Nach der Überweisung durch Ihren niedergelassenen Haus- oder Facharzt (Urologie/Gynäkologie) stehen wir Ihnen in unseren Sprechzeiten zur Verfügung. Dort sichten und besprechen wir ausführlich alle Befunde. Falls notwendig werden weiterführende Untersuchungen, so zum Beispiel die Darmspiegelung (Koloskopie), vorgenommen.
So läuft die Darmkrebs-Therapie ab
Wenn die feingewebliche Untersuchung der entnommenen Schleimhautproben einen bösartigen Tumor zeigt, klären wir Sie detailliert auf und sprechen mit Ihnen über Ihre Optionen. Anschließend stellen wir Ihren Fall in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz vor und erarbeiten für Sie ein individuelles, stadiengerechtes Therapiekonzept.
In unseren Darmkrebszentren wird eine systematische und leitliniengerechte Untersuchung durchgeführt, die die Ausdehnung und Streuung des Darmkrebses erfasst und als „Staging Untersuchung“ (auch: Umfelddiagnostik oder Stadienbestimmung) bezeichnet wird.
Hierzu gehören Blutuntersuchungen mit Tumormarkern, Ultraschalluntersuchungen des Bauches und ein Röntgenbild der Lunge. Bei einem Enddarmtumor (Rektumkarzinom) führt der Chirurg eine genaue Untersuchung des Tumorabstandes vom After (Analring) durch eine Enddarmspiegelung durch. Unsere Gastroenterologen können die Tiefenausdehnung des Tumors in die Enddarmwand durch eine Ultraschalluntersuchung von Innen (Endosonographie) erfassen. Eine Kernspinntomographie oder Computertomographie des Enddarms und des Beckenbodens geben weitere Informationen. Alle diese Untersuchungen können ambulant durchgeführt werden und sind nicht belastend. In besonderen Fällen ist auch eine stationäre Untersuchung möglich.
Finden Sie den richtigen Ansprechpartner ganz in Ihrer Nähe in einer unserer Kliniken, Zentren, Arztpraxen oder Spezialkliniken. Geben Sie die Postleitzahl und den gewünschten Umkreis zu Ihrem Thema ein und wählen Sie die passende Einrichtung.
Sie haben noch nicht das passende Angebot gefunden? Dann rufen Sie uns einfach an unter: (0800) 8 123 456
Unser Behandlungsangebot für Sie
Unsere Darmkrebszentren bieten Ihnen die richtige Therapie zum richtigen Zeitpunkt. Zögern Sie nicht, ein Darmkrebszentrum in Ihrer Nähe zu kontaktieren und einen Termin zu vereinbaren.
Warum zu Helios?
Die Vermeidung von schwerwiegenden Darmkrebs-Erkrankungen sehen wir als eine unserer Kernaufgaben an. Wir bieten Ihnen die hohe und interdisziplinäre Expertise aus über 20 zertifizierten Darmkrebszentren — deutschlandweit.
Übersicht: Alle Helios Darmkrebszentren
In Deutschland leben schätzungsweise mehr als 150.000 Menschen mit einem Stoma. Erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema und erhalten Sie Tipps für ein Leben mit Stoma.
Die Behandlung von Darmkrebs ist einerseits von der Lage des Tumors abhängig. So unterscheidet sich die Therapie bei Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom) von der Therapie bei Enddarmkrebs (Rektumkarzinom). Andererseits spielt auch das Stadium der Erkrankung eine Rolle für die individuelle Behandlungsstrategie. Erfahren Sie dazu mehr.
Darmkrebs (kolorektales Karzinom) gehört in Deutschland zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen. Frühzeitig erkannt, ist er aber eine Tumorerkrankung mit den größten Heilungschancen. In unseren zertifizierten Darmkrebszentren stehen wir Ihnen zur Seite und beraten Sie. Gemeinsam mit unseren Expert:innen im Netzwerk Krebsmedizin finden wir die passende Behandlung für Sie.
Nach einer Darmkrebsbehandlung folgt in der Regel eine Anschlussrehabilitation (früher AHB: Anschlussheilbehandlung). Sie dauert drei Wochen und muss spätestens 14 Tage nach dem Therapieende beginnen. Alles Wichtige zu Reha und Nachsorge erfahren Sie hier.
Darmkrebs ist eine gut behandelbare und in vielen Fällen heilbare Erkrankung. Grundsätzlich sind die Lebenserwartung und Heilungschancen bei Darmkrebs abhängig von verschiedenen Faktoren.
Darmkrebs ist die zweithäufigste Tumorerkrankung bei Frauen und die dritthäufigste bei Männern. Die Chancen für eine Heilung sind umso größer, je früher der Krebs und die Vorstufen erkannt werden. Unsere Experten erklären, worauf es ankommt.
Eine Koloskopie (Darmspiegelung) brachte es ans Licht: Klaus Wowra (82) hat Darmkrebs. Ein bösartiges Karzinom verursachte seine Leiden, die nur durch eine Operation gelindert werden konnten. Lesen Sie hier zu den Erfahrungen mit dem da Vinci-Roboter in seiner Behandlung.
Darmpolypen können eine Vorstufe von Krebs sein. Daher ist eine frühzeitige Erkennung und Entfernung dieser essentiell. Dass das auch schonend geht, also ganz ohne eine Operation, zeigt die Geschichte eines Patienten.
Die Chemotherapie ist für viele Patient:innen mit Darmkrebs ein ergänzender Teil der Behandlung zur Operation. Bei Betroffenen in einem fortgeschrittenen Stadium ist sie die wichtigste Behandlungsmaßnahme.