Ablauf der Endosonografie
Diese Ultraschalluntersuchung ermöglicht eine Beurteilung des Enddarms und der Umgebung. Dabei wird eine ein Zentimeter breite Sonde in den After eingeführt. Damit lassen sich die Strukturen der Darmwand und des Schließmuskels sowie die Umgebung des Beckenbodens gut erkennen.
So können zum Beispiel Schädigungen des Schließmuskels durch Geburten oder vorangegangene Operationen, Abszesse und Fisteln erkannt werden.
Die Endosonografie dient auch der Beurteilung der Tumorgröße bei Enddarmtumoren sowie dem Nachweis beziehungsweise Ausschluss von Lymphknotenvergrößerungen im Bereich des Beckens.