In Deutschland werden jedes Jahr rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten auf einer Intensivstation behandelt. Viele von ihnen leiden nach einem längeren Intensivaufenthalt an körperlichen, psychischen und kognitiven Langzeitfolgen. Unser Experte Prof. Dr. Heinrich V. Groesdonk, Chefarzt der Klinik für Interdisziplinäre Intensivmedizin und Intermediate Care im Helios Klinikum Erfurt, spricht im Interview über Risikofaktoren, Therapiemöglichkeiten und Folgen des PICS.
Die Betäubung bestimmter Körperregionen oder einzelner Körperteile ist besonders geeignet für Eingriffe, bei denen eine wirksame Schmerzbehandlung nicht nur während, sondern auch nach der Operation gewünscht ist. Hier informieren wir Sie, welche Formen der Regionalanästhesie es gibt und für welche Operationen sie sich eignet.
Grundsätzlich können Magen- wie Darmspiegelungen auch ganz ohne Sedierung durchgeführt werden. Da jedoch nicht alle Patient:innen eine solche Untersuchung gleich gut tolerieren, kann eine Sedierung zur Verbesserung des Patientenkomforts sinnvoll sein. Eine Untersuchung ist bei sehr empfindsamen Menschen so erst möglich.
Egal ob ein kleiner Eingriff oder eine große Operation – die Narkose ist meist mit viel Unsicherheit verbunden und es gibt viele Fragen. Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zur Anästhesie zusammengetragen.
Patient:innen, die über einen Beatmungsschlauch beatmet werden, erhalten keine Narkose mehr. Sie erhalten lediglich Schmerzmittel und sind somit wach, aber absolut schmerzfrei. Verständigen können sie sich durch Kopfbewegungen und ein am Patientenbett liegendes Schreibbrett.
Ist ein operativer Eingriff notwendig, fürchten manche Menschen vor allem die Narkose. Die Angst, zu früh oder gar nicht mehr aufzuwachen, ist ebenso verbreitet wie die vor Schmerzen und Beschwerden nach der Operation. Warum Patient:innen keine Angst vor der Narkose haben müssen, erläutert unser Experte Johannes Rhein, Chefarzt Klinik Anästhesiologie und Intensivmedizin in der Helios Klinik Zerbst/Anhalt, im Interview.
Die kleinen Patient:innen liegen uns ganz besonders am Herzen. Deswegen bemühen wir uns, den Aufenthalt in unseren Kliniken vor und nach einer Operation so kindgerecht wie nur möglich zu gestalten. Außerdem ist es wichtig, Sie als Eltern umfassend zu informieren.
Die Etablierung der Fachdisziplin hat im Interesse der Sicherheit der Patient:innen zu einer strikten Aufgabenteilung am Operationstisch geführt. Neben der Kernkompetenz „Anästhesie“ sind Anästhesist:innen im klinischen Alltag für ein breites Aufgabenspektrum zuständig. Lesen Sie hier mehr zur zeitgeschichtlichen Entwicklung der Anästhesie.
Neben der klassischen Allgemeinanästhesie für eine Operation, gibt es auch andere moderne Narkoseverfahren. Doch bevor Sie sich für eine der unten aufgeführten Anästhesieformen entscheiden, werden Sie als Patient:in aufgeklärt, welche Narkosearten für Sie in Frage kommen.
Finden Sie den richtigen Ansprechpartner ganz in Ihrer Nähe in einer unserer Kliniken, Zentren, Arztpraxen oder Spezialkliniken. Geben Sie die Postleitzahl und den gewünschten Umkreis zu Ihrem Thema ein und wählen Sie die passende Einrichtung.
Sie haben noch nicht das passende Angebot gefunden? Dann rufen Sie uns einfach an unter: (0800) 8 123 456