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Sa 09:00 bis 12:00
Das Team der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Das Gehör beeinflusst maßgeblich die Sprachentwicklung Ihres Kindes. Im Helios Hanseklinikum Stralsund testen wir mit einem Hörscreening die Hörfähigkeit des Neugeborenen. Die Untersuchung ist schmerzfrei und sicher.
Hörstörungen gehören zu den am häufigsten auftretenden Einschränkungen der Sinnesfunktion bei Kindern. Rund 2.000 Babys in Deutschland kommen jedes Jahr mit einer Hörschädigung auf die Welt.
Eng verbunden mit der Entwicklung der Sprache ist auch die emotionale und soziale Reife des Kindes und damit die Schul- und Bildungslaufbahn. Um Ihrem Kind einen optimalen Start in die Sprachentwicklung zu geben, arbeiten wir in einem spezialisierten Team eng zusammen.
Sollte das Hörscreening eine Hörschädigung ergeben, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die wir Ihnen gern im persönlichen Gespräch vorstellen.
Unsere plastisch-ästhetische Chirurgie widmet sich kosmetischen Eingriffen, die medizinisch nicht unbedingt notwendig, aber für das persönliche Wohlbefinden und die Lebensqualität von Bedeutung sind.
Unsere Leistungen im Bereich der plastisch-ästhetischen HNO-Chirurgie umfassen:
Narbenkorrekturen
Ohrmuschel anlegen (Segelohren)
Plastische Defektdeckung im Gesichtsbereich, z. B. nach Entfernung von Hauttumoren
Gesichtsstraffungen bei Lähmungen des Gesichtsnervs
Plastische Nasenoperationen
Eine Vielzahl von Erkrankungen im Hals-, Nasen- und Ohrenbereich können wir mit konservativen, nicht-operativen Therapiemethoden behandeln.
Wir bieten konservative Therapien bei
Hörsturz
Schwindelerkrankungen
Gesichtslähmungen
Wundrosen
Entzündungen der Knorpelhaut von Ohrmuschel, Nase oder Kehlkopf (Perichondritis)
Infektionserkrankungen des Bindegewebes (Phlegmone)
Eiterbeulen (Abszesse) und Gürtelrose (Zoster)
Geruchs- und Geschmacksstörungen
Mittelohrergüsse (Paukenerguss) bei Kindern, chronische Mittelohrentzündungen, Hörstürze - viele Faktoren oder Erkrankungen können das Hören beeinträchtigen. Wir bieten Ihnen in diesen Fällen eine passende Behandlung.
Unser HNO-Team am Helios Hanseklinikum Stralsund kümmert sich um Ekrankungen bei Kindern und Erwachsenen, die eine Schwerhörigkeit auslösen können. Unser Anspruch ist es, die Ursachen frühzeitig zu erkennen und entsprechend eine passende Behandlung einzuleiten. Dafür arbeiten wir eng mit den niedergelassenen HNO-, Kinder- und Hausärzten zusammen.
Unsere Behandlungsmöglichkeiten
Einlage von Paukenröhrchen bei Kindern
Mikrochirurgie der Mittelohren, teilweise mit Ersatz von Gehörknöchelchen durch Titan-Prothesen oder Eigenknorpel und Einsatz von Eigenknorpel- (oder Knorpelhaut-) Transplantaten zum Verschluss von Trommelfelldefekten
Hörgeräteversorgung
Chirurgische Versorgung mit modernen Hörimplantaten
Chronische Entzündungen der Nase und Nasennebenhöhlen sind die häufigste Ursache für eine Störung der Nasenatmung. Wir bieten Ihnen mit modernen Verfahren eine schonende Behandlung, damit Sie wieder frei atmen können.
Die Nasennebenhöhlen befinden sich in unmittelbarer Nähe zu sensiblen Bereichen wie dem Gehirn, den Augen, wichtigen Nervenbahnen und Blutgefäßen. Schwillt die Nasenschleimhaut an, kann das häufig Beschwerden wie Kopfschmerzen, Reizhusten oder Riechstörungen auslösen. Zudem begünstigt es das Wachstum von gutartigen Veränderungen wie Polypen oder Zysten.
Sollte eine Therapie mit Medikamenten nicht ausreichen, bieten wir Ihnen
Begradigung der Nasenscheidewand
Operation der chronischen Nasennebenhöhlenentzündung mit Polypen der Nase
Abdichtung eines Lecks in der Schädelbasis mit Hirnwasserfluss
Richtung von Frakturen der Augenhöhle oder des Jochbeins
Schwindel ist für die betroffenen Patienten sehr belastend und kann sich in unterschiedlicher Intensität äußern. Zudem gibt es etliche Ursachen für einen Schwindel. Um die genaue Ursache und die optimale Therapie zu finden, werden alle Patienten mit Schwindel-Symptomen zuerst von unseren Neurologen untersucht, um schwere Erkrankungen auszuschließen.
Nachdem schwere Erkrankungen ausgeschlossen werden konnten, kümmern sich unsere HNO-Ärzte um die Diagnose des Schwindels. Schwindel wird entweder als eine unangenehme Störung der räumlichen Orientierung warhrgenommen oder die fälschliche Wahrnehmung einer Bewegung des Körpers oder der Umgebung (Drehen oder Schwanken).
Schwindelerkrankungen und Behandlungsmethoden
Lagerschwindel
Der anfallsartig auftretende Lagerungsschwindel (paroxysmaler Lagerungsschwindel) ist eine der häufigsten Schwindelerkrankungen. Sie tritt bei Lageveränderungen des Kopfes auf und ist überwiegend harmlos. Ursache sind winzige Kalziumkristalle, die ins Innenohr gewandert sind. Durch ihr Gewicht reizen sie die dortigen Sensorzellen und lösen den Schwindel aus. Durch ein sogenanntes „Befreiungsmanöver“ werden die Steinchen aus dem Innenohr gelöst, die Patienten sind meist beschwerdefrei.
Anfallartiger Drehschwindel
Ursache für diesen in starken Attacken auftretenden Schwindel ist Lymphflüssigkeit, die einen Überdruck im Innenohr verursacht. Schwerhörigkeit und Ohrgeräusche (Tinnitus) sind häufige Begleitsymptome. Um die Häufigkeit der Attacken zu senken, hilft eine medikamentöse Therapie. In schwereren Fällen kann auch ein Antibiotikum direkt in das Innenohr gespritzt werden.
Anhaltender Drehschwindel (Neuritis Vestibularis)
Anhaltender Drehschwindel tritt meist auf, wenn eine Funktionsstörung oder ein Ausfall des Gleichgewichtsorgans auf einer Seite besteht. Die Erkrankung tritt am häufigsten bei Erwachsenen im Alter zwischen 50 und 60 Jahren auf, wobei Frauen öfter betroffen sind als Männer. Die Patienten klagen über einen heftigen, über Tage anhaltenden Dauerdrehschwindel, starke Übelkeit, Erbrechen, Nystagmus und Fallneigung zur betroffenen Seite. So dramatisch diese Erkrankung klingen mag, häufig klingen die Beschwerden nach etwa ein bis zwei Wochen wieder ab. Gleichgewichtstraining und Medikamente begünstigen den Heilungsverlauf.
Häufige Mandelentzündungen sind nicht nur lästig, sondern beeinträchtigen auch Ihre Gesundheit und lösen Folgeerkrankungen aus. Eine Entfernung oder Teilentfernung der Gaumenmandeln hilf oft, um die Beschwerden zu lindern.
Der häufigste Grund für eine Entfernung der Mandeln (Tonsillektomie) sind wiederkehrende oder anhaltende (chronische) Infektionen. Ausgelöst werden diese meist von einer bestimmten Bakterienart, den Streptokokken.
Chronisch entzündete Mandeln können ein Eingangstor für Bakterien sein. Breiten diese sich im ganzen Körper aus, können sie schwerwiegende Erkrankungen auslösen: z. B. rheumatisches Fieber und Entzündungen an Nieren, Herz oder Gelenken.
Eine Mandelentfernung ist ein Routineeingriff. Er ist in der Regel mit einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt verbunden, da es nach dem Eingriff zu Nachblutungen kommen kann. Wir behalten Sie im Sinne Ihrer Gesundheit daher lieber noch ein paar Tage unter Beobachtung.
Franziska Wirkus
(03831) 35-2560
18435 Stralsund