Zwangserkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Erwachsenalter und können zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen.
Unsere Klinik bietet Patienten mit Zwangserkrankungen ein umfassendes integratives Behandlungsangebot. Die Behandlung kann im ambulanten (Spezialambulanz für Zwangserkrankungen), stationären als auch stationsäquivalenten Setting durchgeführt werden, so dass Menschen mit Zwangserkrankungen schnell und effektiv Hilfe bekommen können.
Unsere Station bietet mit ihrem multiprofessionellen Team eine auf jeden einzelnen Patienten abgestimmte Behandlung mit diagnostischen, psychotherapeutischen, pharmakologischen und psychosozialen Elementen an. Insbesondere Menschen mit einer schwer ausgeprägten Zwangserkrankung können auf diesem Wege etablierte, effektive und evidenzbasierte Therapien in Anspruch nehmen.
Ergänzend stellt die stationsäquivalente Behandlung (StäB) – welche vollumfänglich im häuslichen Setting durchgeführt werden kann – für schwerstbetroffene Patienten mit Zwangserkrankungen eine wichtige Behandlungsoption dar.
Sie sehen für sich selbst oder auch für Ihre Angehörigen therapeutischen Unterstützungsbedarf? Wir beraten Sie gern und vertraulich.
Patienteninformation
Weiterführend Informationen zur Behandlung von Patienten mit Zwangserkrankungen finden Sie auch in unserem Flyer > PDF-Download
Offenes Online-Beratungsangebot für Angehörige von Patienten mit Zwangserkrankungen
In regelmäßigen Abständen bieten wir Angehörigen von Patienten mit Zwangserkrankungen ein offenes Online-Beratungsgespräch an.
Termine und Zugangsdaten für das Online-Beratungsgespräch können Angehörige unter der E-Mail ina.jahn@helios-gesundheit.de erfragen.
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Auswahl an aktuellen Publikationen:
Jahn I, Meixensberger C, Herzog T, Stengler K (2022). Stationsäquivalente psychiatrische Behandlung für Patienten mit schweren Zwangserkrankungen in Zeiten von COVID-19 – ein Fallbericht. Psychiatrische Praxis, 2022: 49, 107-110.