Entzündungen der Verdauungsorgane

Eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse nennt sich Pankreatitis. Sie kann akut oder chronisch auftreten. Wir erklären Ihnen, wie sich die Erkrankungen bemerkbar machen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. 

Als wichtigstes Organ im gesamten Stoffwechsel nimmt die Leber eine zentrale Rolle im Körper ein. Sie liegt in enger Nachbarschaft zur Gallenblase. Entsprechend relevant ist daher eine Therapie aller Erkrankungen, die mit der Leber und auch der Galle zusammenhängen. Wir stellen Ihnen drei wesentliche Erkrankungen vor und erklären die Behandlungsmöglichkeiten.

Durchfall, Krämpfe, Übelkeit. Das sind Beschwerden, die viele Menschen kennen. Ausgelöst werden diese häufig durch Darmentzündungen. Welche Ursachen gibt es und was können Sie tun?

Die häufigsten chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Im Gegensatz zu den Darminfekten, die alle mindestens einmal in ihrem Leben durchmachen, zeichnen sich diese durch wiederkehrende und anhaltende Krankheitsschübe aus. 

Eine Blinddarmentzündung (Appendizitis) kann grundsätzlich in jedem Lebensalter auftreten. Besonders ältere Kinder und Jugendliche erkranken daran, gehäuft zwischen dem 10. und 19. Lebensjahr. Kleinkinder und alte Menschen hingegen sind seltener betroffen, wobei hier die Symptome oft erst spät erkannt werden. Welche Anzeichen sprechen für eine Blinddarmentzündung und wie wird sie behandelt?

Die menschliche Leber ist Energielieferant und Entgiftungsorgan zugleich: Sie ist an der Verarbeitung und Speicherung von Nährstoffen sowie am Abbau und der Ausscheidung von Giftstoffen beteiligt. Umso gefährlicher ist es, wenn sie sich aufgrund verschiedener Ursachen, wie zum Beispiel Giftstoffe oder Krankheitserreger wie Viren, entzündlich verändert und in ihrer Struktur und Funktion geschädigt wird. Prof. Dr. Dominik Huster, Chefarzt der Inneren Medizin im Helios Klinikum Erfurt, erklärt, wie es zu einer Hepatitis kommen kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.