Frauen und Männer werden anders krank. Nicht nur bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen rückt die geschlechtersensible Medizin – auch Gendermedizin genannt – in den Fokus. Auch bei psychischen Erkrankungen wie Depression gibt es bedeutsame Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
Der Rückzug in das innere Ich geschieht völlig geräuschlos. Auch die folgende Wesensänderung der Kinder und Jugendlichen wird oftmals nicht wahrgenommen. Depressionen bei Heranwachsenden? Eine Thematik, der mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.
Corona hat uns viel abverlangt. Was macht eine Extremsituation wie die Viruspandemie mit der menschlichen Psyche? Und wie hängen Corona und Depression zusammen? Unsere Expertin hat die Antworten.
Während einer Schwangerschaft sowie nach einer Geburt fahren die Gefühle vieler Frauen Achterbahn: Glücksmomente wechseln sich mit Traurigkeit und Erschöpfung ab. Das ist normal und auf die hormonellen Umstellungen des Körpers zurückzuführen. Wenn die negativen Gefühle jedoch übermächtig werden, kann das ein Hinweis auf eine Schwangerschaftsdepression sein.
Manche bewahren trotz widrigster Umstände ihren Lebensmut. Resilienz lautet dabei der Schlüsselbegriff. Die gute Nachricht: Sie ist trainierbar – hat aber auch Grenzen.
Verregnete Tage und lange, kalte Nächte. Wenn im Herbst und Winter die Tage kürzer werden, muss sich auch unser Körper darauf einstellen. Doch was genau heißt das? Wie man sich vor einer Winterdepression schützen kann, erklärt Dr. Alexander Romanowski, Chefarzt der Psychiatrie, Psychotherapie und Tagesklinik der Helios Klinik Hettstedt.
Die Geburt eines Kindes sollte eine der schönsten Erfahrungen sein. Die Hormone spielen verrückt. Eltern spüren Freude, Glück und eine unfassbare Liebe. Doch dieses Erlebnis kann auch negative Gefühle, wie Hilflosigkeit oder Angst, hervorrufen. Einige Mütter entwickeln in der Zeit danach, dem Wochenbett, eine Wochenbettdepression.
Andrea Hell* lebt auf einer Wellenbahn. Die Jahre vergehen in stetem Auf und Ab. Oben, sagt sie, lässt es sich gut aushalten. Aber im Tal wartet stets ein neuer Depressionsschub auf sie. Andrea ist eine von über fünf Millionen Menschen, die in Deutschland jährlich an einer depressiven Störung erkranken.
Trotz der Weiterentwicklung in der Psychopharmakologie und Psychotherapie gibt es immer noch einen hohen Anteil an Patient:innen, die von diesen Methoden nicht ausreichend profitieren oder Medikamente nur bedingt vertragen. Hirnstimulationsverfahren können ihnen helfen.
Finden Sie den richtigen Ansprechpartner ganz in Ihrer Nähe in einer unserer Kliniken, Zentren, Arztpraxen oder Spezialkliniken. Geben Sie die Postleitzahl und den gewünschten Umkreis zu Ihrem Thema ein und wählen Sie die passende Einrichtung.
Sie haben noch nicht das passende Angebot gefunden? Dann rufen Sie uns einfach an unter: (0800) 8 123 456