Eine Laserbehandlung setzen wir bei diversen chirurgischen Eingriffen ein, wie etwa die laserassistierte Uvulaplastik, bei der wir Teile des Gaumens und des Zäpfchens entfernen, um Schnarchen zu therapieren. Auch bei einer operativen Verkleinerung der Nasenmuscheln, die bei behinderter Nasenatmung erforderlich sein kann, arbeiten wir mit der Lasertechnologie (Laserconchotomie). Unsere Ärzte greifen zudem im Rahmen von Kehlkopfspiegelungen auf Laserverfahren zurück (laser-laryngoskopische Eingriffe). Auch bei einer Operation am Steigbügel des Innenohrs zur Gehörverbesserung kommt die Lasertechnologie zum Einsatz (Laserstapedotomie). Des Weiteren setzen wir Laserchirurgie bei Verwachsungen in der Nase (Synechien) und Verengungen des Kehlkopfes (Stenosen) ein.
Letztlich profitieren unsere Patienten auch im Bereich der funktionserhaltenden Tumorchirurgie von der Lasertechnologie. Wir setzen hierbei auf mikroskopische und endoskopische minimal-invasive Verfahren. Bei diesen minimal-invasiven Verfahren, auch „Schlüsselloch-Chirurgie“ genannt, setzen wir lediglich sehr kleine Hautschnitte, durch die die Instrumente eingeführt werden. Dies können Endoskope (schlauchförmige Instrumente mit kleinen Kameras), spezielle Mikroskope und Lasersysteme sein. Unsere Operateure sind dann in der Lage, die Tumorentfernung über das Kamerabild, das auf einem Bildschirm angezeigt wird, auszuführen. Die Operationsnarben sind bei dieser Methode vergleichsweise klein und für unsere Patienten erzielen wir eine schnellere Genesung sowie weniger Schmerzen nach der Operation.