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Sekretariat, Frau Heike Seifert
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Ein Schwerpunkt unseres Fachbereiches ist de onkologische Versorgung von Tumoren des Magen-Darm-Traktes und des Enddarmes.
Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 450.000 Menschen neu an Krebs. Um deren Behandlung und Prognose so günstig wie möglich zu gestalten, ist von der Diagnosestellung an eine leitliniengerechte und interdisziplinäre Behandlung wichtig.
In unserem Klinikum erfolgen dafür zunächst notwendige Voruntersuchungen (MRT, CT, Röntgen, Ultraschall). Diese helfen, um eine individuelle Behandlungsplanung aufzustellen.
Meistens werden kombinierte Behandlungen empfohlen, bei denen der Betroffene zunächst eine Bestrahlung oder eine Chemotherapie erfährt, bevor eine Operation durchgeführt wird. Manchmal finden Operationen vor einer anschließenden Chemotherapie statt.
Chirurgische Entfernung eines Tumors
Wird eine chirurgische Tumorentfernung als optimale Behandlung von der Tumorkonferenz angesehen, findet die jeweilige Operation unter strenger Berücksichtigung der aktuellen Leitlinien statt.
Abgesehen von den Speiseröhrentumoren werden alle Tumorformen vom Schilddrüsentumor, über Magentumore, Lebertumore, Tumore von Dünn- und Dickdarm und des Enddarmes in unserem Fachbereich operiert.
Im Hals verlaufen zahlreiche wichtige Gefäße und Nerven sowie die Speise- und Luftröhre. Daher führen unsere chirurgischen Experten Eingriffe an der Schilddrüse besonders schonend und vorsichtig durch.
Für unseren Stoffwechsel ist eine gesund arbeitende Schilddrüse wichtig.
Doch circa jeder Fünfte in Deutschland leidet unter einer vergrößerten Schilddrüse, dem Struma. Zeigt eine medikamentöse Therapie keine erfolgreiche Wirkung, können Teile der vergrößerten Schilddrüse oder die gesamte Schilddrüse chirurgisch entfernt werden.
Knoten in der Schilddrüse sind leider ein häufige Krankheitsbild. Sogenannte "heiße" Knoten produzieren unkontrolliert Schilddrüsenhormone, wodurch eine Überfunktion entsteht. "Kalte" Knoten sind inaktiv und produzieren keine Hormone, was zu einer Unterfunktion führen kann.
Sowohl "heiße", als auch "kalte" Knoten sind operativ entfernbar. Ob dies notwendig ist, klären wir nach einer eingehenden Untersuchung und im Beratungsgespräch.
Unsere Ärzte sind mit viel Erfahrung für Betroffene da, deren Magen durchbricht oder bei denen es zu Magenblutungen kommt.
Magendurchbruch (Magenperforation)
Man spricht von einem Magendurchbruch, wenn an der Magenwand eine Öffnung entsteht. In schweren Fällen, kann das sogar dazu führen, dass der Mageninhalt in den Bauchraum gelangt.
Betroffene leiden an Bauchschmerzen, Krampfanfällen, Blähungen, Fieber und Unwohlsein.
Steht die Diagnose eindeutig fest, werden Patienten von unseren Ärzten in der Regel minimal-invasiv, also mit Schlüsselloch-Technik, operiert. Die Öffnung wird mit einer Naht verschlossen und der Bauchraum gespült, um ggf. ausgetretenen Mageninhalt zu entfernen.
Magenblutung
Die Behandlung der Magenblutung richtet sich nach der Schwere der Blutung. Im Vordergrund steht dabei die Behandlung der Ursache, die zu der Blutung geführt hat. Das kann zum Beispiel eine Krampfader im Magen oder ein Magengeschwür sein.
Eine Magenblutung äußert sich durch das Erbrechen von Blut oder Blut im Stuhl.
Wir bieten eine umfassende und kompetente Versorgung von Patienten mit gut- und bösartigen Geschwülsten der Leber.
Wir betreuen unsere Patienten von Anfang an individuell. Mit moderner Technik werden Lebermetastasen, ungeklärte Vergrößerungen oder Wucherungen entsprechend diagnostiziert.
In Zusammenarbeit mit Experten verschiedener Fachrichtungen wird für jeden Patienten ein eigenes Behandlungskonzept erstellt. Bei der Entscheidung stehen je nach Befund und Patient verschiedene operative Methoden und Therapien zur Auswahl.
Ist die Operation die Behandlung der Wahl, wird eine Computertomografie (CT) erstellt. Dadurch erhalten die Ärzte ein dreidimensionales Bild der Leber und können die Operation exakt planen.
Mit moderner Technik und schonenden OP-Verfahren therapieren wir Patienten mit Gallensteinen.
Die Gallenblase speichert Gallenflüssigkeit, die in der Leber gebildet wurde. Essen wir beispielsweise fetthaltige Speisen, wird die Flüssigkeit von der Galle in den Darm ausgeschüttet, damit diese besser von unserem Körper verdaut werden können.
Leiden Patienten unter Gallensteinen, muss ggf. die Gallenblase chirurgisch entfernt werden. Dann operieren unsere Ärzte in den meisten Fällen mit der schonenden, minimal-invasiven Operationstechnik.
Die Gallenblase gehört nicht zu den lebenswichtigen Organen. Muss sie entfernt werden, kann die Gallenflüssigkeit auch im Gallengangsystem gespeichert werden.
Claudia Neumann
(03501) 71 18-21 01