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Thomas Hansen
Dr. med.
Thomas Hansen
Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
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MVZ IGP Dresden (NB Leipzig)
Meusdorfer Straße 61
04277 Leipzig
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Tel: (0341) 33 83 875
Fax: (0341) 33 86 044
Sprechzeiten
Montag 07:30 - 12:30 Uhr
Dienstag 07:30 - 12:30 Uhr
Mittwoch 07:30 - 11:30 Uhr
Donnerstag 07:30 - 12:30 Uhr
Freitag 07:30 - 11:30 Uhr

Hinweis

 

Liebe Patient:innen, ich bin vom 15.7.24 – 2.8.24 abwesend.

Meine Fachbereiche

Innere Medizin und Gastroenterologie

Die Gastroenterologie befasst sich mit der Diagnostik, der Therapie und der Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der damit verbundenen Organe (Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse).

Diagnostik und Therapie folgender Krankheitsbilder:

Detail Leistungen

Bei einer Magenspiegelung werden neben dem Magen immer auch die Speiseröhre und der Zwölffingerdarm mit untersucht. Deshalb heißt die Untersuchung korrekt Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD). Für die Magenspiegelung benutzt der Arzt / die Ärztin ein Untersuchungsgerät, das Gastroskop genannt wird. Dabei handelt es sich um einen biegsamen Schlauch, der etwa 5 bis maximal 13 Millimeter im Durchmesser misst. 

 

Untersuchungsvorbereitung

Für die Magen-Darm-Spiegelung müssen Sie nüchtern sein, das heißt, mindestens 6 Stunden vor der Untersuchung dürfen Sie nichts mehr essen. Schluckweises Trinken von Wasser ist bis 2 Stunden vor der Magenspiegelung erlaubt. Es sollten aber keine Tabletten eingenommen werden. Rauchen sollten Sie unterlassen, da es die Magensaftproduktion anregt.

 

Untersuchungsablauf

Die Untersuchung wird meistens in Linksseitenlage durchgeführt. Es wird Ihnen ein kleiner Becher mit Entschäumerflüssigkeit gereicht, den Sie trinken müssen. Anschließend wird Ihre Rachenschleimhaut mit einem Spray betäubt, um den Würgereiz beim Einführen des Gastroskopes zu unterdrücken. Der Eingriff an sich dauert nur wenige Minuten. Damit Sie nicht aus Versehen auf das empfindliche Endoskop beißen, bekommen Sie ein Mundstück aus Kunststoff zwischen die Zähne. 

Zur Verbesserung der Sichtverhältnisse wird Luft in den Magen geblasen. Nun konzentrieren Sie sich auf langsames Durchatmen (egal ob durch Nase oder Mund). Ihr Atem wird nicht behindert sein. Den Speichel brauchen Sie nicht zu schlucken, er fließt aus Ihrem Mund und wird durch ein Tuch aufgefangen. 

Das Hervorbringen von Luft oder „Rülpsen“ kann während der Untersuchung vorkommen. Es ist ein unwillkürlicher Vorgang, auf den der Arzt / die Ärztin und das Pflegepersonal vorbereitet sind und der die Untersuchung nicht beeinträchtigt. Bei Brechreiz konzentrieren Sie sich auf das regelmäßige Durchatmen. So können Sie diesen meistens unterdrücken.

Nach der Untersuchung sollte mit Trinken und Essen gewartet werden bis die örtliche Betäubung im Rachen nachgelassen hat.

 

Mögliche Komplikationen

Komplikationen sind bei Magenspiegelungen sehr selten. Die routinemäßig durchgeführte Spiegelung gilt heute als ungefährliche Untersuchungsmethode, auch für Patient:innen mit einer Herz- oder Lungenkrankheit. Vor der Untersuchung wird Sie aber der Arzt / die Ärztin über Gefahren und Risiken genauer aufklären.

Die Darmspiegelung kommt zum Einsatz, wenn der Arzt / die Ärztin die Ursache bestimmter Krankheitsanzeichen im Magen-Darm-Bereich abklären möchte.  Mit Hilfe der Darmspiegelung können zum Beispiel Entzündungen, Durchblutungsstörungen, Ausstülpungen des Darms (sogenannte Divertikel), Polypen, Tumore oder Engstellen (Stenosen) erkannnt werden. Die Koloskopie ist zudem die wichtigste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs. Der behandelnde Arzt / Ärztin kann während der Darmspiegelung kleine operative Eingriffe vornehmen, Blutungen stillen und krankhaftes Gewebe entfernen.

 

So verläuft die Darmspiegelung:

Sie bekommen im Vorfeld eine Sedierung, mit der Sie während der Untersuchung entspannt bleiben und vielleicht sogar komplett schlafen. Anschließend führt der Arzt / die Ärztin das Untersuchungsgerät, das Endoskop, über den Enddarm in den Dickdarm ein. Er lässt Luft oder Kohlendioxid in den Darm strömen, damit sich dieser weitet. Dann zieht der Arzt / die Ärztin das Gerät langsam wieder heraus und betrachtet die Darmschleimhaut. Das Endoskop ist mit einer Kamera, einer Lichtquelle sowie mit Instrumenten zur Reinigung der Optik und zur Durchführung von Eingriffen ausgestattet. Bei Bedarf kann der Arzt / die Ärztin daher Gewebeproben entnehmen und operative Eingriffe durchführen. 

 

Bitte beachten Sie:

Der Dickdarm muss vor der Untersuchung gereinigt werden. Das genaue Abführegime wird im Aufklärungsgespräch mit Ihnen im Vorfeld erläutert. Dabei werden auch alle weiteren relevanten Dinge wie Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme etc. besprochen.

Durch die Sedierung können Sie für 24h nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Sie brauchen eine Abholperson (ca. 1,5h nach dem Termin) bzw. sollten Sie sich per Taxi nach Hause fahren lassen. 

 

Wir sind auch nach der Untersuchung für Sie da:

Nach der Untersuchung bleiben Sie noch eine Weile (ca. 1 Stunde) zur Beobachtung bei uns.  Ihr Arzt / Ihre Ärztin bespricht die Untersuchungsbefunde der Darmspiegelung mit Ihnen, sobald sie vorliegen. Für Fragen steht Ihnen das Team jederzeit zur Verfügung.

Eine Sonografie des Abdomens dient der Beurteilung aller Organe, die im Ober- und Unterbauch liegen. Untersucht werden die Bauchorgane mit Hilfe von Ultraschallwellen. Der Arzt / die Ärztin fährt mit dem "Schallkopf" des Ultraschallgeräts über die Bauchoberfläche und erzeugt so Schnittbilder durch sämtliche Organe. Das verläuft völllig schmerzfrei. Wir bieten auch die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse oder im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung bei Männern ab dem 65. LJ die Untersuchung der Hauptschlagader des Bauches (Bauchaorta) an. 

Darmkrebs zählt zu den drei häufigsten Krebserkrankungen. Durch engmaschige Vorsorge ist sie so gut vermeidbar wie keine andere Krebserkrankung. Ab dem 50. Lebensjahr werden die Kosten für die Darmkrebsvorsorge von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Gesellschaften / Zertifizierungen

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)

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Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)

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Marburger Bund

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Ausbildung und Erfahrung

1999 - 2006 | Studium der Humanmedizin an der Universität Rostock

 

2010 | Promotion an der Universität Rostock 

 

2006 - 2013 | Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie in den Kliniken Güstrow (2006-2008), Havelberg (2008), Diakonissenkrankenhaus Leipzig (2009-2013), Herzzentrum Leipzig (2010)

 

2013 | Anerkennung Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie

 

2013 - 2016 | Fachärztliche Tätigkeit am Klinikum Altenburger Land

 

2017 | Honorarärztliche Tätigkeit am Klinikum Chemnitz und Klinikum Riesa

 

Seit 2018 | Ambulant tätiger Facharzt im IGP-MVZ Dresden NBST Leipzig  

MVZ IGP Dresden (NB Leipzig)
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04277 Leipzig
Kontakt
Fax: (0341) 338 60 44