Ausführliche kieferorthopädische Untersuchung
In der ausführlichen Untersuchung besprechen wir mit Ihnen die Fehlstellung. Im Rahmen der Untersuchung erstellen wir auch ein Gutachten für die Krankenkasse und unterstützen Sie beim Antrag auf Kostenübernahme.
Operative Weitung
Oftmals haben die Zähne zu wenig Platz und sind deshalb fehlgestellt. Früher wurden in einem solchen Fall (gesunde) Zähne entfernt, um ausreichend Platz zu schaffen. Heute wird der Kiefer chirurgisch geweitet. Somit wird ausreichend Platz für die Zähne geschaffen.
Zeitgleich wird mit diesem Eingriff auch der Raum für die Zunge vergrößert, was die Nasenatmung verbessert. Für die operative Kieferweitung verbringen Sie durchschnittlich eine Nacht in unserer Klinik und sind im Anschluss eine Woche lang arbeitsunfähig.
Kieferorthopädische Ausformung der Zahnbögen
Nachdem alle Zähne genug Platz haben, werden die Zahnbögen ausgeformt. Dabei werden konventionelle sichtbare Brackets (Klammern) auf die Zähne geklebt. Ästhetisch schöner ist der Einsatz von innenliegenden Brackets oder von transparenten sogenannten Alignern. Die Korrektur dauert –je nach Ausmaß der Fehlstellung – im Schnitt circa ein Jahr.
Planung und Durchführung der Umstellungsoperation
Etwa eine Woche vor der eigentlichen Operation treffen wir uns zur Operations-Simulation. Bei dieser entwickeln wir auf Grund von Fotos, Abdrücken, 3D-Röntgen und Funktionsstatus eine Simulation. Mit dieser können wir die Operation bestmöglich vorbereiten und Ihnen alle Fragen anschaulich im Detail erklären.
Wenn Sie ansonsten gesund sind, verbringen Sie nach der Operation im Durchschnitt drei Nächte in der Klinik. Im Anschluss sind Sie für zwei bis drei Wochen arbeitsunfähig. In dieser Zeit sollten Sie nur weiche Kost essen und keinen intensiven Sport betreiben.
Kieferorthopädische Nachbehandlung
Etwa eine Woche nach der Operation erfolgt eine Abschlussuntersuchung in der Klinik. Die weiteren Nachkontrollen erfolgen durch die heimatnahen Kieferorthopäd:innen.