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Ältere Dame pflegt lächelnd Pflanzen im Gewächshaus

Aktiv im Alltag – trotz Kniearthrose

Ihr Knie bereitet Ihnen zunehmend Probleme? Vor allem morgens oder nach längerem Sitzen wundern Sie sich über Schmerzen und Anlaufschwierigkeiten? Das kann auf eine Arthrose hindeuten. Wir finden heraus, woher Ihre Probleme rühren und unterstützen Sie dabei, Ihr Gelenk so lange wie möglich zu erhalten.

Kommen Ihnen diese Gedanken bekannt vor?

  • Wir möchten Ihnen zuhören und nicht-operative Möglichkeiten aufzeigen.
  • Wir möchten Ihnen eine moderne Arthrosetherapie zukommen lassen – mit dem klaren Ziel, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.
  • Kurzum: Als Ihre Spezialisten für Gelenkerhalt sind wir immer an Ihrer Seite.

 

Gemeinsam finden wir einen Weg, um ihr Gelenk so lange wie möglich zu erhalten.

Manus Klinik, 27.02.2020, Krefeld

Zertifizierter Kniechirurg DKG | Sportmedizin, Chirotherapie und Akupunktur | MVZ Manus-Klinik Krefeld

Bei Kniearthrose gibt es nicht die eine Lösung für alle. Wir haben ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten – von konservativen Maßnahmen wie Bewegungsprogrammen und Medikamenten bis hin zu innovativen ambulanten Eingriffen. Unser Ziel ist es, Ihre Lebensqualität Schritt für Schritt zu verbessern.

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3 Schritte in der Praxis

Schritt 1

Diagnostik: So stellen wir eine Kniearthrose fest

Im Rahmen der Anamnese sprechen wir über Ihre Beschwerden und untersuchen die schmerzenden Gelenke, z.B. durch Abtasten, Bewegungs- und Funktionsprüfungen. Um die Diagnose zu sichern, führen wir eine Röntgenaufnahme durch und überweisen Patient:innen gegebenenfalls zu einem MRT (Kernspintomographie). So können wir die Veränderungen, die durch die Arthrose entstanden sind, sichtbar machen.

Schritt 2

Individueller Behandlungsplan: Die passende Therapie finden

Arthrose ist nicht heilbar, die Symptome lassen sich aber lindern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Schmerzen im Knie zu behandeln. Das beginnt mit speziellen Übungen, Bewegungsprogrammen, Krankengymnastik bis hin zu schmerzlindernden Medikamenten. Wir wählen die Maßnahmen aus, die gut zu Ihnen und Ihrem Lebensstil passen.

Schritt 3

Fortgeschrittene Arthrose: Und nun?

Über die Jahre nehmen die Beschwerden bei einer Kniearthrose häufig zu. Dann verschaffen konservative Maßnahmen kaum noch Linderung. Neben der Behandlung mit Hyaluronsäure oder der Eigenbluttherapie, die die Schmerzen verringern sollen, kommt auch eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) infrage. Dabei werden die Gelenkflächen geglättet und entzündliche Stoffe entfernt. Als letzte Behandlungsmöglichkeit bleibt der Kniegelenkersatz. 

Darauf können Sie vertrauen

Wir beraten Sie gern ausführlich über die Vor- und Nachteile des operativen Gelenkersatzes und begleiten Sie engmaschig vor und nach dem Eingriff. 

 

Erst wenn alle konservativen Therapieverfahren ausgeschöpft sind, erwägen wir gemeinsam, ob ein künstliches Kniegelenk für Sie infrage kommt.

Illustration Mann fährt Rad

Gut zu wissen

Auch wenn es schmerzt....

...Kniearthose-Betroffene sollten unbedingt weiterhin aktiv im Alltag bleiben. Denn das Gelenk profitiert nicht von übermäßigem Schonen.

  

Für eine erfolgreiche Therapie ist Ihre Mitarbeit von enormer Bedeutung. Regelmäßige Bewegung in Verbindung mit einem gut aufgebauten Kraft- und Beweglichkeitstraining erzielen hervorragende Ergebnisse. Außerdem kann es zur Schmerzlinderung beitragen, Risikofaktoren wie z.B. Übergewicht zu minimieren.

  

Am besten ist es für Betroffene, sich ärztlichen Rat einzuholen. Gerne planen wir gemeinsam mit Ihnen die für Sie passenden Bewegungsmaßnahmen.

Ihre Fragen im Überblick

Wir hören unseren Patientinnen und Patienten genau zu. Hier sind die häufigsten Fragen, die uns in der Praxis begegnen:

Falls Sie vermuten, an einer Arthrose im Kniegelenk zu leiden, vereinbaren Sie am besten einen Untersuchungstermin in einer orthopädischen Praxis in Ihrer Nähe.

  

Um eine gesicherte Diagnose stellen zu können, kommen in der Regel verschiedene Untersuchungen zum Einsatz. Dazu zählen:

 

  • Röntgen,
  • Sonographie (Ultraschall),
  • Szintigraphie (ein bilderzeugendes nuklearmedizinisches Verfahren),
  • Magnetresonanztomographie (MRT),
  • Arthroskopie

Sie möchten sich zunächst selbst informieren?

Erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Krankheitsbild der Gonarthrose.

Im Frühstadium der Kniearthrose machen sich leichte belastungsbedingte Knieschmerzen bemerkbar. Im späteren Verlauf der Krankheit treten die Schmerzen auch im Ruhezustand auf. Betroffene berichten vor allem in den Morgenstunden oder nach längerer Ruhe über steife, druckempfindliche und geschwollene Gelenke.

 

Je weiter die Erkrankung fortgeschritten ist, desto häufiger treten Schmerzen auf, auch nachts. Bei ausbleibender ärztlicher Behandlung kann es zu schmerzhaften Schwellungen, starken Bewegungseinschränkungen und Fehlstellungen kommen, die von Knack- und Reibegeräuschen begleitet werden.

Arthrose kann in verschiedenen Gelenken auftreten. Sie ist eine fortschreitende Erkrankung und grundsätzlich nicht heilbar. Durch eine angepasste Behandlung mit Schwerpunkt auf Bewegungs- und Physiotherapie sowie einer Minimierung von Risikofaktoren, allem voran Übergewicht, kann der Verlauf der Erkrankung jedoch deutlich verlangsamt werden. Das Behandlungsziel bei Arthrose ist also, einen Zustand zu erreichen, in dem die Betroffenen gut mit der Erkrankung leben können.

Knorpel kann sich nur begrenzt regenerieren, da er nicht von Blutgefäßen oder Nerven durchzogen ist. Behandlungen wie Hyaluronsäure-Injektionen, Eigenblut- oder Physiotherapie können den Knorpelaufbau aber unterstützen.

 

Moderne Forschung und technologische Fortschritte haben zu neuen Behandlungsansätzen geführt. Solche neuen Verfahren zielen darauf ab, die Knorpelbildung anzuregen oder beschädigten Knorpel zu ersetzen:

 

  • Knorpelverpflanzung: Hierbei wird körpereigenes Knorpelgewebe transplantiert, um geschädigte Bereiche zu reparieren.
  • Anbohrung der Gelenkfläche: Diese Technik soll die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und die Bildung neuen Knorpels fördern.
  • Autologe Knorpelzelltransplantation (ACT): Bei dieser Methode werden körpereigene Knorpelzellen entnommen, im Labor vermehrt und anschließend wieder implantiert.

 

Viele dieser neuen Behandlungsansätze befinden sich jedoch noch im experimentellen Stadium.

Kniearthrose ist eine fortschreitende Erkrankung und nicht heilbar. Mitunter wird die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Glucosamin oder Chondroitin diskutiert. Dabei handelt es sich um körpereigene Stoffe, die das Knorpelgewebe aufbauen sollen. Auch Kräuter und Pflanzen wie Teufelskralle, Brennessel oder Weihrauch werden genannt. Allerdings ist nicht nachgewiesen, dass die Einnahme dieser Mittel bei Kniearthrose tatsächlich helfen kann.

 

Besprechen Sie diese Methoden am besten mit Ihrem Arzt/ Ihrer Ärztin und betrachten Sie sie als Ergänzung zur konventionellen Behandlung.

Behandlungsmöglichkeiten zum Kniegelenkerhalt

Unsere Ärzte behandeln nach der offiziellen S2-Leitlinie.

Andere physikalische Therapien wie Kurzwellen, Mikrowellen, Stoßwellen, Ultraschall oder auch die Infrarottherapie haben sich laut S3-Leitlinie hingegen eher nicht zur Behandlung der Kniearthrose bewährt. Ebenso wenig hilft der Einsatz von Blutegeln, der aber sehr wohl bei anderen betroffenen Gelenken Schmerzlinderung erbringen kann. 

Erfahren Sie mehr zu ausgewählten Behandlungsangeboten in unseren Infobroschüren:

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Die Behandlung der Knie-Arthrose und die Milderung Ihrer Schmerzen sehen wir als eine unserer Kernaufgaben an. Wir bieten Ihnen die hohe und langjährige Expertise aus über 50 Orthopädie-Praxen — deutschlandweit.
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