Schwangerschaft mit Neurodermitis?
Eine Neurodermitis kann sich während der Schwangerschaft sowohl verbessern als auch verschlechtern. Die Therapie führt weiterhin die Hautärztin oder der Hautarzt der Mutter durch. Sie richtet sich nach der Stärke der Symptome.
Kinder von betroffenen Eltern haben ein genetisches Risiko, ebenfalls an Neurodermitis zu erkranken. Es gibt Hinweise, dass das Stillen hier vorbeugend wirken kann, obwohl es dafür keine gesicherten Nachweise durch Studien gibt.
Verlauf der Neurodermitis abklären
Bevor Sie mit einer chronischen Hauterkrankung wie Neurodermitis schwanger werden, sollte die Krankheit seit mindestens sechs Monaten stabil sein. So kann Ihre Gynäkologin oder Ihr Gynäkologe den Verlauf der Erkrankung richtig abschätzen und die Therapie sorgfältig vorbereiten und weiterführen.