Schmerzsyndrome im Stütz- und Bewegungsapparat
Zu den häufigsten anhaltenden Schmerzen im Bewegungsapparat zählen Rückenschmerzen. Verschleiß an der Wirbelsäule oder stark beanspruchte Muskeln und Bänder führen zu dauerhaften Schmerzen im Rücken.
Nicht selten bestehen psychosoziale Risikofaktoren, die die Schmerzen unterhalten. Die Gründe für die Schmerzen herauszufinden und zu behandeln, ist Ziel eines sogenannten Assessments sowie einer Schmerztherapie.
Ebenso häufig sorgt der Gelenkverschleiß – die sogenannte Arthrose - für Schmerzen in den Gelenken. Geht schützender Knorpel verloren, reibt Knochen auf Knochen – mit unangenehmen Folgen für betroffene Personen. Auch Rheumatische Erkrankungen zählen zu Schmerzsyndromen.
Chronische Schmerzen des Nervensystems
Nervenschmerzen werden meistens als brennend beschrieben. Erkrankungen des Nervensystems stehen oft im Zusammenhang mit Stoffwechselerkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, Vitamin B12-Mangel) oder einer Chemotherapie. Auch Kopf- und Phantomschmerzen zählen zu den Nervenschmerzen.
Somatoforme Schmerzsyndrome
Nicht immer haben Schmerzen eine körperliche Ursache. Auch seelische Probleme, wie Depressionen oder Angst, können zu spürbaren Schmerzen führen. Unser Gehirn kann die Schmerzursache nicht differenzieren. Hier bedingt die seelische Gesundheit das körperliche Wohlbefinden.
Ebenso besteht die Möglichkeit, dass körperliche Schmerzen zu seelischen Beeinträchtigungen wie Stimmungsschwankungen oder Depression führen können. Hier wiederum beeinflusst die körperliche Gesundheit das seelische Wohlbefinden.
Unsere Expertinnen und Experten sind sich dieser Zusammenhänge bewusst - Körper, Geist und Seele werden während einer Behandlung als therapeutische Einheit betrachtet.