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Allergietest am Arm in der Abteilung für Dermatologie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Klinik für Dermatologie

Wir sorgen für eine intakte Hülle
Unsere Dermatologen sind spezialisiert auf die Erkennung und Behandlung von Erkrankungen der Haut, insbesondere auch von Hautkrebs. Die Behandlung von Allergien, Venenleiden sowie ästhetische Leistungen gehören ebenfalls zum Angebot.
Silke Hofmann
Direktorin des Zentrums für Dermatologie, Allergologie und Dermatochirurgie
So erreichen Sie uns:

Chefarztsekretatriat Fr. Anders  

TEL (0202) 896-3502   |    FAX  (0202) 896-3501

E-MAIL  wup-derma@helios-gesundheit.de

 

DERMATOLOGISCHE AMBULANZ

(0202) 896-3560  (Mo–Fr  09:00–13:30 Uhr)
 

PRIVATAMBULANZ DERMATOLOGIE

(0202) 896-3502  (Mo–Fr  10:00–12:00 Uhr, Do  15:00–16:00 Uhr)
 

LICHTABTEILUNG

(0202) 896-3575  (Mo–Fr  07:00–16:00 Uhr)
 

ALLERGIE-ZENTRUM

(0202) 896-3560  (Mo–Fr  09:00–14:00 Uhr)
 

 

Für Zuweiser: Eilbehandlungsauftrag

Gerne können Sie uns bei Bedarf einen Eilbehandlungsauftrag (hier herunterladen) zukommen lassen, um Patienten mit dringlichem Abklärungsbedarf vorzustellen.
Dazu können Sie einfach das Dokument öffnen, am Bildschirm ausfüllen und an (0202) 896-3561 faxen oder per E-Mail an: wup-derma@helios-gesundheit.de senden.

Wie bisher können Sie uns auch telefonisch bei dringenden Anliegen unter (0202) 896-3502 erreichen.

Dermatologische Notfälle können montags bis freitags vormittags in der Ambulanz bzw. jederzeit im Notfallzentrum vorstellig werden, auch ohne Termin.

Title
Description

Unsere Spezialisierungen

Bei der Behandlung von Hautkrebs profitieren unsere Patienten von der engen Zusammenarbeit unserer Krebsspezialisten an unserem zertifzierten Hautkrebszentrum – und damit von der gesammelten Erfahrung aus Dermatologie, Chirurgie, Onkologie und Strahlentherapie.

Unser Hautkrebszentrum ist das einzige zertifizierte Hautkrebszentrum im Bergischen Land. Neben den operativen Verfahren bieten wir bei weißem Hautkrebs oder Hautkrebsvorstufen auch innovative Therapieverfahren wie die Tageslicht-PDT an. Weitere Schwerpunkte der Klinik bestehen in der Behandlung von Basalzellkarzinomen und Plattenepithelkarzinomen auch bei organtransplantierten Patienten, aber auch in der Therapie kutaner T-Zell-Lymphome oder auch der GvHD mittels u.a. extrakorporaler Photopherese (ECP) in enger Kooperation mit der Nephrologie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal.

Bei Heuschupfen, Asthma, Unverträglichkeit von Medikamenten oder Insektenstichen, Nesselsucht oder anderen Hautausschlägen: Wir helfen Ihnen mit Allergietests und einer entsprechenden Behandlung, Ihre Allergien in den Griff zu bekommen.

In unserer Klinik werden alle Autoimmunerkrankungen der Haut stationär behandelt, wobei nach der Erstdiagnose auch eine längerfristige ambulante Mitbetreuung in Kooperation mit Ihrem behandelnden Hautfacharzt gerne möglich ist. Wir verfügen über alle gängigen Methoden der Diagnostik und Therapie von blasenbildenden Autoimmunerkrankungen (Pemphigus, Bullöses Pemphigoid, Lineare IgA-Dermatose, etc.) sowie Erkrankungen des Bindegewebes (Lupus erythematodes, Dermatomyositis, Sklerodermie, etc.).

Ihre Ansprechpartnerin:
Silke Hofmann
Direktorin des Zentrums für Dermatologie, Allergologie und Dermatochirurgie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Prof. Dr. med.
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Die ästhetisch-korrektive Dermatologie befindet sich heute auf einem sehr hohen Niveau: gesicherte Operationsmethoden, modernste Medizintechnik, fundierte Ausbildungen und langjährige Erfahrungen unserer Ärzte sowie eine detaillierte Analyse, Beratung und Aufklärung unserer Patienten sichern den Erfolg.

Der biologische Alterungsprozess, Krankheiten, Stress und Schädigungen durch die Umwelt können zu einer frühzeitigen oder übermäßigen Alterung der Haut führen und das körperliche und seelische Gleichgewicht beeinträchtigen. So auch Narben, aknebedingte Hautveränderungen oder individuelle Makel. Das natürliche Zusammenspiel von Wohlbefinden und Aussehen kann aus der Balance geraten.

Die ästhetisch-korrektive Dermatologie befindet sich heute auf einem sehr hohen Niveau: gesicherte Operationsmethoden, modernste Medizintechnik, fundierte Ausbildungen und langjährige Erfahrungen unserer Ärzte sowie eine detaillierte Analyse, Beratung und Aufklärung unserer Patienten sichern den Erfolg.

Dem steigenden Bedarf nachkommend, haben wir am Helios Universitätsklinikum Wuppertal eine Spezialsprechstunde für ästhetisch-korrektive Dermatologie eingerichtet. Wir laden Sie ein, sich umfassend beraten zu lassen über mögliche Maßnahmen und in Frage kommende Produkte.

 

Operative Maßnahmen

Erst wenn die verschiedenen konservativen (nicht-operativen) Möglichkeiten ohne nachhaltigen Erfolg geblieben sind, sollte über weitergehende, dann operative Maßnahmen nachgedacht werden. Bei den operativen Verfahren handelt es sich zum Beispiel um:

  • Lidstraffungen
  • Abschleifung von Narben
  • Flachabtragung von Alterswarzen

 

Faltenunterspritzung

Hier werden flüssige Substanzen in unterschiedliche Hautschichten oder in die Muskulatur injiziert. Unterschiedlichste Produkte kommen hier zum Einsatz:

  • Kollagen – breit gefächertes Einsatzgebiet bei höchster Langzeitwirkung
  • Hyaluronsäure – Anwendungsgebiet analog zu Kollagen, geringes Allergierisiko
  • Poly-L-Milchsäure – bei tiefen Falten an den Nasenwinkeln und auf der Stirn (Zornesfalte)
  • Botulinumtoxin A

 

Laserbehandlung

Unsere Laserabteilung umfasst verschiedene Systeme mit unterschiedlichsten Wirkungsweisen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind:

  • Dauerhafte Haarentfernung (Epilation)
  • Altersflecken (lichtbedingte Pigmentflecken)
  • Alterswarzen
  • Äderchen im Gesicht (Couperose)
  • Besenreiser
  • Entfernung von Tätowierungen

 

Übermäßige Schweißsekretion

Bei krankhafter übermäßiger Schweißsetretion stehen, nach quantitativer
Beurteilung, unter anderem folgende Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Injektion von Botulinumtoxin A (zum Beispiel axillär und Handinnenflächen)
  • Operative Entfernung der Schweißdrüsen (Kürettage)
  • Leitungswasser-Iontophorese

 

Peelingbehandlungen

Mit dieser Methode werden sehr feine, oberflächlich gelegene Unebenheiten und Fältchen entfernt. Je nach Art und Intensität des eingesetzten Peelingverfahrens ist eine Wiederholung in geeigneten Abständen erforderlich. Das besonders milde Fruchtsäure-Peeling zum Beispiel ist eine wirksame Behandlung bei:

  • Akne und flachen Aknenarben
  • Unreiner und grobporiger Haut
  • Altersflecken (lichtbedingte Pigmentflecken)
  • Altersfältchen
Ihre Ansprechpartnerinnnen
Angelina Viktoria Berghoff
Oberärztin | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Franziska Meinzer-Schleich
Oberärztin | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Die Dermatohistopathologie dient der mikroskopischen Beurteilung von Gewebeproben der Haut und Unterhaut. Für diese gibt es zwei große Anwendungsgebiete.

Das erste ist der Bereich der Hauttumoren, bei denen eine genaue Diagnosestellung oft erst durch die mikroskopische Beurteilung möglicht wird. Zudem werden Aussagen zu Gut- oder Bösartigkeit des Tumors und zur vollständigen bzw. unvollständigen Entfernung getroffen, was für das weitere chirurgische bzw. therapeutische Vorgehen insbesondere bei bösartigen Tumoren von entscheidender Bedeutung ist. Die Schnellschnittdiagnose am Gefrierschnitt erlaubt es, noch während der Operation die Diagnose zu stellen und die Vollständigkeit der Tumorentfernung zu sichern.

Das zweite Anwendungsgebiet umfasst die entzündlichen Hauterkrankungen. Bei diagnostischen Schwierigkeiten wird eine Gewebeprobe der Haut entnommen und der mikroskopischen Diagnostik zugeführt. Die Untersuchung der Hautbiopsie kann durch Spezialfärbungen oder Immunfluoreszenz bei bestimmten Fragestellungen ergänzt werden. Gerade bei den entzündlichen Hauterkrankungen ist es besonders wichtig, die mikroskopische Beurteilung in Zusammenhang mit dem klinischen Befund zu erstellen, da häufig mikroskopisch ähnliche Bilder sich im klinischen Bild als sehr unterschiedlich erweisen können und umgekehrt. Daher sollte der mikroskopierende Arzt im optimalen Fall das klinische Bild des Patienten kennen.

In der Hautklinik werden jährlich über 8.000 Präparate befundet, die von eigenen ambulanten und stationären Patienten, aber auch von Einsendungen zuweisender Hautfachpraxen stammen.

Ihre Ansprechpartner:
Description
Stephan Wöhl
Sektionsleiter Dermatohistologie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Ulrich Wesselmann
Leitender Oberarzt | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

In unserer Lichtabteilung können Hauterkrankungen mit phototherapeutischen Verfahren diagnostiziert und behandelt werden.
 

Mit unseren Bestrahlungseinheiten können wir unterschiedliche Hauterkrankungen schonend und gezielt behandeln:
•    Schuppenflechte
•    Neurodermitis
•    Parapsoriasis

Außerdem können anhand von lichtdiagnostischen Testverfahren Hauterkrankungen besser diagnostiziert werden, die durch UV-Strahlung verschlechtert oder verursacht wurden.

Durch neuartige Bestrahlungseinheiten, die von uns in Kombination mit Salben oder systemischen Medikamenten eingesetzt werden können, lassen sich chronische Hauterkrankungen wie die Schuppenflechte deutlich schneller und längerfristiger unter Kontrolle bringen. Die Patienten, die unter diesen chronischen Erkrankungen eine erhebliche Einbuße ihrer Lebensqualität erfahren, können somit sehr viel effizienter und befriedigender behandelt werden. 

 

Die Abteilung verfügt über einen großzügigen OP-Bereich mit modern eingerichteten Operationssälen. Hier werden sowohl ambulante wie auch stationäre Patienten in Lokalanästhesie und Vollnarkose operiert.
 

Ein neuartiges Anästhesieverfahren, das für die Fettabsaugung entwickelt wurde und bei uns vor allem in der Venenchirurgie verwendet wird, ist die Tumeszenzanästhesie, die beispielsweise bei Krampfader-Operationen die sehr viel belastendere Vollnarkose ersetzt hat.

Die Palette der durchgeführten Operationen umfasst sämtliche dermato-chirurgische Eingriffe zur Entfernung von gut- und bösartigen Hautveränderungen, besondere Wundverschlusstechniken (kosmetisch/plastische Wundverschlüsse, Hauttransplantationen), Operationen am Nagelorgan, Zirkumzision, Varizenchirurgie und ästhetisch-korrektive operative Verfahren wie Narbenkorrekturen und andere.

Ihre Ansprechpartner:innen
Thorsten Neubert
Sektionsleiter Dermatochirurgie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Franziska Meinzer-Schleich
Oberärztin | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Ambulante und stationäre Behandlung von Patienten mit Venenerkrankungen wie Krampfadern, Thrombosen oder einem sogenannten offenen Bein.

 

Patienteninformationen zur Phlebologie

Vorbeugung 

Mit folgenden Maßnahmen entlasten Sie Ihre Venen und beugen der Entstehung von Krampfadern und somit deren Beschwerden vor:

  • Treiben Sie regelmäßig Sport, wie Gehen, Schwimmen oder Radfahren. Das kräftigt die Muskelpumpe.
  • Lagern Sie Ihre Beine so oft als möglich hoch.
  • Schlagen Sie nicht die Beine übereinander, denn das drückt eventuell die Venen in der Kniekehle ab und kann somit die Blutzirkulation hemmen.
  • Tragen Sie bequemes Schuhwerk, da hohe Absätze negativ auf die Venenfunktion wirken.
  • Meiden Sie extreme Hitze wie Sonne oder Sauna.
  • Achten Sie auf Ihr Gewicht.
  • Wechselduschen und kaltes Wasser verbessern die Blutzirkulation.
  • Beachten Sie folgende Regel: Sitzen und Stehen ist schlecht, Laufen und Liegen besser.
  • Umstritten ist, ob Arzneimittel Krampfadern vorbeugen können.
  • Achten Sie besonders in der Schwangerschaft auf Ihre Beinvenen. Zeigen sich erste Hinweise auf Krampfadern, empfiehlt es sich, Kompressionstrümpfe zu tragen.
     

Untersuchung

Nicht invasive Untersuchungsmethoden am Venenzentrum:

  • Digitale Photoplethysmographie
  • Venöse/arterielle Ultraschall-Doppler-Untersuchung
  • Farbkodierte Duplex-Sonographie


Schonende Untersuchungen:

  • Röntgenuntersuchung der Venen (Phlebographie)
  • Röntgenkontrastmittel-Darstellung von Krampfadern im Beckenbereich (Varographie)
  • MR-Angiographie des venösen/arteriellen Gefäßsystems
  • MR-Tomographie der Weichteile bei Ulcera
     

Behandlung

Schonende Behandlung (ohne Operation):
 

  • Kompressionstherapie mit Kompressionsverbänden und -strümpfen
  • Lymphdrainage
  • Venenverödung (Sklerosierungstherapie)
  • Laserbehandlung
  • Behandlung der Thrombosen/Thrombophlebitis


Operative Behandlungen:
 

Die Behandlung, die am ehesten dauerhaft von Krampfadern befreit, ist die Operation. Dabei entfernt oder unterbindet der Chirurg die veränderte Vene. Für den Blutabfluss ist die fehlende Krampfader normalerweise kein Problem, denn im Bein verlaufen viele Venen. Diese Operation ist aber nur dann möglich, wenn die tiefen Beinvenen durchgängig sind. Bei ausgeprägten Krampfadern, die Beschwerden machen, ist die Operation die Methode der Wahl. 
 

Nachsorge

Der wichtigste Aspekt im Rahmen der Nachsorge ist die regelmäßige Kontrolle des Befundes! Diese erfolgt im Venenzentrum oder bei einem niedergelassenen Venenspezialisten.
 
Am ersten Tag nach der Operation erfolgt der Verbandswechsel. Die vorher angepassten Kompressionsstrümpfe werden angezogen und sollten für sechs Wochen tagsüber getragen werden. Ab dem zweiten postoperativen Tag ist Duschen erlaubt. Fäden werden ab dem 10. postoperativen Tag vom Hausarzt gezogen. Direkte Sonne, Hitze oder Sauna für sechs Wochen vermeiden.
 
Grundsätzlich gilt: Viel laufen oder liegen, wenig sitzen oder stehen. Regelmäßige Kontrolle der Beinvenen.

Einfluss der Sonnenstrahlung auf unsere Haut

Unsere Photodermatologie untersucht die komplexen Auswirkungen der Sonnenstrahlung auf unsere Haut. So können viele Hauterkrankungen, wie ein schwerer Sonnenbrand, erfolgreich behandelt werden.
 

Was sind Photodermatosen?

Photodermatosen sind Hautreaktionen, die durch Licht ausgelöst  werden. Ein Sonnenbrand, also eine akute Photodermatose, kann je nach Schwere eine hautärztliche Behandlung erfordern. Außerdem gehört zu den häufig auftretenden Erkrankungen auch die Sonnenallergie (polymorphe Photodermatose). Hier tritt an den betroffenen Stellen ein juckender Hautausschlag auf. Auch kann die Haut eine Photosensivität entwickeln. Als Folge der Kombination verschiedener Medikamente mit Sonnenstrahlung, führt die Photosensivität, ähnlich wie beim Sonnenbrand, zu Hautrötungen und einem Brennen der betroffenen Regionen.

Was wir leisten

Unser spezialisiertes Team kann mit verschieden Behandlungsmethoden einen großen Teil der Photodermatosen effektiv behandeln. Dazu zählt besonders die richtige Wahl des Lichtschutzfilters auf der Haut. Hier empfehlen wir unseren Patienten Sonnenschutzcremes, die die Strahlung sowohl im UVA- als auch um UVB-Bereich filtern, um so die Lichtdermatosen effektiv zu behandeln.

Mit unseren Tests anhand von lichtdiagnostischen Verfahren können wir die Photodermatosen unserer Patienten exakt bestimmen und so eine individuelle Behandlung durchführen.

Hautkrebs vorbeugen: Der richtige Sonnenschutz

Hautkrebs vorbeugen: Der richtige Sonnenschutz

Sobald die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, zieht es die meisten Menschen ins Freie. Doch die Gefahr des Sonnenbrandes ist nicht zu unterschätzen. Dabei sollte auch beachtet werden, dass braun nicht gleich gesund ist. Deshalb raten wir an sonnigen Tagen auf den richtigen Sonnenschutz zu achten.

Sowohl „heller Hautkrebs“ wie das Basallzellkarzinom (Basaliom) und das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom) der Haut sowie deren Vorstufen, als auch das maligne Melanom, „schwarzer Hautkrebs“, zählen zu den Spätfolgen der erhöhten UV-Lichteinstrahlung. Diese Lichtschäden können jedoch auch durch zu viel UV-Strahlung auf der Haut, ohne Sonnenbrand entstehen. Durch die starke Bräune wird die Haut immer wieder belastet. Um sich vor einer zu starken UV-Strahlung zu schützen, sollten nur ein paar Dinge beachtet werden.

Unsere Tipps für sonnige Tage:

  • Vermeiden Sie die intensive Mittagssonne!
  • Suchen Sie sich eher schattige Plätze. Bedenken Sie jedoch, dass UV-Strahlen auch in dunkle Ecken vordringen, daher: trotzdem eincremen!
  • Benutzen Sie nur fett- und emulgatorarmen Sonnenschutz mit UVA-Filter!
  • Tragen Sie leichte Kleidung, am besten auch an Armen und Beinen, sowie eine Kopfbedeckung!
  • Verzichten Sie vor dem Sonnenbad auf Parfüm, Seife und Rasierwasser!
  • Denken Sie an das regelmäßige Nachcremen, besonders nach dem Baden!


Bis 24 Stunden nach der letzten Sonneneinstrahlung können sich Auswirkungen auf die Haut bemerkbar machen. Und wenn es doch zu einem Sonnenbrand gekommen ist: Kühlen Sie die betroffenen Stellen. Falls die Haut Blasen bildet, muss aber umgehend ein Hautarzt aufgesucht werden.

 

Die extrakorporale Photopherese (ECP) ist ein wirksames und gut verträgliches Verfahren zur Behandlung des kutanen T-Zell-Lymphoms (CTCL, Mycosis fungoides, Sezary Syndrom), der Sklerodermie, der Graft-versus-host-disease (GvHD) oder auch der Bronchiolitis obliterans.
 

Dabei wird über eine Kanüle im Arm Blut steril entnommen, das dann an das THERAKOS™ CELLEX™ Photopheresegerät weitergeleitet wird und dort in drei Bestandteile aufgetrennt wird: Plasma, weiße Blutkörperchen und rote Blutkörperchen.
 

Die weißen Blutkörperchen werden in dem Gerät einem bestimmten Typ von UV-Strahlung (UVA) ausgesetzt. Das nennt man „Photoaktivierung“.
 

Bevor die Photoaktivierung beginnt, werden die Zellen mit dem Medikament Methoxsalen behandelt. Dieses Arzneimittel bewirkt, dass die UV-Strahlen in die weißen Blutkörperchen eindringen und Veränderungen in den Zellen hervorrufen können. Nachdem die gesammelten weißen Blutkörperchen mit dem UV-Licht bestrahlt wurden, werden sie dem Körper über das Infusionsgerät wieder zugeführt, ebenso die restlichen Blutbestandteile.
 

Die gesamte ECP-Behandlung dauert normalerweise zwischen einer und drei Stunden und wird alle 2–4 Wochen unter stationären Bedingungen wiederholt.

Innovative Technik zur Hautkrebsvorsorge

Mit dem „FotoFinder ATBM master“ ist eine besonders schnelle und präzise Dokumentation von auffälligen Muttermalen am ganzen Körper möglich.

Hautkrebsvorsorge mit dem FotoFinder(c)
Hautkrebsvorsorge mit dem FotoFinder(c)

Zur Geschichte der Wuppertaler Hautklinik

lesen Sie hier einen Artikel der Direktorin Prof. Silke Hofmann in der Zeitschrift "Aktuelle Dermatologie 2024", Thieme-Verlag, S. 157-162

Hochhaus am Campus Barmen mit Helios-Würfel
Hochhaus am Campus Barmen mit Helios-Würfel
Unsere Stationen
Unsere Stationen verfügen über moderne medizinische Ausstattung und gewährleisten so die beste Versorgung.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

An folgenden Zentren sind wir beteiligt

Unser Fachbereich arbeitet interdisziplinär und ist an mehreren Zentren beteiligt.

Informationen für Studierende

PJ-Ringvorlesung

Terminplan der PJ-Ringvorlesung für Medizin-Studierende am HUKW

pdf | 72 KB

Informationen für Studierende

Du hast viele Fragen rund um dein PJ am HUKW? Schau hier vorbei!

Dr. med. Till Bachmann ist dein Ansprechpartner
Dr. med. Till Bachmann ist dein Ansprechpartner

Forschung am HUKW

Das Zentrum für Forschung in der Klinischen Medizin (ZFKM)  bündelt die Forschungstätigkeiten am Helios Universitätsklinikum Wuppertal. 

Foto Preisverleihung Dr. Weil & Prof. Postberg
Foto Preisverleihung Dr. Weil & Prof. Postberg

Studien am HUKW

Das Philipp Klee-Institut am HUKW betreut eine Vielzahl an Studien, die im Haus durchgeführt werden.

Darstellung mehrerer roter Zellen vor hellblauem Hintergrund
Darstellung mehrerer roter Zellen vor hellblauem Hintergrund

Neuigkeiten
Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 05.12.2024
Aktion Herzenssache 2024: Helios Universitätsklinikum Wuppertal würdigt soziales Engagement seiner Mitarbeitenden

„Herzenssache“ – so heißt eine Helios Mitarbeitenden-Aktion, die seit dem Start vor zwei Jahren auf aktuell insgesamt über 60 bundesweit teilnehmende Helios-Kliniken sowie die Medizinischen Versorgungszentren ausgeweitet hat. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 23.10.2024
Fokus auf Speiseröhren- und Magenchirurgie

Neues Zentrum am Helios Universitätsklinikum bündelt die Behandlungsoptionen.

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 26.09.2024
Neue Studie am Helios Brustzentrum: Der Tumor kommt ins MRT

Das Brustzentrum am Helios Universitätsklinikum Wuppertal beteiligt sich als eine der ersten Kliniken in Europa an einer Studie, die herausfinden soll, ob eine MRT-Untersuchung des entfernten Tumors direkt im OP die Nachoperationsrate bei Brustkrebserkrankungen senken kann.

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 10.09.2024
Erstmalig in Wuppertal: Chirurgen am Helios Universitätsklinikum implantieren erfolgreich Aortenbogenprothese

Wuppertal - Gefäß- und Herzchirurgen am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) haben in einer interdisziplinären Operation eine Aortenbogenprothese eingesetzt. Es war der erste Eingriff dieser Art am HUKW und in Wuppertal. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 16.07.2024
Eron ist das 1000. Baby des Jahres 2024 in der Helios Landesfrauenklinik

Wuppertal - „Wer sich den Juli als Geburtsmonat aussucht, wird es später schön beim Feiern haben“, dachte sich vielleicht der kleine Eron und wählte deshalb diesen Monat, um geboren zu werden. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 03.07.2024
1. „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Am 1. Juli 2024 fand der erste „Tag der Forschung“ am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) statt. Diese Veranstaltung bot den teilnehmenden Kolleg:innen die Möglichkeit, sich über die neuesten Forschungsprojekte am Klinikum zu informieren und sich zu vernetzen. Der Tag begann mit einem Pre-Meeting-Workshop, geleitet von Prof. Jan Ehlers, Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke. In diesem Workshop wurde der Einsatz generativer KI in der Forschung und Lehre diskutiert.

 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 20.06.2024
Lungenkrebs: Die unterschätzte Gefahr

Lungenkrebs bleibt eine der häufigsten und tödlichsten Krebsarten weltweit. Jährlich werden in Deutschland etwa 55.000 neue Fälle diagnostiziert. Prof. Dr. med. Kurt Rasche, Direktor der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und Leiter des zertifizierten Lungenkrebszentrums, sowie Priv.-Doz. Dr. med. Christian Biancosino, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal, klären im Interview auf. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 01.06.2024
25 Jahre „Stroke-Unit“ in Wuppertal-Barmen

Johannes Rau weihte 1999 die erste Spezial-Station für Schlaganfall-Patient:innen in seiner Heimatstadt ein.

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 28.05.2024
Darauf möchte wirklich kein Mann verzichten

Wuppertaler Universitätsklinikum verhilft Mann nach Krebs durch Penis-Aufbau zu neuem Lebensgefühl


Veranstaltungen

Hier finden Sie Informations-Veranstaltungen des HUKW für Patient:innen, Angehörige und Interessierte, sowie Fortbildungsreihen für Ärzt:innen und andere Berufsgruppen am Haus. Diese sind häufig auch mit Fortbildungspunkten von der KV zertifiziert. Klicken Sie sich durch - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

DEC 30 2024
Demenz- und Pflegetrainings für Angehörige
Ihr Angehöriger ist pflegebedürftig und Sie möchten ihn zu Hause versorgen und pflegerisch unterstützen? Sie sind noch unsicher und profitieren von einer Begleitung in die veränderte häusliche Situation? Sie pflegen bereits einen Angehörigen und möchten Ihr Wissen erweitern und Erfahrungen austauschen?
00:00
Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
DEC 30 2024
Ganzjährig: Selbsthilfegruppen-Termine
Verschiedene unabhängige Gruppen treffen sich regelmäßig am Standort Barmen. Hier finden Sie alle Gruppen und Termine.
00:00
Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen

Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
Heusnerstraße 40
42283 Wuppertal