Leistungsbeschreibung
Mithilfe einer gezielten Injektion an der Augenbraue wird diese durch den dort liegenden Muskel angehoben. Optisch lässt dies sofort die Augen größer und wacher erscheinen, das Ergebnis ist ein rundum jüngeres Erscheinungsbild des Gesichts. Ebenso kann dieser minimalinvasive Eingriff genutzt werden, um vorhandene Asymmetrien anzupassen oder Schlupflider zu minimieren.
Für das Augenbrauenlifting ist keine Operation nötig, sondern lediglich ein ambulanter etwa 15-minütiger Eingriff. Somit können zum einen die Risiken einer Operation ausgeschlossen werden und zum anderen benötigt es keiner langen Genesungszeit.
Highlights
- geringer Schmerzfaktor
- ambulante Behandlung, keine Operation mit Klinikaufenthalt nötig
- Dauer etwa 15 Minuten
- nach 15 bis 30 Minuten gesellschaftsfähig
- Wirkung drei bis fünf Monate
Funktionsweise und Ablauf
In unserem Gesicht und rund um das Auge verlaufen mehrere Muskeln, einer davon (der Ringmuskel) ist unter anderem dafür verantwortlich, wie die Augenbraue positioniert ist. Im voll aktiven Zustand wird somit die Augenbraue über die Jahre nach unten gezogen. "Ist dieser Ringmuskel durch den Einsatz eines Muskelrelaxans geschwächt passiert das Gegenteil, wird die Augenbraue weniger heruntergezogen und hebt sich optisch sichtbar an", erklärt Dr. RolandMett. Er ist Chefarzt der Abteilung Plastische Chirurgie der Helios Kliniken Schwerin. Durch diese „Entspannung“ der Augenpartie tritt der Effekt ein, durch den im Durchschnitt zwei Millimeter der Augenbraue angehoben werden. Gleichzeitig findet auch eine Straffung des Gewebes der Unterhaut statt, welches sich ebenso positiv auf ein Anheben auswirkt.
Nachdem einer unserer fachkundigen Ärzt:innen zunächst Ihr Gesicht angeschaut hat werden die verschiedenen Einstichstellen festgelegt. Bei der Injektion handelt es sich um ein Muskelrelaxans, welches auch zur Faltenunterspritzung benutzt wird. Dieser Eingriff nimmt meist nur zehn bis 15 Minuten in Anspruch. "Um ein optimales Ergebnis zu erhalten und Komplikationen zu vermeiden, darf in den darauffolgenden 24 Stunden keiner sportlichen Aktivität nachgegangen werden, ebenso sollte 14 Tage auf Besuche in der Sauna oder dem Solarium verzichtet werden", rät Dr. Mett. Die Nachkontrolle sollte zwei Wochen nach der Behandlung stattfinden.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen der Behandlung sind kleinere Schwellungen und blaue Flecken. In der Regel verschwinden diese in den ersten Tagen nach dem Eingriff wieder vollständig. "Da das Schmerzempfinden sehr subjektiv ist, gibt es keine allgemeingültige Bewertung zum Schmerz dieser Behandlung", weiß Dr. Mett. Aus Erfahrung werden diese aber eher als gering angegeben. Wir beraten Sie gerne umfassend in einem persönlichen Gespräch, bei dem Sie all Ihre offenen Fragen an uns stellen können.