Suchen
Menü
Schließen
Neurologe untersucht eine Patientin

Neurologie

Ob Schlaganfall, Epilepsie, Multiple Sklerose, Parkinson, Demenz, Polyneuropathie oder Schwindel: Als erfahrene Spezialisten für das Gehirn, das Rückenmark, das periphere Nervensystem und die Muskeln behandeln wir alle Erkrankungen der Neurologie nach den fortschrittlichsten Methoden. Zusammen mit unseren klinischen Partnern im Haus halten wir in unserer überregional zertifizierten Stroke Unit rund um die Uhr alle Behandlungsmöglichkeiten des Schlaganfalls vor, einschließlich Thrombektomie und chirurgischer Notfallversorgung.

Chefärztliche Leitung
Thomas Haarmeier
Chefarzt der Klinik für Neurologie | Ärztlicher Direktor
Ein Team – ein Credo
"Ich bin, was mein Gehirn erschafft, erfahren hat und mir zu sein erlaubt“ – deshalb sind neurologische Erkrankungen für Betroffene besonders bedrohlich: Es geht immer um den ganzen Menschen, den wir als interprofessionelles Team eng begleiten.
Kontaktieren Sie uns!

Unser Team steht Ihnen gerne für alle Fragen und Terminvereinbarungen zur Verfügung.

 

Terminvergabe zur stationären Aufnahme: (02151) 32-2832

 

Detaillierte Informationen zu unseren Sprechzeiten finden Sie hier:

Unsere Leistungsbereiche
Erfahrung, hohe Kompetenz und die ständige Verfügbarkeit aller relevanten Verfahren und Kooperationspartner am Haus ermöglichen eine umfängliche Versorgung neurologischer Patient:innen nach höchsten medizinischen Standards.

Jeder Schlaganfall ist ein Notfall und sollte so schnell wie möglich in einer für die entsprechende Diagnostik und Therapie ausgerichteten Klinik behandelt werden.  Als zertifizierte überregionale Stroke Unit sind wir mit allen Möglichkeiten der modernen Schlaganfalltherapie rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr für Sie im Einsatz. 

Im letzten Jahrzehnt hat die Neurologie große Fortschritte in der Behandlung der Multiplen Sklerose gemacht. Heute steht ein vielfältiges Therapieangebot zur Verfügung, aus dem wir mit unseren Patient:innen die bestmögliche Behandlungsstrategie festlegen. Dabei verfolgen wir ein gemeinsames Ziel: Die Verbesserung und Erhaltung Ihrer Lebensqualität.  

 

Kernelement der Behandlung ist die Modulation des Immunsystems durch Medikamente, um das Gehirn vor bestehenden oder zukünftigen Entzündungen zu schützen. Stärke der Medikamente und Verträglichkeit müssen sorgsam und individuell abgewogen werden. Die symptomatische Behandlung von Beschwerden und gezielte Übungsbehandlungen ergänzen das Behandlungsspektrum.
 

Die Therapie der Multiplen Sklerose ist, wie so oft bei chronischen Erkrankungen, ein „Paarprojekt“: Auf Grundlage gewachsenen Vertrauens und gemeinsamer Erfahrungen richten wir Ziele und Maßnahmen auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten aus.

Eine Demenz kann viele Ursachen haben. Betroffen sind vor allem das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache und die Orientierung, bei einigen Formen im Verlauf oft auch die Persönlichkeitsstruktur. 

 

In einem ausführlichen Arztgespräch erheben wir gemeinsam mit unseren Patient:innen und engen Bezugspersonen die genaue Krankengeschichte. Neuropsychologische Untersuchungen zeigen, wie sehr Gedächtnis, Konzentration, Sprache und Orientierung beeinträchtigt sind. Um Gewissheit zu erlangen, alle behandelbaren Ursachen zu erfassen und den Schweregrad einer Demenz zu bestimmen, erfolgt eine gründliche Untersuchung.  

 

Zur Diagnostik halten wir ein breites Spektrum an  Untersuchungsverfahren vor: 

 

  • Neuropsychologische Untersuchung (Montreal-Cognitive-Assessment-Test) 
  • Elektroenzephalogramm (EEG)
  • Bildgebende Untersuchungen des Gehirns: Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Positronen-Emissions-Tomographie 
  • Untersuchung des Nervenwassers (Liquordiagnostik)

 

Behandelbare Ursachen von Demenz und Gedächtnisstörungen

 

Durch Liquorpunktion - die Entnahme von Nervenwasser durch eine Punktion im Rückenbereich - kann zum Beispiel bei einigen Patienten die Kognition verbessert oder sogar wiederhergestellt werden. Bei dieser Erkrankung, der Normaldruckhydrozephalus, besteht die Aussicht auf Heilung durch einen neurochirurgischen Eingriff. 

 

Erkrankungen der Hirngefäße sind eine weitere behandelbare Ursache. Hier kann durch Optimierung der Durchblutung (Einstellung von Blutdruck, Blutzucker und Blutfetten, Bewegung, gegebenenfalls eine Gefäßoperation) die kognitive Leistungsfähigkeit verbessert werden.

 

Eine weitere mögliche Ursache von Demenzen sind Erkrankungen innerer Organe (Leber, Nieren) oder auch die Einnahme falscher Medikamente. 

 

Wir helfen Ihnen – im Umgang mit Demenz

 

Bei der häufigsten Demenz, der Alzheimer Erkrankung, kommt es zu einem vorzeitigen Abbau von Nervenzellen durch Neurodegeneration. Trotz aller Fortschritte der Medizin kann die Alzheimer Erkrankung weiterhin nicht geheilt werden.

 

Dennoch ist der Erkrankungsverlauf durch Medikamente sowie geistige und körperliche Aktivitäten günstig zu beeinflussen. Einen wesentlichen Bestandteil der Begleitung im fortgeschrittenen Stadium macht die Organisation notwendiger Hilfen sowie die Beratung von Familienangehörigen aus. Hierfür stehen wir Ihnen mit einem interdisziplinären Team von Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten und Sozialarbeitern zur Verfügung.

Epilepsie macht Angst – Betroffenen und Angehörigen gleichermaßen. Das Erlernen des sicheren Umgangs mit der Krankheit ist ein längerer Prozess, den wir gerne an Ihrer Seite begleiten.

Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Epilepsiebehandlung ist eine sorgfältige Diagnostik. Für diese führen wir neben einer ausführlichen Anamnese und klinischen Untersuchung umfangreiche weitere Tests durch. Besonderen Stellenwert hat das EEG (Elektroenzephalographie), mit dem wir den Rhythmus des Gehirns aufzeichnen und auf Zeichen der Epilepsiebereitschaft hin auswerten. In einigen Fällen ist ein Schlafentzugs-EEG notwendig, in welchem die Hirnströme nach einer Nacht ohne Schlaf aufgezeichnet werden. Hierdurch können die Rhythmuswechsel des Gehirnes, die durch Müdigkeit angestoßen werden, oft noch präziser bewertet werden. Gelegentlich müssen wir Patienten auf der Intensivstation kontinuierlich mit dem EEG auf mögliche Anfälle hin überwachen.

Ist die Diagnose gestellt, wird in der Regel mit einer medikamentösen Epilepsiebehandlung begonnen. Führt diese nicht zum Erfolg, stehen eine Reihe weiterer Behandlungsmethoden zur Verfügung, die jedoch die medikamentöse Behandlung nicht ohne weiteres ersetzen. Hierzu zählen z.B. elektrische Stimulationsverfahren oder auch operative Maßnahmen.

 

Nicht selten führt ein epileptischer Anfall zu einer ersten neurologischen Abklärung. Entscheidend bei der Erstdiagnose ist die Frage, ob eine therapiepflichtige Grunderkrankung vorliegt. Dies können z.B. Schlaganfälle, Tumoren oder Entzündungen sein, die durch weitere Untersuchungen wie die kernspintomografische Darstellung des Gehirns oder auch Untersuchungen des Nervenwassers geklärt werden müssen. Besondere Bedeutung hat in den letzten Jahren die Bestimmung von antineuronalen Antikörpern aus dem Nervenwasser gewonnen, die wir bei besonderen Verdachtsmomente durchführen.

 

Zu der umfänglichen Betreuung von Patienten mit Epilepsie gehört neben der therapeutischen Anfallsprophylaxe auch eine Beratung über sozialmedizinische Aspekte wie z.B. Verkehrstauglichkeit, Schwangerschaft oder mögliche genetische Hintergründe Wir nehmen uns die Zeit, Ihnen auf Ihre Fragen mit Sorgfalt zu Antwort.

Der Volksmund nennt es Schüttellähmung – und beschreibt damit relativ schonungslos das Erscheinungsbild vieler Parkinsonerkrankungen. Glücklicherweise lassen sich die Auswirkungen der Bewegungserkrankungen inzwischen sehr gut behandeln. So kann Ihre Lebensqualität mit dem Fortschritt der Erkrankung Schritt halten.

 

Erkrankungen der Bewegungsabläufe gehören zu den häufigsten Erkrankungen in der Neurologie. Sie zeichnen sich in der Regel durch eine unwillkürliche Verarmung (Hypokinese), ein Übermaß an Bewegungen (Hyperkinese) oder eine fehlerhafte Bewegungsausführung aus. 

 

Ein erster wichtiger Schritt ist es, die Erkrankung und ihre Ursachen genau zuzuordnen. Hierfür setzen wir neueste Ultraschalltechniken, Magnetresonanztomografie, neurophysiologische Techniken und bildgebende Verfahren ein, die den Stoffwechsel des Gehirns darstellen können. 

 

Bisweilen zeigt die sorgfältige Abklärung eine Ursache, die beseitigt werden kann.  Häufiger handelt es sich bei diesen Störungen jedoch um sogenannte neurodegenerative Erkrankungen, bei denen motorische Zentren des Gehirns vorzeitig altern und erkranken. Hier steht die Symptombehandlung im Vordergrund. Ziel der differenzierten Therapien ist es, die individuelle Lebensqualität zu erhalten, die Mobilität zu verbessern und die Krankheit in ihrem Fortschreiten zu bremsen.

 

Ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung ist die Erarbeitung eines individuellen Medikationsplans. Weitere wichtige Säulen bilden die Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie und eine spezialisierte Pflege. 

Bewegung ist das Ergebnis einer fein gesteuerten Interaktion zwischen Nervensystem und Muskulatur. Der Nerv sagt wo es lang geht, doch gelegentlich streikt der Muskel. Im Falle von neuromuskulären Kommunikationsproblemen stehen wir Ihnen mit all unserer Erfahrung zur Seite.
 

Muskelschwäche, Lähmungen, eine Abnahme der Muskelmasse und häufig auch Muskelschmerzen sind typische Symptome, die eine Erkrankung der Muskulatur anzeigen können. Gelegentlich sind neben den Muskeln des Bewegungsapparates (Skelettmuskulatur) auch die Muskeln des Herzens oder andere innere Organe erkrankt. In anderen Fällen wiederum sind nicht die Muskeln selbst betroffen, sondern die Übertragung von Signalen der Nerven auf die Muskulatur ist eingeschränkt, wie beispielsweise bei der Myasthenia gravis. Man spricht zusammenfassend von neuromuskulären Störungen.

 

Erkrankungen der Muskulatur sind in der Summe häufig, jede einzelne Erkrankung ist jedoch vergleichsweise selten. Deshalb erfordert die Diagnostik und Behandlung von Muskelkrankheiten besondere Erfahrung, wie sie nur durch enge interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche gewährleistet werden kann. 

Dazu gehören:

  • die Neurologie
  • die Neuropathologie
  • die Rheumatologie
  • die Immunologie
  • die Kardiologie
  • Dermatologie

 

Für die Therapie von Muskelerkrankungen ist es entscheidend, auf behandelbare Ursachen zu testen. Hierzu zählen etwa Entzündungen durch primär immunologische Prozesse und Erreger, bestimmte Stoffwechselerkrankungen oder auch die Identifizierung möglicher Schadstoffe. Dies können Medikamente sein, die die Muskulatur angreifen. Nicht bei jeder Muskelerkrankung ist eine Heilung durch Beseitigung der Ursache möglich, in diesen Fällen steht die Symptombehandlung mit Krankengymnastik im Vordergrund.

 

Wir bieten betroffenen Patient:innen eine umfassende Diagnostik, Beratung und Behandlung an. Zum diagnostischen Repertoire gehören spezielle klinische Untersuchungsverfahren, elektrophysiologische Untersuchungen, Bildgebungsverfahren (MRT), Labortests und gegebenenfalls auch die Muskelbiopsie zur ausführlichen Untersuchung durch den Pathologen.

Die Füße fühlen sich taub an und schmerzen, kribbelnde Missempfindungen stören beim Einschlafen, das Gehen wird unsicher. Dies sind die typischen Symptome von Erkrankungen des peripheren Nervensystems.
 

Sind mehrere Nerven erkrankt, liegt definitionsgemäß eine Polyneuropathie vor. Ihre Ursachen sind vielfältig und erfordern deshalb eine gründliche diagnostische Aufarbeitung. Diese umfasst neben ausführlichen neurophysiologischen Tests (das bezeichnet eine elektrische Testung der Leitungseigenschaften der Nerven), eine breites Screening auf Stoffwechselerkrankungen (unter anderem Diabetes, Vitamin-Mangelerkrankungen), Erkrankungen innerer Organe (zum Beispiel der Nieren oder der Leber), entzündliche Ursachen (zum Beispiel durch Zecken übertragene Infektionen oder durch das Immunsystem vermittelte Entzündungen) und gelegentlich auch genetische Tests.
Bei schweren Defiziten ist nicht selten eine Probenentnahme, eine Nervenbiopsie, notwendig, um die Ursache abschließend zu klären.  

Die Therapie zielt einerseits auf eine Beseitigung der Ursache, andererseits auf eine symptomatische Linderung, zum Beispiel die effektive Beseitigung von Nervenschmerzen. Dazu bietet unsere Neurologische Klinik eine umfängliche Diagnostik und Therapie peripherer Nervenerkrankungen an.

Zusammen mit der Schmerzklinik im Haus bieten wir Ihnen alle etablierten Behandlungsmöglichkeiten von Kopfschmerzerkrankungen an. 
 

Jede Kopfschmerzbehandlung beginnt mit einer sorgfältigen Diagnosestellung und ausführliche Beratung über die Art der diagnostizierten Kopfschmerzerkrankung. Im zweiten Schritt entwickeln wir gemeinsam Strategien - einerseits für die Behandlung akuter Kopfschmerzattacken und andererseits zur Prävention. 

Betroffene können oft schon durch vorbeugende Maßnahmen - etwa die Änderung von Lebensgewohnheiten (regelmäßige Tag-Nacht-Rhythmen, Ernährung, Ausdauersport, Entspannungsübungen usw.) Kopfschmerzen vorbeugen. In schwierigeren Fällen und abhängig von der Diagnose sind medikamentöse Maßnahmen zur Prophylaxe sinnvoll, in seltenen Fällen auch intensivere Verfahren - etwa  die Behandlung mit Botolinumtoxin oder elektrische Stimulationsverfahren. Gelegentlich ist es der Verzicht auf Schmerzmittel, welcher der Entwicklung chronischer Kopfschmerzen vorbeugt oder diesen beseitigt. 

Schwindel gehört neben Schmerzen zu den häufigsten Beschwerden, die uns zum Arzt führen. Entsprechend vielfältig sind die möglichen Ursachen. Allgemeine Störungen, etwa Kreislaufprobleme, müssen von spezifischen Erkrankungen der Gleichgewichtsorgane und des Nervensystems unterschieden werden. Hierzu stehen wir mit viel Erfahrung und einem hochspezialisierten diagnostischen und therapeutischen Repertoire an Ihrer Seite. 

 

Schwindel ist das Leitsymptom für eine Störung im Gleichgewichtssystem, die durch eine wahrgenommene Scheinbewegung zwischen dem Betroffenen und seiner Umwelt oft zu einer starken Steh- und Gangunsicherheit führt. Als Folge der Gleichgewichtsstörungen können zunehmende Gefühle von Unsicherheit, Angst und Vermeidungsverhalten auftreten, die Betreffende in ihrem Alltag erheblich einschränken.


Anamnese und Ursachenforschung

Wichtige Hinweise auf die mögliche Ursache der Schwindelbeschwerden gibt oft schon das ausführliche Gespräch: durch Faktoren wie Art, Häufigkeit und Form des Schwindels, ebenso wie Informationen über aktuell bestehende oder früher durchgemachte Erkrankungen, lassen sich mögliche Ursachen eingrenzen.

Weiteren Aufschluss geben Tests zur Prüfung der Koordinationsfähigkeit, Untersuchungen der Funktion von Herz und Kreislauf, eine Überprüfung der Ohren, des Bewegungsapparats und der Nervenfunktionen.

Am Ende der Abklärung können so unterschiedliche Erkrankungen stehen, wie ein gutartiger Lagerungsschwindel, der Ausfall eines Gleichgewichtsnervs, ein Schlaganfall, eine beginnende Parkinsonerkrankung, eine Verengung der Wirbelsäule und vieles mehr. Wichtig ist es uns, die Ursache präzise zu benennen, um eine gezielte Therapie einzuleiten und Risiken für die Zukunft beseitigen zu können.

In der Abklärung unklarer Sehstörungen bildet die Neuroophthalmologie eine wichtige Schnittstelle zwischen der Augenheilkunde und der Neurologie. In diesem Spezialgebiet halten wir für Sie eine besondere klinische Expertise vor, die genauso erforderlich ist wie die Durchführung und Auswertung spezieller Tests. Dazu gehören elektrophysiologische Untersuchungen, die Auswertung von Augenbewegungen durch Videotechniken (Videookulographie) sowie neuroradiologische Schnittbildverfahren (MRT, CT).

Am Ende der Abklärung können so unterschiedliche Erkrankungen stehen, wie Multiple Sklerose, Schlaganfall, Tumore oder der sogenannte Pseudotumor cerebri. Die langjährige Erfahrung in der diagnostischen Aufarbeitung sowie Therapie von neurologisch bedingten Sehstörungen bieten wir auch zur Einholung von Zweitmeinungen an.

 

Denn: Nicht jede Störung des Sehens hat ihre Ursachen in einer Erkrankung des Auges. Auch in der visuellen Reizverarbeitung durch das Nervensystem kann es zu Dysfunktionen und Beeinträchtigungen kommen. Erkrankungen des Sehnerven oder von Sehzentren des Gehirns können zu schweren Sehstörungen bis hin zur Blindheit führen. Erkrankungen anderer Nerven oder Hirnzentren wiederum, die die Bewegung des Auges steuern, ziehen die störende Wahrnehmung von Doppelbildern (Schielen) oder auch Schwindel nach sich.

 

Zu den häufigen Beschwerden zählen:

  • Sehverlust und Gesichtsfeldstörungen
  • Wahrnehmung von Doppelbildern
  • Blicklähmungen
  • Nystagmen (Augenzittern)
  • Pupillenstörungen
  • visuelle Teilleistungsstörungen

Um neurologische Erkrankungen optimal behandeln zu können, ist es zunächst wichtig, den genauen Ort der Nervenschädigung zu bestimmen. Dazu nutzen wir moderne neurophysiologische Diagnoseverfahren. 

 

In der Neurologischen Klinik halten wir alle modernen neurophysiologischen Untersuchungsmethoden für Sie vor.


Unser diagnostisches Spektrum umfasst

  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • evozierte Potenziale (SEP, AEP, MEP)
  • Neurographien und Elektromyografie (EMG)
  • Dopplersonografie
  • vegetative Funktionsdiagnostik inkl. Kipptischuntersuchung
  • Videookulographie
Unsere Stationen
Wir möchten, dass Sie sich bei uns rund um die Uhr in guten Händen fühlen.
Aktuelles
Helios Klinikum Krefeld | 15.12.2021
Erneut als TOP nationales Krankenhaus ausgezeichnet
Bereits zum dritten Mal in Folge ist das Helios Klinikum Krefeld als TOP-Nationales Krankenhaus in der Liste der 100 besten Krankenhäuser Deutschlands vertreten, die jährlich von Focus Gesundheit empfohlen werden.
Helios Klinikum Krefeld | 28.10.2021
Jede Sekunde Verspätung kostet 2,2 Stunden gesunde Lebenszeit
Thrombektomie beim Schlaganfall
Helios Klinikum Krefeld | 12.12.2020
Der Wettlauf gegen die Zeit
Zeit ist Hirn: Je mehr Zeit zwischen einem Schlaganfall und seiner Behandlung verstreicht, umso größer ist der Schaden für den Betroffenen. Glücklicherweise hat die Medizin in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht und das Zeitfenster, das für den Eingriff zur Verfügung steht, erheblich vergrößert.
Helios Klinikum Krefeld | 27.10.2020
Erneute Auszeichnung zur überregionalen Schlaganfalleinheit
Die spezialisierte Schlaganfalleinheit am Helios Klinikum Krefeld wurde von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe erneut für ihre hohe Therapiequalität als überregionale Stroke-Unit ausgezeichnet.
Helios Klinikum Krefeld
Lutherplatz 40
47805 Krefeld
Kontakt
Tel: 02151 32-0
Fax: 02151 32-20 40