Chefarztsekretatriat Fr. Anders
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DERMATOLOGISCHE AMBULANZ
T (0202) 896-3560 (Mo–Fr 09:00–13:30 Uhr)
PRIVATAMBULANZ DERMATOLOGIE
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LICHTABTEILUNG
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ALLERGIE-ZENTRUM
T (0202) 896-3560 (Mo–Fr 09:00–14:00 Uhr)
Unsere Spezialisierungen
Bei Heuschupfen, Asthma, Unverträglichkeit von Medikamenten oder Insektenstichen, Nesselsucht oder anderen Hautausschlägen: Wir helfen Ihnen mit Allergietests und einer entsprechenden Behandlung, Ihre Allergien in den Griff zu bekommen.
In unserer Klinik werden alle Autoimmunerkrankungen der Haut stationär behandelt, wobei nach der Erstdiagnose auch eine längerfristige ambulante Mitbetreuung in Kooperation mit Ihrem behandelnden Hautfacharzt gerne möglich ist. Wir verfügen über alle gängigen Methoden der Diagnostik und Therapie von blasenbildenden Autoimmunerkrankungen (Pemphigus, Bullöses Pemphigoid, Lineare IgA-Dermatose, etc.) sowie Erkrankungen des Bindegewebes (Lupus erythematodes, Dermatomyositis, Sklerodermie, etc.).
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Die ästhetisch-korrektive Dermatologie befindet sich heute auf einem sehr hohen Niveau: gesicherte Operationsmethoden, modernste Medizintechnik, fundierte Ausbildungen und langjährige Erfahrungen unserer Ärzte sowie eine detaillierte Analyse, Beratung und Aufklärung unserer Patienten sichern den Erfolg.
Der biologische Alterungsprozess, Krankheiten, Stress und Schädigungen durch die Umwelt können zu einer frühzeitigen oder übermäßigen Alterung der Haut führen und das körperliche und seelische Gleichgewicht beeinträchtigen. So auch Narben, aknebedingte Hautveränderungen oder individuelle Makel. Das natürliche Zusammenspiel von Wohlbefinden und Aussehen kann aus der Balance geraten.
Die ästhetisch-korrektive Dermatologie befindet sich heute auf einem sehr hohen Niveau: gesicherte Operationsmethoden, modernste Medizintechnik, fundierte Ausbildungen und langjährige Erfahrungen unserer Ärzte sowie eine detaillierte Analyse, Beratung und Aufklärung unserer Patienten sichern den Erfolg.
Dem steigenden Bedarf nachkommend, haben wir am Helios Universitätsklinikum Wuppertal eine Spezialsprechstunde für ästhetisch-korrektive Dermatologie eingerichtet. Wir laden Sie ein, sich umfassend beraten zu lassen über mögliche Maßnahmen und in Frage kommende Produkte.
Operative Maßnahmen
Erst wenn die verschiedenen konservativen (nicht-operativen) Möglichkeiten ohne nachhaltigen Erfolg geblieben sind, sollte über weitergehende, dann operative Maßnahmen nachgedacht werden. Bei den operativen Verfahren handelt es sich zum Beispiel um:
- Lidstraffungen
- Abschleifung von Narben
- Flachabtragung von Alterswarzen
Faltenunterspritzung
Hier werden flüssige Substanzen in unterschiedliche Hautschichten oder in die Muskulatur injiziert. Unterschiedlichste Produkte kommen hier zum Einsatz:
- Kollagen – breit gefächertes Einsatzgebiet bei höchster Langzeitwirkung
- Hyaluronsäure – Anwendungsgebiet analog zu Kollagen, geringes Allergierisiko
- Poly-L-Milchsäure – bei tiefen Falten an den Nasenwinkeln und auf der Stirn (Zornesfalte)
- Botulinumtoxin A
Laserbehandlung
Unsere Laserabteilung umfasst verschiedene Systeme mit unterschiedlichsten Wirkungsweisen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind:
- Dauerhafte Haarentfernung (Epilation)
- Altersflecken (lichtbedingte Pigmentflecken)
- Alterswarzen
- Äderchen im Gesicht (Couperose)
- Besenreiser
- Entfernung von Tätowierungen
Übermäßige Schweißsekretion
Bei krankhafter übermäßiger Schweißsetretion stehen, nach quantitativer
Beurteilung, unter anderem folgende Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung:
- Injektion von Botulinumtoxin A (zum Beispiel axillär und Handinnenflächen)
- Operative Entfernung der Schweißdrüsen (Kürettage)
- Leitungswasser-Iontophorese
Peelingbehandlungen
Mit dieser Methode werden sehr feine, oberflächlich gelegene Unebenheiten und Fältchen entfernt. Je nach Art und Intensität des eingesetzten Peelingverfahrens ist eine Wiederholung in geeigneten Abständen erforderlich. Das besonders milde Fruchtsäure-Peeling zum Beispiel ist eine wirksame Behandlung bei:
- Akne und flachen Aknenarben
- Unreiner und grobporiger Haut
- Altersflecken (lichtbedingte Pigmentflecken)
- Altersfältchen
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Die Dermatohistopathologie dient der mikroskopischen Beurteilung von Gewebeproben der Haut und Unterhaut. Für diese gibt es zwei große Anwendungsgebiete.
Das erste ist der Bereich der Hauttumoren, bei denen eine genaue Diagnosestellung oft erst durch die mikroskopische Beurteilung möglicht wird. Zudem werden Aussagen zu Gut- oder Bösartigkeit des Tumors und zur vollständigen bzw. unvollständigen Entfernung getroffen, was für das weitere chirurgische bzw. therapeutische Vorgehen insbesondere bei bösartigen Tumoren von entscheidender Bedeutung ist. Die Schnellschnittdiagnose am Gefrierschnitt erlaubt es, noch während der Operation die Diagnose zu stellen und die Vollständigkeit der Tumorentfernung zu sichern.
Das zweite Anwendungsgebiet umfasst die entzündlichen Hauterkrankungen. Bei diagnostischen Schwierigkeiten wird eine Gewebeprobe der Haut entnommen und der mikroskopischen Diagnostik zugeführt. Die Untersuchung der Hautbiopsie kann durch Spezialfärbungen oder Immunfluoreszenz bei bestimmten Fragestellungen ergänzt werden. Gerade bei den entzündlichen Hauterkrankungen ist es besonders wichtig, die mikroskopische Beurteilung in Zusammenhang mit dem klinischen Befund zu erstellen, da häufig mikroskopisch ähnliche Bilder sich im klinischen Bild als sehr unterschiedlich erweisen können und umgekehrt. Daher sollte der mikroskopierende Arzt im optimalen Fall das klinische Bild des Patienten kennen.
In der Hautklinik werden jährlich über 8.000 Präparate befundet, die von eigenen ambulanten und stationären Patienten, aber auch von Einsendungen zuweisender Hautfachpraxen stammen.
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In unserer Lichtabteilung können Hauterkrankungen mit phototherapeutischen Verfahren diagnostiziert und behandelt werden.
Mit unseren Bestrahlungseinheiten können wir unterschiedliche Hauterkrankungen schonend und gezielt behandeln:
• Schuppenflechte
• Neurodermitis
• Parapsoriasis
Außerdem können anhand von lichtdiagnostischen Testverfahren Hauterkrankungen besser diagnostiziert werden, die durch UV-Strahlung verschlechtert oder verursacht wurden.
Durch neuartige Bestrahlungseinheiten, die von uns in Kombination mit Salben oder systemischen Medikamenten eingesetzt werden können, lassen sich chronische Hauterkrankungen wie die Schuppenflechte deutlich schneller und längerfristiger unter Kontrolle bringen. Die Patienten, die unter diesen chronischen Erkrankungen eine erhebliche Einbuße ihrer Lebensqualität erfahren, können somit sehr viel effizienter und befriedigender behandelt werden.
Die Abteilung verfügt über einen großzügigen OP-Bereich mit modern eingerichteten Operationssälen. Hier werden sowohl ambulante wie auch stationäre Patienten in Lokalanästhesie und Vollnarkose operiert.
Ein neuartiges Anästhesieverfahren, das für die Fettabsaugung entwickelt wurde und bei uns vor allem in der Venenchirurgie verwendet wird, ist die Tumeszenzanästhesie, die beispielsweise bei Krampfader-Operationen die sehr viel belastendere Vollnarkose ersetzt hat.
Die Palette der durchgeführten Operationen umfasst sämtliche dermato-chirurgische Eingriffe zur Entfernung von gut- und bösartigen Hautveränderungen, besondere Wundverschlusstechniken (kosmetisch/plastische Wundverschlüsse, Hauttransplantationen), Operationen am Nagelorgan, Zirkumzision, Varizenchirurgie und ästhetisch-korrektive operative Verfahren wie Narbenkorrekturen und andere.
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Ambulante und stationäre Behandlung von Patienten mit Venenerkrankungen wie Krampfadern, Thrombosen oder einem sogenannten offenen Bein.
Patienteninformationen zur Phlebologie
Vorbeugung
Mit folgenden Maßnahmen entlasten Sie Ihre Venen und beugen der Entstehung von Krampfadern und somit deren Beschwerden vor:
- Treiben Sie regelmäßig Sport, wie Gehen, Schwimmen oder Radfahren. Das kräftigt die Muskelpumpe.
- Lagern Sie Ihre Beine so oft als möglich hoch.
- Schlagen Sie nicht die Beine übereinander, denn das drückt eventuell die Venen in der Kniekehle ab und kann somit die Blutzirkulation hemmen.
- Tragen Sie bequemes Schuhwerk, da hohe Absätze negativ auf die Venenfunktion wirken.
- Meiden Sie extreme Hitze wie Sonne oder Sauna.
- Achten Sie auf Ihr Gewicht.
- Wechselduschen und kaltes Wasser verbessern die Blutzirkulation.
- Beachten Sie folgende Regel: Sitzen und Stehen ist schlecht, Laufen und Liegen besser.
- Umstritten ist, ob Arzneimittel Krampfadern vorbeugen können.
- Achten Sie besonders in der Schwangerschaft auf Ihre Beinvenen. Zeigen sich erste Hinweise auf Krampfadern, empfiehlt es sich, Kompressionstrümpfe zu tragen.
Untersuchung
Nicht invasive Untersuchungsmethoden am Venenzentrum:
- Digitale Photoplethysmographie
- Venöse/arterielle Ultraschall-Doppler-Untersuchung
- Farbkodierte Duplex-Sonographie
Schonende Untersuchungen:
- Röntgenuntersuchung der Venen (Phlebographie)
- Röntgenkontrastmittel-Darstellung von Krampfadern im Beckenbereich (Varographie)
- MR-Angiographie des venösen/arteriellen Gefäßsystems
- MR-Tomographie der Weichteile bei Ulcera
Behandlung
Schonende Behandlung (ohne Operation):
- Kompressionstherapie mit Kompressionsverbänden und -strümpfen
- Lymphdrainage
- Venenverödung (Sklerosierungstherapie)
- Laserbehandlung
- Behandlung der Thrombosen/Thrombophlebitis
Operative Behandlungen:
Die Behandlung, die am ehesten dauerhaft von Krampfadern befreit, ist die Operation. Dabei entfernt oder unterbindet der Chirurg die veränderte Vene. Für den Blutabfluss ist die fehlende Krampfader normalerweise kein Problem, denn im Bein verlaufen viele Venen. Diese Operation ist aber nur dann möglich, wenn die tiefen Beinvenen durchgängig sind. Bei ausgeprägten Krampfadern, die Beschwerden machen, ist die Operation die Methode der Wahl.
Nachsorge
Der wichtigste Aspekt im Rahmen der Nachsorge ist die regelmäßige Kontrolle des Befundes! Diese erfolgt im Venenzentrum oder bei einem niedergelassenen Venenspezialisten.
Am ersten Tag nach der Operation erfolgt der Verbandswechsel. Die vorher angepassten Kompressionsstrümpfe werden angezogen und sollten für sechs Wochen tagsüber getragen werden. Ab dem zweiten postoperativen Tag ist Duschen erlaubt. Fäden werden ab dem 10. postoperativen Tag vom Hausarzt gezogen. Direkte Sonne, Hitze oder Sauna für sechs Wochen vermeiden.
Grundsätzlich gilt: Viel laufen oder liegen, wenig sitzen oder stehen. Regelmäßige Kontrolle der Beinvenen.
Unsere Kooperationspartner
Einfluss der Sonnenstrahlung auf unsere Haut
Unsere Photodermatologie untersucht die komplexen Auswirkungen der Sonnenstrahlung auf unsere Haut. So können viele Hauterkrankungen, wie ein schwerer Sonnenbrand, erfolgreich behandelt werden.
Was sind Photodermatosen?
Photodermatosen sind Hautreaktionen, die durch Licht ausgelöst werden. Ein Sonnenbrand, also eine akute Photodermatose, kann je nach Schwere eine hautärztliche Behandlung erfordern. Außerdem gehört zu den häufig auftretenden Erkrankungen auch die Sonnenallergie (polymorphe Photodermatose). Hier tritt an den betroffenen Stellen ein juckender Hautausschlag auf. Auch kann die Haut eine Photosensivität entwickeln. Als Folge der Kombination verschiedener Medikamente mit Sonnenstrahlung, führt die Photosensivität, ähnlich wie beim Sonnenbrand, zu Hautrötungen und einem Brennen der betroffenen Regionen.
Was wir leisten
Unser spezialisiertes Team kann mit verschieden Behandlungsmethoden einen großen Teil der Photodermatosen effektiv behandeln. Dazu zählt besonders die richtige Wahl des Lichtschutzfilters auf der Haut. Hier empfehlen wir unseren Patienten Sonnenschutzcremes, die die Strahlung sowohl im UVA- als auch um UVB-Bereich filtern, um so die Lichtdermatosen effektiv zu behandeln.
Mit unseren Tests anhand von lichtdiagnostischen Verfahren können wir die Photodermatosen unserer Patienten exakt bestimmen und so eine individuelle Behandlung durchführen.
Die extrakorporale Photopherese (ECP) ist ein wirksames und gut verträgliches Verfahren zur Behandlung des kutanen T-Zell-Lymphoms (CTCL, Mycosis fungoides, Sezary Syndrom), der Sklerodermie, der Graft-versus-host-disease (GvHD) oder auch der Bronchiolitis obliterans.
Dabei wird über eine Kanüle im Arm Blut steril entnommen, das dann an das THERAKOS™ CELLEX™ Photopheresegerät weitergeleitet wird und dort in drei Bestandteile aufgetrennt wird: Plasma, weiße Blutkörperchen und rote Blutkörperchen.
Die weißen Blutkörperchen werden in dem Gerät einem bestimmten Typ von UV-Strahlung (UVA) ausgesetzt. Das nennt man „Photoaktivierung“.
Bevor die Photoaktivierung beginnt, werden die Zellen mit dem Medikament Methoxsalen behandelt. Dieses Arzneimittel bewirkt, dass die UV-Strahlen in die weißen Blutkörperchen eindringen und Veränderungen in den Zellen hervorrufen können. Nachdem die gesammelten weißen Blutkörperchen mit dem UV-Licht bestrahlt wurden, werden sie dem Körper über das Infusionsgerät wieder zugeführt, ebenso die restlichen Blutbestandteile.
Die gesamte ECP-Behandlung dauert normalerweise zwischen einer und drei Stunden und wird alle 2–4 Wochen unter stationären Bedingungen wiederholt.
Yvonne Brunzel
(0202) 896-3720
Dorothea Hopp
(0202) 896-3515
Kirsten Orleth
(0202) 896-3520
Astrid Banke
(0202) 896-3440
Informationen für Studierende
42283 Wuppertal