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Besser essen gegen Schmerzen

Schmerzmittel, Wärme oder Kälte — vieles hilft gegen Schmerzen. Doch nur die wenigsten Leidgeplagten wissen, dass es auch Nahrungsmittel gibt, die Schmerzen vorbeugen oder lindern können. Lesen Sie dazu mehr. 

03. November 2022

Wunderwaffe Omega 3

Bei Schmerzen müssen Sie nicht sofort zum Medikamentenschrank greifen – der erste Griff kann auch zum Kühlschrank sein. Denn: In einigen Lebensmitteln stecken natürlich vorkommende Schmerzhemmer. Der Körper kann sie besser nutzen und verarbeiten als Medikamente. Noch dazu belasten die Nahrungsmittel Nieren und Magen nicht so stark, wie Schmerzmedikamente.

Meist sind Entzündungen verantwortlich, dass Schmerzen im Körper entstehen. Lebensmittel mit viel tierischem Eiweiß wie Fleisch und Wurst fördern Entzündungen, da sie tierische Arachidonsäure enthalten. Diese sorgt unter bestimmten Stoffwechselbedingungen bei Rheuma und Arthrose häufig für einen Schmerzschub. Eine Wunderwaffe gegen die Arachidonsäure ist Omega 3. Diese Fettsäure, die in Lachs und Hering oder Leinöl vorkommt, hemmt die Wirkung der Arachidonsäure.

Essen gegen Schmerzen – Tipps

Gut gegen chronische Entzündung sind die Vitamine C und E, denn sie binden sogenannte freie Radikale, die die Zellen angreifen. Hier bieten sich Paprika, Kohl, Nüsse und grünes Blattgemüse an.

Eine Wunderwaffe ist auch Ingwer. Die scharfe Knolle hilft roh oder gekocht im Essen oder als Tee. Ingwer hat viele Vorteile für die Gesundheit: Er wirkt wärmend, immunstärkend und gegen Muskelschmerzen, lindert Übelkeit und hilft auch bei Arthrose.

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