Um Erkrankungen am Herzen feststellen zu können, stehen in unserer Klinik zahlreiche unterschiedliche Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung.
Herz-Ultraschall (Farbdopplerechokardiographie)
Die Ultraschalluntersuchung des Herzens ist eine Routineuntersuchung. Sie arbeitet mit schonenden Schallwellen und kann, je nach Anforderung, in Ruhe oder unter Belastung erfolgen. Dafür wird ein Schallkopf auf die Brusthaut über dem Herzen gesetzt. Dieser sendet Ultraschallwellen aus, welche von den Herzstrukturen reflektiert und zum Schallkopf zurückgesendet werden. Dies ermöglicht die bildliche Darstellung und die Beurteilung verschiedener Herzstrukturen und ihrer Funktionen. Bei uns werden folgende Ultraschalluntersuchungen des Herzens angeboten:
- Farbdopplerechokardiographie des Herzens inkl. moderner Techniken
- 3D und 4D Echokardiographie
- Kontrastechokardiographie
- Schluckechokardiographie
- Stressechokardiographie mittels medikamentöser oder fahrradergometrischer Belastung
Elektrokardiographie (EKG)
Mit dem EKG wird die Funktion des Herzens über seine elektrische Aktivität gemessen. Weichen die Ergebnisse von einem normalen Bild der elektrischen Herzaktivität ab, kann dies ein Anzeichen für Erkrankungen wie Vorhofflimmern oder Herzrhythmusstörungen sein. Folgende Untersuchungen bieten wir an:
EKG
Belastungs-EKG mit Fahrradergometer
Langzeit-EKG
Langzeit-Blutdruckmessung
Bluthochdruck oder ein zu niedriger Blutdruck – beides kann bei Betroffenen zu Beschwerden führen. Bei Bluthochdruck leiden die Patienten häufig unter Kopfschmerzen oder Schwindel, zudem werden Gefäße stark beansprucht. Niedriger Blutdruck sorgt eher für häufige Synkopen, also kollapsartige Zusammenbrüche.
Um Folgeschäden vorzubeugen, führen wir in unserer Klinik neben der regulären Blutdruckmessung auch die Langzeitblutdruckmessung durch. So können Schwankungen und Ausschläge erkannt werden, weil die Herztätigkeit über 24-Stunden beobachtet wird.