der Regel schlechteren Prognose vor. Trotzdem gibt es gerade in Fällen mit einer geringen Metastasenanzahl (sog. Oligometastasierung) in bestimmten Situationen die Chance einer Heilung. So kann z.B. bei einer kompletten Entfernung der betroffenen Leberareale eine Heilung erzielt werden. In geeigneten Fällen können Leberoperationen auch in der schonenden minimal-invasiven Technik erfolgen. Dies kann in aller Regel nicht durch chirurgische Maßnahmen alleine gelingen, sondern nur in Kombination mit einer begleitenden Chemotherapie oder Bestrahlung. Diese sehr individuellen Behandlungskonzepte werden grundsätzlich in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz festgelegt.
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Frauke Lampa
(05371) 87-1222
Unsere Kooperationspartner
PD Dr. med. Sven Müller, Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Darmzentrums und Dr. med. Philip Lassalle, Chefarzt der Frauenklinik und Leiter des Brustzentrums sprechen im Rahmen der Vortragsreihe „Klinikum im Dialog“ am Mittwoch, dem 05. März 2025, über die Versorgung von Krebspatienten in der Region. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Helios Klinikum Gifhorn. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Darmkrebs (kolorektales Karzinom) ist in Deutschland nach Brustkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen und bei Männern die dritthäufigste nach Prostata- und Lungenkrebs. Zum Weltkrebstag am 04.02.2025 beantwortet PD Dr. Sven Müller, Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Darmzentrums, fünf wichtige Fragen zum Thema Darmkrebs.
Das Helios Klinikum Gifhorn hat erneut eine Spende für Krebspatienten erhalten. Richard Weber schnitzt Holzherzen selbst, obwohl auch er durch seine Krebserkrankung körperlich beeinträchtigt ist. Mittlerweile hat er etwa 100 kleine Kunstwerke an die Onko Nurses des Klinikums überreicht.
Das Helios Klinikum Gifhorn bietet ab dem 13. Januar 2025 jeden zweiten Montag im Monat einen Erfahrungsaustausch für Betroffene mit künstlichem Darmausgang an. Pflegeexpertin Bärbel Alpers möchte hiermit informieren und ermutigen, dass ein Leben mit Stoma gut möglich ist.