Metallentfernung nach Knochenbruch
Zur Heilung eines gebrochenen Knochens werden oftmals Fremdkörper, wie Schrauben oder Platten, eingesetzt. Ist der Knochen verheilt, werden diese nicht mehr gebraucht. Dann kommt eine Metallentfernung infrage.
Manchmal liegen sie auch in der Nähe von Gelenken und würden einen späteren Eingriff, wie Knie- oder Hüftprothese, erschweren. Denn mit der Zeit können sie von Knochen überwachsen sein und müssen erst aufwendig freigelegt werden.
Behandlung und Nachsorge
Üblicherweise werden die Metalle zwölf bis 24 Monate nach der Operation entfernt. Länger sollte damit nicht gewartet werden. Ob eine Metallentfernung sinnhaft ist, legen wir mit Ihnen fest.
Viele Eingriffe lassen sich mit einer ambulanten Operation durchführen. Ob Ihr Eingriff dazu gehört, klären wir im persönlichen Gespräch. Hier erklären wir Ihnen auch die allgemeinen und besonderen Risiken Ihres Eingriffs und bereiten gegebenenfalls schon die Operation vor.
Die Weiterbehandlung nach der Operation erfolgt durch die niedergelassene Ärztin/den niedergelassenen Arzt.