Verschiedene Lungenerkrankungen
Verschiedene akute oder chronische Erkrankungen können die Lunge dauerhaft schädigen. Das führt zum Verlust der Lungenfunktion. Die Atmung ist eingeschränkt und die körperliche Belastbarkeit verschlechtert sich. Zunächst werden die medikamentöse Therapie oder Therapien mittels Operation oder Intervention (gezielte Eingriffe, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen) ausgeschöpft. Wenn diese keine Verbesserung des Gesundheitszustands bringen, kann die Lungentransplantation die einzige Behandlungsoption darstellen.
Die häufigsten Grunderkrankungen sind eine COPD (Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung) – umgangssprachlich oft „Raucherlunge“ genannt oder eine idiopathische Lungenfibrose und eine zystische Fibrose. Bei einer Fibrose wird das Lungengewebe nach und nach durch Bindegewebe ersetzt, sodass die Lunge funktionsunfähig wird.
Seltenere Lungenerkrankungen können α1-Antitrypsinmangel, idiopathische pulmonal-arterielle Hypertonie, Sarkoidose, Bronchiektasen, kongenitale Vitien, Lymphangioleiomyomatose oder eine erneute Lungentransplantation nach Transplantatversagen sein.
Lungentransplantation
Warteliste, Operation und mögliche Risiken: Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um eine Lungentransplantation: