Menü
Schließen

Stereotaktische Bestrahlung: Das steckt hinter der Bestrahlungsform

Die sogenannte „stereotaktische Strahlentherapie“ ist eine Sonderform der Bestrahlung, bei der die Strahlung punktgenau auf den Tumor trifft. Das steckt dahinter.

HEL-sn-strahlentherapie1.jpg

Was ist eine stereotaktische Strahlentherapie?

Bei der „stereotaktischen Strahlentherapie“ können klar gegen benachbartes gesundes Gewebe abgrenzbare Tumore oder Metastasen mit einer sehr gezielten und hoch dosierten Bestrahlung in vielen Fällen effektiv behandelt werden, beispielsweise im Gehirn oder in der Lunge.  

Wie funktioniert die Bestrahlung?

Auf Grundlage einer dreidimensionalen computergestützten Bestrahlungsplanung kann der Tumor punktgenau aus mehreren Richtungen bestrahlt werden. Im Zielvolumen treffen sich alle Strahlen und addieren sich nur hier zur Gesamtdosis, sodass das umgebende Gewebe optimal geschont wird.

Der Kopf der Patientin oder des Patienten wird mit einer individuell angefertigten Gewebe-Maske fixiert, die atmungsdurchlässig ist. So wird die exakte Platzierung der Bestrahlung sichergestellt.  

Wie lange dauert die stereotaktische Bestrahlung?

Da die stereotaktische Bestrahlung häufig nur wenige Sitzungen (meistens nur eine bis drei Sitzungen) benötigt, ist sie besonders komfortabel.

Wenn nur eine Sitzung ausreicht, wird auch von „Radio-Chirurgie“ gesprochen.

image
Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Experten.
Sie benötigen einen Termin in einer unserer stationären Kliniken oder ambulanten Einrichtungen oder wollen unabhängig vom Ort eine Videosprechstunde vereinbaren? In unserem Patientenportal können Sie Ihren Termin direkt online buchen.