Wie funktioniert SpineMED?
Eine verletzte oder beschädigte Bandscheibe heilt nur sehr langsam, da der Diskus (Bandscheibe) einer ständigen Druckbelastung ausgesetzt ist. Neben quälenden Schmerzen führen Wirbelsäulenbeschwerden oft zu einem Verlust an Aktivität und Lebensqualität.
Das Verfahren der spinalen Dekompression zielt darauf ab, die Bandscheibe von Druck zu entlasten und ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dadurch kann sie sich regenerieren, wieder Wasser aufnehmen und sich in ihre ursprüngliche Position zurückziehen.
Mit Hilfe der SpineMed, einer computergesteuerten Hightech-Behandlungsliege, können exakt die den Schmerz auslösenden Wirbelbereiche durch sanftes Dehnen entlastet werden. Sie liegen dabei bequem auf einer gepolsterten Liege, die Behandlungseinheiten dauern circa eine halbe Stunde.
Wann wird SpineMED eingesetzt?
Die Methode eignet sich zur Therapie von:
- Bandscheibenvorfällen und -vorwölbungen
- Ischias-Nervenreizungen
- Bandscheibenverschleiß
- nach Wirbelsäulenoperationen ohne Metallimplantate
Eine SpineMED-Behandlung erfolgt immer kombiniert mit einer Physiotherapie. Denn ein dauerhafter Effekt lässt sich nur erreichen, wenn die Wirbelsäulensegmente nicht nur entlastet und regeneriert, sondern parallel auch die Muskeln aufgebaut werden und die Wirbelsäulenstatik wiederhergestellt wird.