Die gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, abgekürzt BPH) ist eine Erkrankung des Mannes im höheren Alter. Etwa 85 Prozent der Männer über 60 Jahre sind in Deutschland von einer BPH betroffen. Ist die Prostata deutlich vergrößert, drückt sie auf die Blase und die Harnröhre. Dabei hängt die Frage nach Notwendigkeit und Art der Behandlung sowohl vom Beschwerdebild des Patienten, als auch von den Störungen der Blasenentleerung ab.
Eine Vergrößerung der Prostata ist bei Männern die häufigste Ursache für eine Abschwächung des Harnstrahls, Harnverhalt, aber auch Harndrang sowie häufiges nächtliches Wasserlassen. Die HoLEP-Therapie kann hier helfen.
Etwa 20 Prozent aller in Deutschland lebenden Männer zwischen 50 und 60 Jahren kennen die Beschwerden: Häufige nächtliche Gänge zur Toilette und das Gefühl, dass die Blase nie ganz leer wird. Mit zunehmendem Alter hat fast jeder Mann mit der gutartigen Prostatavergrößerung zu tun. Wir erklären Ihnen die Ursachen und eine neue Behandlungsmethode.
Patienten mit einer gutartig vergrößerten Prostata können eine neue Therapieoption wählen, ganz ohne Operation: die Prostata-Arterien-Embolisation (abgekürzt PAE). Aber wie funktioniert diese?
Die Ursachen für Hodenschmerzen sind vielfältig. Im Laufes des Lebens leidet fast jeder Mann einmal unter ihnen. Doch wie kommt es überhaupt zu Hodenschmerzen und wann sollte Mann sich ärztlichen Rat einholen?
Vor allem junge Männer erkranken an Hodenkrebs. Die gute Nachricht: die Heilungschancen sind sehr gut. Doch welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Betroffene?
Eine Frage an die Männer: Wann haben Sie das letzte Mal bewusst Ihre Hoden abgetastet? Die Frage scheint auf den ersten Blick indiskret, doch gerade jüngere Männer sollten ihre Hoden regelmäßig abtasten.
Wann haben Sie das letzte Ihre Hoden abgetastet? Eine intime, aber dennoch wichtige Frage. Denn: je eher Sie Veränderungen erkennen, desto eher kann eine Behandlung starten. Erfahren Sie, worauf dabei zu achten ist.
Wer unter kreisrundem Haarausfall leidet, hat am Kopf vermehrt kahle Stellen im Haar. Wie es dazu kommt und welche Behandlungsoptionen es gibt, können Sie hier nachlesen.
Die gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, abgekürzt BPH) ist eine Erkrankung des Mannes im höheren Alter. Etwa 85 Prozent der Männer über 60 Jahre sind in Deutschland von einer BPH betroffen. Ist die Prostata deutlich vergrößert, drückt sie auf die Blase und die Harnröhre. Dabei hängt die Frage nach Notwendigkeit und Art der Behandlung sowohl vom Beschwerdebild des Patienten, als auch von den Störungen der Blasenentleerung ab.
Mit 65.200 Neuerkrankungen pro Jahr ist Prostatakrebs in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Männern.
Ist Prostatakrebs diagnostiziert, stellen sich betroffene Männer viele Fragen: Wie weit ist der Krebs fortgeschritten? Wie aggressiv wächst er? Hat er Nachbargewebe außerhalb der Prostata befallen? Wir erklären Ihnen die einzelnen Stadien und was diese bedeuten.
Der unwillkürliche Urinverlust stellt ein häufiges Leiden in unserer Gesellschaft dar, welches gravierende Auswirkungen auf das soziale Leben des Betroffenen mit sich bringt.
Wenn ein Mann seinen Körper ertastet, sollte er aufmerksam sein. Denn vielleicht gehört ja genau er zu den knapp 700 Männern, die in Deutschland jährlich an Brustkrebs erkranken. Auf welche Anzeichen Sie achten sollten, wie Tumore erkannt und behandelt werden, haben wir für Sie zusammengefasst.
Eine Frage an die Männer: Wann haben Sie das letzte Mal bewusst Ihre Hoden abgetastet? Die Frage scheint auf den ersten Blick indiskret, doch gerade jüngere Männer sollten ihre Hoden regelmäßig abtasten.
Prostatakrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Männern. Neben der intensiven Krebsbehandlung und damit verbundenen Sorgen stehen die Betroffenen vor einer weiteren Herausforderung: Die Beeinträchtigung der Sexualität belastet die Patienten und deren Partnerschaften enorm.
Die Diagnose Krebs ruft bei Betroffenen Angst, Sorge und viele Fragen auf. Welche Art Krebs habe ich und wie sind meine Heilungschancen? In unseren Uroonkologischen Zentren behandeln unsere Spezialistinnen und Spezialisten neben Prostatakrebs auch Nieren- und Blasenkrebs.
Bei der radikalen Prostatektomie wird die gesamte Prostata mit den Samenblasen entfernt. Die Folgen einer solchen Operation und der Umgang damit ist eine sehr persönliche und individuelle Erfahrung, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird.
Eine Erkrankung im Freundeskreis bewegt Peter Springer (Name redaktionell geändert) dazu, zur Prostatakrebsvorsorge zu gehen. Das Ergebnis ist eine böse Überraschung: Er ist selbst betroffen. Im Helios Universitätsklinikum Wuppertal wird ihm mithilfe des Da-Vinci®-Operationsassistenten körperschonend die Prostata entfernt. Wie es ihm heute geht, können Sie hier weiterlesen.
Bei der Therapie von Prostatakrebs hat sich die Brachytherapie als eine schonende und gleichzeitig sehr wirksame Behandlung etabliert. Doch was steckt dahinter? Wir erklären Ihnen Charakteristika, Ablauf und Vorteile des Verfahrens.
In Europa erkranken rund 90 Prozent aller Männer über 70 an einer sogenannten benignen Prostata Hyperplasie (BPH), auch als gutartige Prostatavergrößerung bekannt. Diese kann sich im Laufe der Zeit zu Prostatakrebs entwickeln. In Asien dagegen liegt der Prozentsatz bei weniger als zehn Prozent – die Erbanlagen sind wahrscheinlich keine Ursache dafür. Ist daher anzunehmen, dass die Ernährung für die Prostata eine Rolle spielt?
Das Prostata-spezifische Antigen (PSA) ist ein Eiweiß, welches ausschließlich von Zellen der Vorsteherdrüse (Prostata) gebildet wird. Wir erklären Ihnen, was ein erhöhter Wert bedeutet.
Die mpMRT (multiparametrische Magnetresonanztomografie) der Prostata ist ein bildgebendes Verfahren zur Prostata-Diagnostik. Die mpMRT kommt bei Patienten zum Einsatz, bei denen laut Vorsorgeuntersuchung der Verdacht auf Prostatakrebs besteht.
Wirkstoffe in Tomaten haben eine schützende Funktion für die Prostata. Zehn Tomaten in der Woche können helfen. Aber warum eigentlich?
Finden Sie den richtigen Ansprechpartner ganz in Ihrer Nähe in einer unserer Kliniken, Zentren, Arztpraxen oder Spezialkliniken. Geben Sie die Postleitzahl und den gewünschten Umkreis zu Ihrem Thema ein und wählen Sie die passende Einrichtung.
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Immer öfter fällt der Begriff Andropause in den Medien. Was ist dran an den vermeintlichen Wechseljahren beim Mann und welche Rolle spielt das Hormon Testosteron? Ein Facharzt für Männergesundheit informiert, ob es sich um einen Mythos handelt.
Während Frauen unter Schmerzen Kinder gebären, leiden Männer schon bei kleinen Kratzern. Ein Vorurteil oder unterscheidet sich das Schmerzempfinden je nach Geschlecht wirklich?
Frauen und Männer werden anders krank. Nicht nur bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen rückt die geschlechtersensible Medizin – auch Gendermedizin genannt – in den Fokus. Auch bei psychischen Erkrankungen wie Depression gibt es bedeutsame Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
Da Prostatakrebs im Frühstadium keine oder nur geringe Symptome verursacht, ist die Vorsorge und Früherkennung so wichtig. Erst im fortgeschrittenen Stadium macht sich der bösartige Tumor der Vorsteherdrüse bemerkbar. Ebenso wie die gutartige Prostatavergrößerung ist auch das Prostatakarzinom eine Erkrankung, die vor allem ältere Männer betrifft.
Brennen beim Wasserlassen, häufig verbunden mit Unterbauchschmerzen und einem vermehrten Harndrang, werden oft durch eine Harnwegsinfektion verursacht. Woran kann es noch liegen?
Der unwillkürliche Urinverlust stellt ein häufiges Leiden in unserer Gesellschaft dar, welches gravierende Auswirkungen auf das soziale Leben der Betroffenen mit sich bringt. Auch viele Männer sind von Inkontinenz betroffen. Folgend werden die wichtigsten Informationen zur Inkontinenz zusammengefasst.
Gelegentliche Erektionsprobleme sind durchaus normal. Doch was ist, wenn sich das Problem häuft? Oft scheuen sich Männer darüber zu sprechen, dabei lassen sich Erektionsstörungen gut behandeln.
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DaVinci – innovative Operationstechnik bei Prostatakrebs
Prof. Dr. med. Martin Friedrich, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie mit DKG-zertifiziertem Prostatakrebs-Zentrum Krefeld, beantwortet Fragen rund um die roboter-assistierte minimal-invasive und für den Patienten schonendste Methode.
Die Vasektomie kommt für Männer mit abgeschlossener Familienplanung in Betracht. Denn sie stellt die sicherste Verhütungsmethode dar. Was genau bei der Vasektomie passiert, erklärt ein Facharzt für Urologie.
Die Diagnose Krebs ruft bei Betroffenen Angst, Sorge und viele Fragen auf. Welche Art Krebs habe ich und wie sind meine Heilungschancen? In unseren Uroonkologischen Zentren behandeln unsere Spezialistinnen und Spezialisten neben Prostatakrebs auch Nieren- und Blasenkrebs.
Offiziell leiden rund 8 Millionen Deutsche an einer Blasenschwäche, der Harninkontinenz. Die Dunkelziffer ist hoch, denn noch immer ist eine schwache Blase ein Tabuthema. Dabei sollten Betroffenen nicht zögern, ärztlichen Rat einzuholen, denn Blasenentleerungsstörungen sind heute gut behandelbar. Wir klären auf, wie.
Bei der radikalen Prostatektomie wird die gesamte Prostata mit den Samenblasen entfernt. Die Folgen einer solchen Operation und der Umgang damit ist eine sehr persönliche und individuelle Erfahrung, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird.
Die Zahl der Kinderwunschbehandlungen steigt, denn etwa jedes sechste Paar ist ungewollt kinderlos. Wurden im Jahr 1997 noch gut 6.500 Kinder nach einer Kinderwunschbehandlung geboren, sind es im Jahr 2020 bereits über 22.200. Was Paare mit Kinderwunsch über die künstliche Befruchtung wissen sollten, lesen Sie hier.
Bei der Therapie von Prostatakrebs hat sich die Brachytherapie als eine schonende und gleichzeitig sehr wirksame Behandlung etabliert. Doch was steckt dahinter? Wir erklären Ihnen Charakteristika, Ablauf und Vorteile des Verfahrens.
Die mpMRT (multiparametrische Magnetresonanztomografie) der Prostata ist ein bildgebendes Verfahren zur Prostata-Diagnostik. Die mpMRT kommt bei Patienten zum Einsatz, bei denen laut Vorsorgeuntersuchung der Verdacht auf Prostatakrebs besteht.
Eine Vergrößerung der Prostata ist bei Männern die häufigste Ursache für eine Abschwächung des Harnstrahls, Harnverhalt, aber auch Harndrang sowie häufiges nächtliches Wasserlassen. Die HoLEP-Therapie kann hier helfen.
Etwa 20 Prozent aller in Deutschland lebenden Männer zwischen 50 und 60 Jahren kennen die Beschwerden: Häufige nächtliche Gänge zur Toilette und das Gefühl, dass die Blase nie ganz leer wird. Mit zunehmendem Alter hat fast jeder Mann mit der gutartigen Prostatavergrößerung zu tun. Wir erklären Ihnen die Ursachen und eine neue Behandlungsmethode.
Patienten mit einer gutartig vergrößerten Prostata können eine neue Therapieoption wählen, ganz ohne Operation: die Prostata-Arterien-Embolisation (abgekürzt PAE). Aber wie funktioniert diese?
Ein neues Verfahren, die PSMA-Therapie, kombiniert exakte Diagnostik mit effizienter Therapie. Für Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs ergeben sich so zusätzliche Therapiemöglichkeiten.
Ist die Therapie des Prostatakarzinoms erfolgreich abgeschlossen, folgt für die Patienten die Phase der Rehabilitation und Nachsorge. Ein erster Schritt ist die Anschlussrehabilitation, die in der Regel in einer Reha-Klinik stattfindet.
Eine erfolgreiche Therapie bei Prostatakrebs richtet sich nach dem Alter, dem Operationsrisiko, der Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors, den persönlichen Lebensumständen sowie eventuellen Begleiterkrankungen des Patienten.
Grundsätzlich zeigt sich bei Prostatakrebs ein großer Unterschied zwischen dem Erkrankungsrisiko und dem Risiko, an dem Tumor zu versterben. Rund 15 bis 20 Prozent der Männer erhalten im Laufe ihres Lebens die Diagnose Prostatakarzinom – damit ist ein bösartiger Tumor der Prostata die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Rund drei Prozent aller Männer sterben daran.
Ein Harnblasenkrebs ist ein bösartiger Tumor, der in der Blasenschleimhaut entsteht. Wird das Karzinom nicht frühzeitig entdeckt, kann es in tiefere Schichten der Blase vordringen und sich über das Organ hinweg ausbreiten. Eine Entfernung der Harnblase, die sogenannte radikale Zystektomie, ist die wirksamste Form, den Krebs zu bekämpfen. Lesen Sie hier alles Wichtige dazu.
Für Männer, die unter Impotenz leiden, kann der Einsatz einer Penisprothese die Rettung sein. Wann und für wen sie tatsächlich infrage kommt, verrät Dr. Rudi Abdunnur, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie Schwelm, in unserem Interview. Seine Klinik gehört bundesweit zu den führenden und erfahrensten Häusern, die Schwellkörperprothesen implantieren.
Jedes zehnte Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Für Betroffene ist der unerfüllte Kinderwunsch oft mit Scham und Schuldgefühlen behaftet. Doch die moderne Medizin kann helfen. Wir informieren Sie hier über die möglichen Ursachen von Unfruchtbarkeit und Infertilität und erklären, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Vor allem junge Männer erkranken an Hodenkrebs. Die gute Nachricht: die Heilungschancen sind sehr gut. Doch welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Betroffene?
In Europa erkranken rund 90 Prozent aller Männer über 70 an einer sogenannten benignen Prostata Hyperplasie (BPH), auch als gutartige Prostatavergrößerung bekannt. Diese kann sich im Laufe der Zeit zu Prostatakrebs entwickeln. In Asien dagegen liegt der Prozentsatz bei weniger als zehn Prozent – die Erbanlagen sind wahrscheinlich keine Ursache dafür. Ist daher anzunehmen, dass die Ernährung für die Prostata eine Rolle spielt?
Das Prostata-spezifische Antigen (PSA) ist ein Eiweiß, welches ausschließlich von Zellen der Vorsteherdrüse (Prostata) gebildet wird. Wir erklären Ihnen, was ein erhöhter Wert bedeutet.
Wirkstoffe in Tomaten haben eine schützende Funktion für die Prostata. Zehn Tomaten in der Woche können helfen. Aber warum eigentlich?
Männer über 45 Jahren sollten eine jährliche Prostata-Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Diese umfasst neben einem Bluttest auch eine Tastuntersuchung der Prostata durch den Enddarm. Heutzutage zählt diese in Deutschland zur wichtigsten Früherkennungsuntersuchung auf Prostatakrebs.
Ab einem Alter von 45 Jahren sollte jeder Mann regelmäßig die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Ein rechtzeitig diagnostizierter Prostatakrebs lässt sich sehr gut behandeln, zu spät festgestellt sind die Heilungschancen gering.
In Deutschland erhält jeder sechste Mann über 50 Jahre die Diagnose Prostatakrebs. Vor allem für ältere Männer ist das Krebsrisiko stark erhöht. Welche Ursachen können dahinterstecken und welches sind die größten Risikofaktoren?
Den ersten Besuch in der urologischen Praxis zögern viele Männer gerne heraus. Das kann allerdings nachteilig sein, denn die Untersuchung ist wichtig – und lange nicht so unangenehm, wie viele befürchten. Wir klären rund um die Prostatakrebs-Vorsorge auf – damit Sie wissen, was Sie erwartet.
Der PSA-Test dient der Früherkennung von Tumoren in der Prostata. Denn bei jedem vierten Mann mit erhöhtem PSA-Wert liegt ein Prostatakarzinom vor. Was Sie über den PSA-Test wissen sollten.
Wann haben Sie das letzte Ihre Hoden abgetastet? Eine intime, aber dennoch wichtige Frage. Denn: je eher Sie Veränderungen erkennen, desto eher kann eine Behandlung starten. Erfahren Sie, worauf dabei zu achten ist.
Besteht der Verdacht auf ein Prostatakarzinom, soll eine Prostatabiopsie (Gewebeprobe) Klarheit über den auffälligen Befund bringen. Wir erklären Ihnen, wie die Untersuchung abläuft und was zu beachten ist.
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung beim Mann und erfordert immer eine hoch individualisierte Therapie. Wird der Tumor früh entdeckt, bleibt meist viel Zeit, die richtige Behandlung abzuwägen.
Für die sichere Diagnose von Prostatakrebs werden in der Regel verschiedene Untersuchungsmethoden miteinander kombiniert. Dazu zählt auch der transrektale Ultraschall.
Behandlung und Forschung sind in vielen Bereichen der Medizin immer noch auf Männer ausgerichtet – teilweise zum Nachteil der Frauen. Beispielsweise äußert sich ein Herzinfarkt bei Frauen anders als bei Männern und wird so oftmals später erkannt. Deswegen ist eine geschlechtersensible Diagnose wichtig. Lesen Sie hier, was geschlechterspezifische Medizin ist und warum wir sie brauchen.
Die Prostata gehört zu den inneren Geschlechtsorganen bei Männern. Mit dem Alter beginnt sie zu wachsen, oder? Und ist es richtig, dass ein erhöhter PSA-Wert immer Krebs bedeutet? Das kleine Organ, das nicht größer als eine Walnuss ist, bietet Platz für Mythen.
Eine Erkrankung im Freundeskreis bewegt Peter Springer (Name redaktionell geändert) dazu, zur Prostatakrebsvorsorge zu gehen. Das Ergebnis ist eine böse Überraschung: Er ist selbst betroffen. Im Helios Universitätsklinikum Wuppertal wird ihm mithilfe des Da-Vinci®-Operationsassistenten körperschonend die Prostata entfernt. Wie es ihm heute geht, können Sie hier weiterlesen.
Die eigene Wohnung wurde zum Isolationsort und Hobbys aufgegeben: Heino Petereit verlor immer mehr seine Lebensqualität. Heute traut man dem sportlichen Rentner dieses abgeschiedene Leben nicht mehr zu. Nach einem langen Leidensweg wollte sich der 66-Jährige seiner Harninkontinenz nicht fügen, sondern das Tabuthema behandeln lassen. Ein künstlicher Schließmuskel (auch artifizieller Sphinkter) war die einzige Lösung.