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Rheumatische Erkrankungen und Osteoporose

Rheumatisch-entzündliche Erkrankungen können die Funktion des Bewegungsapparates beeinträchtigen. Sie können auch zu Osteoporose führen. Mit der rheumaorthopädischen Therapie können Sie vorsorgen.

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Rheumaorthopädie

Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Osteoporose – häufig ohne es zu wissen. Viele von ihnen erleiden durch die Osteoporose Knochenbrüche, die oft zu einem langen Krankenhausaufenthalt und vielfältigen weiteren Komplikationen führen können.

Durch rheumatische Erkrankungen können Gelenke und Sehnen in Mitleidenschaft gezogen werden. Ohne Behandlung führt das zu Funktionsverlusten des Bewegungsapparates – in schwerwiegenden Fällen sogar zur Invalidität des Betroffenen.

Die rheumaorthopädische Therapie kann dazu beitragen, Funktionsverluste durch eine lokale Behandlung direkt am Entzündungsherd zu vermeiden. Ist die Funktion des Gelenkes bereits beeinträchtigt, kann Ihnen durch einen operativen Eingriff häufig geholfen werden.

In der Orthopädie versorgen wir Patient:innen mit rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen mit einem geschulten Team. 

Das Darmkrebsrisiko nimmt ab 50 zu und ist für Menschen über 70 Jahre am höchsten.
Bei einer Darmspiegelung werden gutartige Vorstufen entfernt – bevor Krebs entsteht.

Osteoporose

Durch Osteoporose nimmt die Festigkeit des Knochens ab. Die Folgen des Stabilitätsverlustes können besonders schwerwiegend sein. Dieses gilt vor allem für die Wirbelsäule und die Knochen der Beine, welche die Last unseres ganzen Körpers zu tragen haben. Die Osteoporose kann in schweren Fällen zu starken Schmerzen bis hin zu Invalidität der Betroffenen führen. 

Die rheumaorthopädische Therapie kann dazu beitragen, Funktionsverluste durch eine lokale Behandlung direkt am Entzündungsherd zu vermeiden. Ist die Funktion des Gelenks bereits beeinträchtigt, kann Ihnen durch einen operativen Eingriff häufig geholfen werden.

 

Unsere rheumaorthopädischen Leistungen im Überblick

Lesen Sie, welche Behandlungen die Rheumaorthopädie anbietet.

 

Eingriffe an Gelenkschleimhaut und Sehnenscheiden

Wenn sich rheumatische Gelenkerkrankungen nicht durch Medikamente behandeln lassen, kann ein operativer Eingriff nötig werden. Um Schmerzen zu lindern und die Zerstörung von Gelenkstrukturen zu verhindern, entfernen wir dabei die Gelenkschleimhaut (Synovektomie) oder die Sehnenscheide (Tenosynovektomie).

 

Sehnenrekonstruktion

Durch rheumatische Erkrankungen können Sehnen abreißen, etwa an der Hand (zum Beispiel Beuge- und Strecksehnen). Durch Nähen der betroffenen Sehne oder durch Verpflanzen einer anderen, in der Regel benachbarten Sehne, stellen wir die Funktion operativ wieder her.

 

Arthroplastiken

Arthroplastiken sind operative Eingriffe bei schmerzhaften Gelenkzerstörungen, vor allem an Zehen-, Hand- und Ellenbogengelenken. Bei der Behandlung entfernen wir einen Teil des Knochens und formen das Gelenk neu. Dadurch werden Schmerzen gelindert und die Funktion des Gelenks verbessert.

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