Chefarztsekretariat: Fr. Golinski
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KINDERRADIOLOGIE
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NEURORADIOLOGIE
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INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE
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BILD- UND BEFUNDANFORDERUNG
Telefon (0202) 896-1784
Unsere Leistungen: Optimal versorgt
In unserer Abteilung für Radiologie ist das klassische Röntgen bis heute eine bewährte und häufig angewandte Methode.
Die Radiologie bietet umfangreiche Untersuchungen für Patienten aller Kliniken im Helios Universitätsklinikum Wuppertal.
ZU UNSEREN LEISTUNGEN GEHÖREN:
- Konsequenter Einsatz der strahlensparenden Digitaltechnik an allen Röntgengeräten
- Sämtliche Untersuchungen im Bereich des Skeletts
- Funktionsuntersuchungen des gesamten Magen-Darm-Traktes
- Darstellung des Beinvenensystems (Phlebographie) bei Thrombosen und Krampfadern
- Darstellung der Speicheldrüsengänge (Sialographie)
- Darstellung des Spinalkanals (Myelograpahie)
- Darstellung der Tränenwege (Dakryozystogaphie)
DIE UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
In unserer Klinik arbeiten wir vollständig digital, d.h. ohne Verwendung von Röntgenfilmen. Alle Aufnahmen werden in einem elektronischen Bildablagesystem gespeichert und über ein Computernetzwerk zur Verfügung gestellt. Dies garantiert einen schnellen und geordneten Zugriff auf alle Bilder und Befunde. Zudem erleichtert es den Austausch zwischen der Radiologie und den zuweisenden Kollegen, die meist Ihre direkten Ansprechpartner sind. Nahezu alle Untersuchungen werden noch am gleichen Arbeitstag fachärztlich befundet. Falls gewünscht brennen wir Ihre Bilder gerne für Sie auf CD und stellen Ihnen Ihren Befund direkt zur Verfügung.
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Mit Hilfe von Ultraschallverfahren können mittels Schallwellen innere Organe, Gefäße und Gewebe dargestellt werden. Die Untersuchung ist ein wichtiges Instrument zu bei der Erstdiagnose. Außerdem ist die Sonographie schmerz- und strahlungsfrei.
Unsere Leistungen:
- Einsatz von High-End Geräten zur Darstellung der inneren Organe und der Weichteile
- Duplexsonographische Untersuchung des arteriellen und venösen Systems
- Ausschaltung von Arterienaussackungen in Blutungshöhlen (Aneurysma spurium)
- Ultraschallgesteuerte (Pleura-)Punktionen
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
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Die Computertomografie ist eine bildgebende Untersuchung und vereinfacht die Diagnose vieler Erkrankungen. Mittels Röntgenstrahlen und einem Messsystem berechnet der Computer Querschnittsaufnahmen des Körpers.
Mithilfe von Computertechnik können von sämtlichen Körperregionen und Organen exakte 3-D-Modelle erstellt und untersucht werden.
Unsere Klinik für Radiologie bietet auf diesem Gebiet u. a. folgende Leistungen an:
- Moderne Ganzkörper-Multislice-Computertomographen mit allen aktuellen Möglichkeiten zur Reduktion der Strahlenbelastung
- Spezielle Diagnoseprogramme zur Untersuchung von Schlaganfallpatienten
- Virtuelle Dickdarmspiegelung (CT-Colonoskopie)
- Herz-CT zur Darstellung der Herzkranzgefäße
- CT-Gefäßdarstellungen sämtlicher Körperregionen (CT-Angiographie)
- CT-gesteuerte Biopsien zur feingeweblichen Untersuchung
- Punktionen und Drainagen von krankhaften Flüssigkeitsansammlungen im Körper (Abszesse)
- CT-gesteuerte Schmerztherapie wie Facettenblockaden und periradikuläre Therapie bei Rückenbeschwerden sowie Symphathikusblockaden
- CT-gesteuerte perkutane Metastasentherapie wie die Radiofrequenzablation von Lebermetastasen
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Dieses Kombinationsgerät, bestehend aus einer Einheit für Positronen-Emission-Tomographie (PET) und einer für Computertomographie (CT), ermöglicht die zeitgleiche Darstellung der Stoffwechselaktivitäten und der Anatomie eines Patienten.
Möglichkeiten des PET-CT
Die PET stellt durch den Einsatz schwach radioaktiver Substanzen unterschiedliche Stoffwechselvorgänge dar, die durch die Kombination mit der CT dann genau anatomisch zugeordnet werden können. Dadurch wird insbesondere in der Onkologie eine präzise und rasche Lokalisation von Tumorgewebe (Primärtumoren oder auch Metastasen) möglich und eine Therapie kann gezielter geplant werden. Manche Therapie wird durch die PET-CT in eine andere Richtung gelenkt, unnötige Therapien werden vermieden.
Der Schwerpunkt der PET-CT-Diagnostik liegt in der Onkologie. Aber auch bei neurologischen oder kardiologischen Fragenstellungen ist diese Form der Diagnostik von großer Bedeutung. Insbesondere bei der Diagnostik von Bronchialkarzinomen ist das Gerät sehr wertvoll. Seit 2010 ist die PET-CT-Untersuchung vor einem operativen Eingriff aufgrund von Lungenkrebs in den Behandlungsleitlinien festgeschrieben. Das Gerät stärkt somit die Leistungskraft des Bergischen Lungenzentrums. Um die fachübergreifende Nutzung des Gerätes zu vereinfachen und Behandlungen für den Patienten zu optimieren, sind die erzeugten Aufnahmen im gesamten System der Klinik nutzbar.
Das PET-CT bietet folgende Vorteile für den Patienten:
- Hochmoderne Kombinationstechnologie bestehend aus Multislice-Spiral-CT und PET
- Durch Kombination beider Verfahren Vorteile in der Diagnosefindung sowie höherer Patientenkomfort („one-stop“-Untersuchung)
- Vollständig interdisziplinäre Diagnostik (Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie sowie Klink für Nuklearmedizin)
- Onkologische Fragestellungen, Ausdehnungsdarstellung, Metastasensuche und Rezidivuntersuchungen in enger Kooperation u.a. mit dem Bergischen Lungenzentrum und der Tumorkonferenz des Helios Klinikums Wuppertal (interdisziplinäre onkologische Konferenz)
- Darstellungsmöglichkeiten für entzündliche und rheumatische Erkrankungen
- Durchführung von PET-CT-Bestrahlungsplanungen
Die Kernspintomographie ermöglicht eine umfassende Schicht-Diagnostik verschiedener Körperregionen ohne jede Belastung durch Röntgenstrahlen. Diese medizinische Innovation und unser erfahrenes Team gewährleisten eine schonende und umfassende Untersuchung.
Die Untersuchung mit dem MRT dauert in der Regel 10 bis 45 Minuten. Unsere MRTs funktionieren ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen und sind so besonders schonend für den Patienten. Je nach Untersuchung ist die Gabe spezieller Medikamente oder MRT-Kontrastmittel nötig. Dies wird jedoch im Aufklärungsgespräch besprochen.
Die MRT-Untersuchungen helfen bei der Diagnostik verschiedener Erkrankungen:
Modernste Gerätegeneration mit hohem Komfort für den Patienten bei 1,5 Tesla, inklusive einem offenen „Open-Bore“ MR-System
Gefäßdarstellung aller Körperregionen, teilweise auch ohne Kontrastmittelgabe
Früherkennung eines Schlaganfalls
Diagnostik von Bandscheibenvorfällen
Diagnostik von Gelenkverletzungen
Hochauflösende Darstellung der Gallenwege, des Pankreasgangsystems, des Darms und der ableitenden Harnwege (MRCP, MR-Sellink, MR-Urographie)
Hohe Kompetenz in der Untersuchung von Säuglingen und Kindern
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Die Herzuntersuchungen erfolgen an unserem Mehrzeilen-Computertomographen der neuesten Generation mit insgesamt 256 Detektorzeilen.
Durch den Einsatz zwei getrennter Röntgenröhren, der sogenannten „Dual Source“-Technik, ist die Röhrengeschwindigkeit deutlich höher und die Strahlendosis weitaus geringer als bei herkömmlichen Geräten.
Bei Patienten mit normaler Herzfrequenz und normalem Körpergewicht sind somit Herzuntersuchungen mit etwa 1 mSV Röntgenstrahlung möglich.
Die Kardio-CT-Untersuchung kann bei optimaler Vorbereitung innerhalb von nur einer Sekunde (also innerhalb eines Herzschlags) durchgeführt werden. Aufgrund der schnellen CT-Röhren können auch Patienten mit Herzrhythmusstörungen untersucht werden. In diesem Falle kann das Herz im Ruhezustand aufgenommen und die Strahlung in den Zwischenphasen automatisch reduziert werden.
Anwendung der Kardio-CT
- Bei Patienten mit geringer Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer koronaren Herzkrankheit
- Zur Abklärung von atypischem Thoraxschmerzen
- Zur Beurteilung von Bypassgefäßen oder angeborener Anomalien der Herzkranzgefäße
- Bei Patienten mit bekannter oder bereits therapierter Herzerkrankung ist über den Einsatz der Methode individuell zu entscheiden.
Koronarkalkbestimmung
Untersuchung bei Patienten mit erhöhtem Risiko für einen Herzinfarkt zur Ergänzung der klinischen Risikoabschätzung
Angiographie der thorakalen Gefäße
Bei thorakalen Aortenaneurysmen wird die Aorta durch die EKG-Triggerung bewegungsfrei dargestellt. Vor interventionellem Aortenklappenersatz (TAVI) können die Diameter der Aortenwurzel exakt bestimmt werden. Bei Patienten mit Vorhoflimmern kann die Anatomie der Pulmonalvenen vor Katheterablation genau dargestellt werden. Die kardiale Funktion kann ebenfalls beurteilt werden, falls alternative Verfahren ohne Röntgenstrahlung keine ausreichende Beurteilung erlauben.
Untersuchungsvorbereitung
- Aktuelle Nieren- (Kreatinin) und Schilddrüsenwerte (TSH) müssen vorliegen.
- Ein aktuelles EKG sowie vorhandene Herzkatheterbefunde und Operationsberichte erleichtern die Befundung.
- Vor der Untersuchung kann eine leichte Mahlzeit eingenommen werden.
- Bei einer Herzfrequenz >100/min ist die einmalige Einnahme eines Betablockers (z.B. Metoprolol) am Vorabend der Untersuchung empfohlen, falls keine Kontraindikationen vorliegen und in Rücksprache mit dem überweisenden Hausarzt oder behandelnden Kardiologen.
Untersuchungsablauf
- Zur EKG-Ableitung werden Elektroden auf die Brust geklebt.
- Gegebenenfalls erfolgt eine Gabe von Betablockern, zur Senkung und Stabilisierung der Herzfrequenz.
- Die Kontrastmittelgabe erfolgt über einen venösen Zugang in die Ellenbeuge.
- Die Untersuchung selbst dauert nur wenige Sekunden und erfolgt bei angehaltenem Atem.
- Im Gegensatz zum Herzkatheter erfolgt keine Punktion der Leistenarterie, daher kann auf eine anschließende Bettruhe und einen Druckverband verzichtet werden.
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
An folgenden Zentren sind wir beteiligt:
Unser Fachbereich arbeitet interdisziplinär und ist an mehreren Zentren beteiligt.
42283 Wuppertal