Was ist ein Langzeit-EKG?
Langzeitmessungen mittels Elektrokardiogramm (EKG) finden in der Regel über 24 Stunden statt und sind ein fester Bestandteil in der Beurteilung von Patient:innen mit Herzrhythmusstörungen.
Das Langzeit-EKG dient dazu, Unregelmäßigkeiten des Herzrhythmus zu erfassen, wie sie beispielsweise nach einem Herzinfarkt auftreten können. Der Herzrhythmus wird unter alltäglichen Bedingungen, das heißt während der beruflichen Tätigkeit, in der Freizeit und auch beim Schlafen registriert.
Wie läuft ein Langzeit-EKG ab?
Für die Untersuchung werden normalerweise mehrere Elektroden an der Brust der Patient:innen angebracht. Diese sind mit einem Aufnahmegerät verbunden, welches die EKG-Signale – meistens während 24 Stunden – ununterbrochen aufzeichnet. Auffällige Missempfindungen und besondere Vorkommnisse sollten auf einem Kontrollblatt notiert werden.