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Ali Bahsoun
Ali Bahsoun
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Plastische Chirurgie ist mehr als nur ein Eingriff für die Schönheit.
Wir möchten Sie bei dem Wunsch nach einem jüngeren oder harmonischeren Aussehen unterstützen und bieten Ihnen hierzu eine Vielzahl an Leistungen an. Hier finden Sie alle Leistungen und weitere Informationen zu meiner Person. Ich freue mich auf Sie!
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MVZ Magdeburg
Breiter Weg 19d (3. Etage)
39104 Magdeburg
Sprechzeiten
Dienstag 13:00 - 16:00 Uhr

nach Vereinbarung

Meine Fachbereiche

Plastische und Ästhetische Chirurgie

Von der Augenlidstraffung bis zur Wadenvergrößerung: Als plastisch-ästhetischer Chirurg berate ich Patientinnen und Patienten bei dem Wunsch nach einer äußerlichen Veränderung.

Leistungsspektrum

Verbessert das Erscheinungsbild der Arme durch Entfernung überschüssiger Haut- und Fettanteile

 

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und erschlafft. Ebenso führen Gewichtsschwankungen zu einer Veränderung insbesondere der Arme (z.B. sogenannte „Winkearme“). Die Haut erscheint oft schlaff und alt. Wenn diese (Alters-)Erscheinungen auch mittels Kleidung nicht mehr ausreichend kaschiert werden können, wird häufig der Wunsch nach einer Straffungsoperation präsent. Mittels Armstraffung kann das Erscheinungsbild der oberen Körperhälfte durch Wiederherstellung einer jugendlich straffen Form der Arme zufriedenstellend verbessert werden.

 

Prozedur

Die chirurgische Verjüngung der Oberarme mittels Straffungsoperation ist eine Herausforderung für Patient und Chirurg gleichermaßen. Trotz der vielen Techniken, die die mittlerweile zur Optimierung des Verfahrens entwickelt wurden, ist es nach wie vor unumgänglich, die Schnittführung von der Achselfalte über die Innenseite des Arms Oberarmes entlang bis zum Ellenbogen fortzuführen.

 

Ziel der Armstraffung (Brachioplastik) ist es, den Hautüberschuss und den Armumfang zu reduzieren, häufig als Kombinationsverfahren mit einer Fettabsaugung.

 

Operationsdauer

Eine Armstraffung dauert ungefähr zwei bis drei Stunden.

 

Narkoseart

Eine Armstraffung wird in der Regel in Vollnarkose (Allgemeine Allgemein- Anästhesie) durchgeführt. Selten wird der Eingriff in Lokalanästhesie in Kombination mit einer intravenösen Sedierung operiert.

 

Stationär/Ambulant

Je nach Präferenz des Chirurgen und der Patienten kann die Operation stationär oder ambulant durchgeführt werden. Bei ausgeprägten Befunden empfehlen wir eine stationäre Behandlung.

 

Mögliche Nebenerscheinungen

Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Taubheitsgefühle und Blutergüsse sind in der Anfangszeit normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen

Eine Oberarmstraffung kann leichte Schmerzen oder Spannungsgefühle im behandelten Bereich verursachen. Meist sind diese jedoch mit milden Schmerzmitteln gut ausgehaltenbehandelbar.

 

Risiken und Komplikationen

Aufgrund der hohen Belastungszone im Armbereich kann es zu ungünstiger Wundheilung oder auffällig sichtbarer Narbenbildung kommen, was in einem ästhetisch nicht zufriedenstellenden Ergebnis resultieren kann (breite Narben). Weiterhin ist eine Hautnervenverletzung mit anschließenden Missempfindungen möglich. In einigen Fällen kann es zu Ödemen oder Lymphödemen der Arme kommen. Infektionen oder Nachblutungen machen in Ausnahmefällen eine erneute Operation notwendig.

 

Verlauf

Der primäre Heilungsprozess kann sieben bis zehn Tage dauern. Ein elastischer Verband oder Kompressionskleidung kann für mehrere Monate nötig werden.

 

Ergebnis

Das Ergebnis hält in der Regel viele Jahre an. Zufriedenstellende Ergebnisse können insbesondere bei Patienten mit guter Hautbeschaffenheit erreicht werden.

Verbessert das Erscheinungsbild der Bauchdecke durch Entfernung überschüssiger Haut und ggf. Fettgewebe

 

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und erschlafft. Ebenso können Schwangerschaften oder Gewichtsverlust zu einer Veränderung der Bauchdecke führen. Die Haut erscheint oft schlaff und alt, was insbesondere junge Frauen häufig als störend empfinden. Mittels einer Bauchdeckenstraffung kann das Erscheinungsbild des Bauches durch Wiederherstellung einer jugendlich straffen und flachen Form zufriedenstellend verbessert werden.

 

Prozedur
Bei der Bauchdeckenstraffung, auch Abdominoplastik genannt, werden chirurgisch überschüssige Haut und Fett entfernt, die sich zwischen Nabel und Schambereich befinden. Je nach den individuellen Bedürfnissen der Patienten können im gleichen Eingriff auch die Muskeln der Bauchdecke gestrafft werden. Die Schnittführung entspricht meist einer kreisförmigen Umschneidung des Nabels und einer Halbmondform im Unterbauchbereich, welche unterhalb der Hosen-Grenze zu liegen kommt. Die Länge der Narbe hängt dabei von der Masse der zu entfernenden Haut und des zu entfernenden Fettes ab.

 

Operationsdauer
Eine Bauchdeckenstraffung dauert ungefähr zwei bis vier Stunden.

 

Narkoseart
Eine Bauchdeckenstraffung wird in Vollnarkose durchgeführt. Mitunter erfolgt eine Kombination mit einer regionalen Nervenblockade oder einer Lokalanästhesie.

 

Stationär/Ambulant
Je nach Präferenz des Chirurgen und des Patienten sowie nach Dauer und Umfang des Eingriffes kann die Operation stationär oder ggf. ambulant durchgeführt werden.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Taubheitsgefühle, Schmerzen im Wund- und Rückenbereich sowie Blutergüsse sind in der Anfangszeit normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
Eine Bauchstraffung kann leichte Schmerzen oder Spannungsgefühle im behandelten Bereich verursachen. Meist sind die Schmerzen jedoch mit milden Schmerzmitteln gut behandelbar.

 

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kommt es zu einer ungünstigen Wundheilung oder Narbenbildung, was zu einer Infektion oder zu einem ästhetisch nicht zufriedenstellenden Ergebnis führen kann. Blutungen unter der Bauchdecke machen in Ausnahmefällen eine erneute Operation notwendig. Auch ein Verlust des Nabels ist möglich, jedoch sehr selten. Das Risiko von Wundheilungsstörungen lässt sich bei Rauchern durch eine Nikotinkarenz senken.

 

Verlauf
Insbesondere in den ersten Tagen nach der Operation müssen die Patienten beim Aufstehen, Gehen und Schlafen auf eine Bauchdeckenschonung achten. Die Patienten können meist innerhalb von zwei bis vier Wochen zur Arbeit zurückkehren. In der Regel muss für sechs bis acht Wochen eine im Vorfeld angepasste Kompressions-Miederhose getragen werden. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten für sechs Wochen postoperativ vermieden werden. Die Narben verblassen in der Regel nach sechs bis 12 Monaten und flachen deutlich ab.

 

Ergebnis
Das Ergebnis ist in der Regel dauerhaft und hält viele Jahre an. Schwerkraft, Schwangerschaft, Alterung und Gewichtsveränderungen können sich jedoch weiterhin auf die Form des Bauches auswirken.

Verbessert das Aussehen der Bauchdecke durch Entfernung überschüssiger Haut

 

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und erschlafft. Ebenso können führen Schwangerschaften oder Gewichtsverlust zu einer Veränderung der Bauchdecke führen, die Haut erscheint oft schlaff und alt, was insbesondere junge Frauen häufig als störend empfinden. Mittels Bauchdeckenstraffung kann das Erscheinungsbild des Bauches durch Wiederherstellung einer jugendlich straffen und flachen Form zufriedenstellend verbessert werden. Sollte die Haut lediglich im Unterbauchbereich erschlafft sein, kommt auch eine Miniabdominoplastik in Frage.

 

Prozedur
Eine Miniabdominoplastik (kleine Bauchdeckenstraffung) beschränkt sich auf die Entfernung der Haut oberhalb des Schambereichs und eine Fettentfernung mittels Absaugung. Der Eingriff ist nur geeignet für Patienten mit einem geringen bis mäßigen Hautüberschuss, einer kleinen Menge Bauchfett und einer lediglich geringfügigen bis moderaten Muskelerschlaffung. Die Schnittführung entspricht einer Halbmondform im Unterbauchbereich, welche unterhalb der Hosen-Grenze zu liegen kommt. Der Nabel kann bei dieser Operation in seiner Position erhalten werden.

 

Operationsdauer
Eine Miniabdominplastik dauert in der Regel ein bis drei Stunden.

 

Narkoseart
Die Operation kann nach Absprache zwischen Chirurg und Patient unter Vollnarkose, in Epiduralanästhesie oder in örtlicher Betäubung mit Sedierung durchgeführt werden.

 

Stationär / Ambulant
Je nach Präferenz des Chirurgen und des Patienten kann die Operation stationär oder ambulant durchgeführt werden.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Taubheitsgefühle, Schmerzen im Wund- und Rückenbereich und Blutergüsse sind in der Anfangszeit normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
Eine Minibauchstraffung kann leichte Schmerzen oder Spannungsgefühle im behandelten Bereich verursachen. Die direkt postoperative Schmerzlinderung wird durch die Anwendung eines Lokalanästhetikums mit Langzeitwirkung erreicht. Nach Abklingen der Wirkung sind die folgenden Tage jedoch mit milden Schmerzmitteln gut ausgehaltenerträglich.

 

Risiken und Komplikationen
Bei jungen, gesunden Patienten ist das Operationsrisiko gering. In seltenen Fällen kommt es zu einer ungünstigen Wundheilung oder Narbenbildung, was zu einer Infektion oder zu einem ästhetisch nicht zufriedenstellenden Ergebnis führen kann. Blutungen unter der Bauchdecke machen in seltenen Ausnahmefällen eine erneute Operation notwendig.

 

Verlauf
Insbesondere in den ersten Tagen nach der Operation müssen die Patienten beim Aufstehen, Gehen und Schlafen auf eine Bauchdeckenschonung achten. Die Patienten können meist innerhalb von ein bis zwei Wochen zur Arbeit zurückkehren. In der Regel muss für vier Wochen eine im Vorfeld angepasste Kompressions-Miederhose getragen werden. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten für sechs Wochen postoperativ vermieden werden. Die Narben verblassen in der Regel nach sechs bis zwölf Monaten und flachen deutlich ab.

 

Ergebnis
Das Ergebnis ist in der Regel dauerhaft und hält viele Jahre an. Schwerkraft, Schwangerschaft, Alterung und Gewichtsveränderungen können sich jedoch weiterhin auf die Form des Bauches auswirken.

Verbessert das Aussehen des Rumpfbereiches an Körpervorder- und -rückseite durch Entfernung überschüssiger Haut

 

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und erschlafft. Ebenso führen können Schwangerschaften oder Gewichtsverlust zu einer Veränderung der Bauchdecke und des Rumpfes führen., die Die Haut erscheint oft schlaff und alt. Mittels Körperstraffung kann das Erscheinungsbild des Bauches, der Flanken und des Rückens durch Wiederherstellung einer jugendlich straffen und flachen Form zufriedenstellend („zufriedenstellend“ besser streichen) verbessert werden

 

Prozedur
Das sogenannte Bodylift, auch Gürtellipektomie oder Rumpfkörperstraffung genannt, ist eine vorder- und rückseitige Entfernung von erschlaffter Haut und Fett an Taille, Unterbauch und Flanken. Der Eingriff ist ähnlich einer ausgedehnten Bauchstraffung, die sich an den Seiten fortsetzt, um überschüssige Haut-Fett-Anteile, z.B. sog. „love handles“, zu entfernen, und am unteren Rücken abschließt. Der Vorteil gegenüber einer reinen Bauchdeckenstraffung besteht darin, dass auch erschlaffte Haut über dem Gesäß beseitigt wird, wodurch dieses angehoben und somit eine jugendlichere und prallere Form erreicht wird. Die Operation beginnt normalerweise in Bauchlage und der Patient wird während des Eingriffes auf den Rücken gedreht, um die OP an der Vorderseite fortzuführen. Die Schnittführung ist somit gürtelförmig um den gesamten unteren Rumpf verlaufend. Es wird darauf geachtet, dass die Narben unterhalb der Hosengrenze zu liegen kommen.

 

Operationsdauer
Ein Bodylift dauert ungefähr dreieinhalb bis fünf Stunden.

 

Narkoseart
Eine Körperstraffung wird in Vollnarkose durchgeführt. Mitunter erfolgt eine Kombination mit einer regionalen Nervenblockade oder einer Lokalanästhesie.

 

Stationär/Ambulant
Aufgrund von Dauer und Umfang des Eingriffes wird die Operation stationär durchgeführt.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Taubheitsgefühle, Schmerzen im Wund-, Bauch- und Rückenbereich sowie Blutergüsse sind in der Anfangszeit normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
Ein Bodylift kann leichte Schmerzen oder Spannungsgefühle im behandelten Bereich verursachen. Diese sind jedoch mit milden Schmerzmitteln gut ausgehaltenbehandelbar.

 

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kommt es zu einer ungünstigen Wundheilung oder Narbenbildung, was zu einer Infektion oder zu einem ästhetisch nicht zufriedenstellenden Ergebnis führen kann. Betroffen ist, aufgrund der Tendenz des Patienten, sich bei normaler Körperhygiene in der Taille zu verbiegen, insbesondere die Nahtlinie oberhalb des Gesäßes. Hierdurch wird die Wunde belastet wird und mitunter entsteht eine breite Narbe. Weiterhin können Blutungen unter der Bauchdecke in Ausnahmefällen eine erneute Operation notwendig machen. Auch ein Verlust des Nabels ist möglich, jedoch sehr selten.

 

Verlauf
Die vollständige Heilung eines Bodylifts gestaltet sich zeitaufwendig. Dabei müssen die Patienten im ersten postoperativen Monat bei ihren normalen Alltagsaktivitäten eine Beugung der Taille vermeiden. In dieser Zeit sollte eine Arbeitsunfähigkeit eingeplant werden. In der Regel muss für sechs bis acht Wochen eine im Vorfeld angepasste Kompressions-Miederhose getragen werden. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten für acht Wochen postoperativ vermieden werden. Die Narben verblassen in der Regel nach sechs bis zwölf Monaten und flachen deutlich ab.

 

Ergebnis
Das Ergebnis ist in der Regel dauerhaft und hält viele Jahre an. Schwerkraft, Schwangerschaft, Alterung und Gewichtsveränderungen können sich jedoch weiterhin auf die Form von Bauch, Flanken und Rücken auswirken.

Glättet Falten und Furchen, die durch Kontraktion der Gesichtsmuskulatur verursacht werden.

 

“Lachen ist die schönste Art, Falten zu erzeugen.” Doch sind nicht alle Falten im Gesicht erwünscht. Zorn, Ärger Sorgen und Alterserscheinungen zeichnen die Stirn-, Augen- und Mundpartie und lassen das Gesicht alt erscheinen. Die Injektion von Botulinumtoxin (z.B. Botox®) ist eine etablierte und schonende Art zur schnellen Faltenminderung bzw. -entfernung im Gesichtsbereich.

 

Prozedur
Botulinumtoxin Typ A, besser bekannt als Botox®, lähmt vorübergehend die für Falten verantwortlichen Muskeln. Dadurch kann sich die Gesichtshaut von „antrainierten“ Mimiken wie beispielsweise Stirnrunzeln erholen, was eine Glättung der Haut zur Folge hat. Die besten Erfolge erzielt man im oberen Drittel des Gesichtes, um sog. „Zornesfalten“, horizontale Stirnfurchen und Krähenfüße zu korrigieren. Andere Anwendungen, zum Beispiel im Mundbereich, sind seltener, jedoch möglich. Auch bei medizinischen Indikationen kommt Botox® zum Einsatz: z.B. bei übertriebenem Blinzeln, Gesichtskrämpfen und Muskelkontraktionen bei gelähmten Patienten.

 

Dauer
Die Behandlungszeit beträgt zehn bis dreißig Minuten.

 

Narkoseart
In der Regel wird keine Betäubung verwendet. Bei besonders schmerzempfindlichen Patienten kann eine lokal wirkende Anästhesiecreme eingesetzt werden.

 

Stationär/Ambulant
Die Injektion erfolgt regulär in der Praxis.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Unmittelbar nach der Behandlung sind kleine Nadelstiche sichtbar. Geringe Blutergüsse und leichte Kopfschmerzen sind möglich.
Eine dezente Unterbehandlung wird üblicherweise bevorzugt, da eine Überbehandlung zu verminderter oder eingefrorener Mimik führen kann, was „künstlich“ und maskenhaft wirkt.

 

Schmerzen
Der Einstich wird von einigen Patienten als unangenehm empfunden. Stärkere Schmerzen treten bei der Behandlung jedoch nicht auf.

 

Risiken und Komplikationen
Die Anwendung ist absolut sicher, solange das Botox® richtig und von einem erfahrenen Arzt verwendet wird. Daher gibt es keine dauerhaften Risiken bei gesunden Personen. Myasthenia gravis ist eine Kontraindikation. Asymmetrien oder herabhängende Augenlider sind selten und erholen sich immer spontan innerhalb von drei bis vier Wochen.

 

Verlauf
Die maximale Wirkung tritt nach 4 bis 5 Tagen ein. Das Ergebnis hält in der Regel vier bis sechs Monate. Wird die Behandlung nicht wiederholt, tritt nach dieser Zeit automatisch der Ausgangszustand wieder ein.

 

Ergebnis
Bei wiederholter Korrektur der Expressionsfalten bessert sich die Hautstruktur dauerhaft, da das „Faltengedächtnis“ aufgehalten werden kann.

Verbessert die Form der Brust durch Anheben und Straffung

 

Mit zunehmendem Alter verliert die Brust an Volumen und erschlafft. Ebenso führen Schwangerschaften, Stillen und Gewichtsverlust zu einem Absinken der Brustdrüse. „Hängende Brüste“ wirken oft alt und schlaff, was insbesondere junge Frauen häufig als störend empfinden. Mittels Bruststraffung kann das Erscheinungsbild der Brust durch Wiederherstellung einer jugendlich-prallen Form zufriedenstellend verbessert werden

 

Prozedur
Bei der Bruststraffung, auch Mastopexie genannt, wird überschüssige Haut und Gewebe in und um die Brust entfernt. Ergebnis ist ein deutliches Anheben der Brust sowie eine Umverteilung des Gewebes in die oberen Quadranten, wodurch das Dekolletee wieder jugendlich erscheint. In Verbindung mit diesem Verfahren können auch Brustimplantate eingesetzt werden, sollte der Wunsch nach einer gleichzeitigen Brustvergrößerung bestehen. Die Art der Schnittführung variiert basierend auf der Ausgangsform und –größe der Brust, verläuft jedoch in der Regel um den Brustwarzenhof herum, häufig begleitet von einer vertikalen Inzision unterhalb der Brustwarze mit oder ohne eine horizontale Inzision im Bereich der Unterbrustfalte.

 

Operationsdauer
Eine Bruststraffung dauert ungefähr zwei bis drei Stunden.

 

Narkoseart
Eine Bruststraffung wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Selten wird der Eingriff in Lokalanästhesie in Kombination mit einer intravenösen Sedierung operiert.

 

Stationär/Ambulant
Je nach Präferenz des Chirurgen und der Patientin kann die Operation stationär oder ambulant durchgeführt werden.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Taubheitsgefühle, veränderte Empfindlichkeit der Brustwarze und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit völlig normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
In den ersten postoperativen Tagen verspüren die meisten Patientinnen ein Spannungsgefühl im operierten Bereich, Schmerzen kommen nur sehr selten vor.

 

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kommt es zu einer ungünstigen Wundheilung oder Narbenbildung, was zu einer Infektion, zu ungleichmäßig positionierten Brustwarzen (Asymmetrie) oder zu einem dauerhaften Gefühlsverlust in den Brustwarzen und / oder den Brüsten führen kann.

 

Verlauf
Die Patientin kann innerhalb einer Woche zur Arbeit zurückkehren. In der Regel muss für sechs bis acht Wochen ein im Vorfeld angepasster Kompressions-BH getragen werden. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten für einen Monat postoperativ vermieden werden. Die Narben verblassen in der Regel nach sechs bis zwölf Monaten und flachen deutlich ab.

 

Ergebnis
Insbesondere in den ersten postoperativen Wochen ändert sich die neue Brustform noch kontinuierlich. Das endgültige Ergebnis kann nach ca. sechs bis zwölf Monaten beurteilt werden und hält – je nach persönlicher Veranlagung – viele Jahre. Schwerkraft, Schwangerschaft, Alterung und Gewichtsveränderungen können jedoch ein erneutes Absacken verursachen.

Verbessert Größe, Form und Aussehen der Brüste

 

Die Natur ist vielfältig, aber nicht immer gerecht. Die Gründe, warum Frauen über eine Brustvergrößerung nachdenken sind individuell und vielfältig. Brüste, die im Verhältnis zum restlichen Körperbau anlagebedingt klein erscheinen, oder der Verlust des jugendlich-prallen Dekolletees können eine psychische Belastung darstellen.
Eine behutsam durchgeführte Brustvergrößerung kann den Betroffenen eine formschöne und trotzdem natürlich wirkende Brust schenken und damit die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper steigern.

 

Prozedur
Die Brustvergrößerung, auch Augmentation genannt, verbessert Größe und Aussehen der Brüste, indem Silikongelimplantate unter oder über den dem Brustmuskel implantiert werden. Hierdurch kann eine kleine Brust dem restlichen Körper angepasst werden, sodass eine kosmetisch-harmonische Balance geschaffen wird. Die Schnittführung verläuft meist in der Unterbrustfalte. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Narbe im Bereich des Brustwarzenhofes zu platzieren.

 

Operationsdauer
Die Operation dauert ungefähr zwei Stunden.

 

Narkoseart
Eine Brustvergrößerung wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Selten wird der Eingriff in Lokalanästhesie in Kombination mit einer intravenösen Sedierung operiert.

 

Stationär/Ambulant
Je nach Präferenz des Chirurgen und der Patientin kann die Operation stationär oder ambulant durchgeführt werden. In der Regel empfehlen wir Ihnen die stationäre Behandlung.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Spannungsgefühle, veränderte Empfindlichkeit der Brustwarze und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit völlig normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
In den ersten postoperativen Tagen verspüren die meisten Patientinnen ein Spannungs- und Druckgefühl im operierten Bereich. Insbesondere bei einer Implantatplatzierung unterhalb des Brustmuskels kann es zu Dehnungsschmerzen kommen. Diese sind jedoch mit leichten Schmerzmedikamenten in der Regel gut zu behandeln.

 

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kann ein Implantatbruch oder eine schwere Infektion den Austausch oder die Entfernung eines oder beider Brustimplantate notwendig machen. Auch die Bildung von Narbengewebe um das Implantat (Kapselfibrose) kann dazu führen, dass sich die Brust angespannt oder hart anfühlt und ein Implantatwechsel erforderlich wird. In der Regel sind die verwendeten Implantate jedoch dauerhaft haltbar.

 

Verlauf
Die Patientin kann innerhalb weniger Tage zur Arbeit zurückkehren. Für sechs bis acht Wochen muss ein im Vorfeld angepasster Kompressions-BH getragen werden, für die ersten zwei Wochen ggf.  zusätzlich ein Brustgurt. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten für zwei Monate postoperativ vermieden werden. Die Narben verblassen in der Regel nach sechs bis 12 Monaten und flachen deutlich ab.

 

Ergebnis
Das endgültige Ergebnis kann nach ca. sechs bis zwölf Monaten beurteilt werden und hält – je nach persönlicher Veranlagung – viele Jahre. Jedoch führen natürliche Alterungsprozesse zu erneuter Formveränderung der Brüste. Nach ungefähr 20 Jahren ist in der Regel ein Implantatwechsel erforderlich.

Reduziert die Brustgröße und verbessert die physischen und emotionalen Symptome, die durch sehr große Brüste verursacht werden

 

Große Brüste werden häufig als weibliches Schönheitsideal gepriesen. Jedoch können übergroße, hängende und schwere Brüste zur emotionalen und körperlichen Belastung werden. Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen sowie Verspannungen und Haltungsschäden sind die Folge. In diesen Fällen kann eine Brustverkleinerung die Beschwerden lindern und eine Brustform schaffen, die ein harmonisches Bild mit dem restlichen Körper ergibt.

 

Prozedur
Die Brustverkleinerung, auch Mammareduktionsplastik genannt, verkleinert und verbessert die Form der Brüste. Eine kleinere, leichtere und festere Brust wird erreicht, indem überschüssiges Haut-, Drüsen- und Fettgewebe entfernt wird. Die Art der Schnittform variiert basierend auf der Ausgangsform und –größe der Brust, verläuft jedoch in der Regel um den Brustwarzenhof herum, begleitet von einer vertikalen Inzision unterhalb der Brustwarze mit oder ohne eine horizontale Inzision im Bereich der Unterbrustfalte. Normalerweise wird die Brustwarze mit den begleitenden Nerven und Gefäßen lediglich neu positioniert. In einigen Fällen müssen jedoch bei sehr großen Brüsten Brustwarze und Warzenhof chirurgisch abgehoben und als Transplantat neu verpflanzt werden.

 

Operationsdauer
Eine Brustverkleinerung dauert in der Regel zwei bis vier Stunden, abhängig von der gewählten Technik und der Größe der Brüste.

 

Narkoseart
Die Operation wird typischerweise in Vollnarkose durchgeführt.

 

Stationär/Ambulant
Die Operation wird in der Regel stationär durchgeführt. In Ausnahmefällen kann der Eingriff jedoch, in Abhängigkeit von der Größe der Brüste und der Dauer der OP, auch ambulant durchgeführt werden.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Taubheitsgefühle, veränderte Empfindlichkeit der Brustwarze und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit völlig normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
In den ersten postoperativen Tagen verspüren die meisten Patientinnen ein Spannungsgefühl im operierten Bereich und es kann zu leichten bis moderaten Schmerzen kommen. Diese sind jedoch mit leichten Schmerzmedikamenten in der Regel gut zu behandeln.

 

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kommt es zu einer ungünstigen Wundheilung oder Narbenbildung, was zu einer Infektion oder zu einer unbefriedigenden Form und Nichterreichung der ästhetischen Ziele (Asymmetrie) führen kann. Insbesondere bei frei transplantierten Brustwarzen besteht weiterhin das Risiko dauerhafter Gefühlsstörungen und dem der Verlust der Stillfähigkeit.

 

Verlauf
Die Patientin kann innerhalb von ein bis zwei Wochen zur Arbeit zurückkehren. In der Regel muss für sechs bis acht Wochen ein im Vorfeld angepasster Kompressions-BH getragen werden. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten in diesem Zeitraum vermieden werden. Die Narben verblassen in der Regel nach sechs bis zwölf Monaten und flachen deutlich ab.

 

Ergebnis
Die meisten Patienten, die sich einer Brustverkleinerung unterziehen, sind mit Größe und Form der „neuen“ Brüste direkt postoperativ zufrieden und berichten schnell über eine deutliche Verbesserung der (Schmerz-)Symptome und Belastungen. Die Brustverkleinerung erleichtert körperliche Aktivitäten und die Patienten genießen ihr neues Aussehen und die Fähigkeit, Kleidung zu tragen, die vor der Operation als unbequem oder unattraktiv empfunden wurde. Das endgültige Ergebnis kann nach ca. sechs bis zwölf Monaten beurteilt werden und hält – je nach persönlicher Veranlagung – viele Jahre bzw. dauerhaft. Schwerkraft, Schwangerschaft, Alterung und Gewichtsveränderungen können sich jedoch weiterhin auf die Form der Brüste auswirken.

Verbessert schlaffe Gesichtshaut und strafft Wangen und Hals

 

Noch ein Mal jünger aussehen – davon träumen viele Menschen. Bereits ab dem 20. Lebensjahr beginnt der natürliche Alterungsprozess der Haut. Gesichtsfalten, eingesunkene Wangen und erschlaffte Hautpartien am Hals, müde Augen oder sog. „Hängebäckchen“ sind mögliche Folgen. Genetik und Lebensgewohnheiten spielen eine ebenso wichtige Rolle wie Sonnenexposition, Stress, Gewichtsschwankungen, Rauchen und Alkoholkonsum. Um eine Harmonie zwischen dem gefühlten und dem optischen Alter wiederherzustellen, verspüren viele Menschen den Wunsch nach einer Glättung und Aufpolsterung im Gesichtsbereich. Hier kann ein Facelift sinnvoll sein, dessen Ziel es ist, ein möglichst natürliches, jugendlich-straffes Aussehen wiederherzustellen.

 

Prozedur
Ein vollständiges Facelifting verbessert die Haut und das Gewebe der unteren zwei Drittel des Gesichts, von den Ohren über die Wangen bis zur Kieferlinie, indem überschüssiges Fett entfernt, die Haut neu drapiert wird und Muskeln gestrafft werden. Die Schnittführung verläuft dabei von der seitlichen Stirn über die Schläfe und um das Ohr herum. Regelhaft wird während der Operation auch eine Aufpolsterung der Wangen durch Volumenersatz mit Eigenfett vorgenommen.

 

Operationsdauer
Ein Facelift dauert vier bis sechs Stunden.

 

Narkoseart
Eine Gesichtsstraffung  wird ausschließlich in Vollnarkose durchgeführt.

 

Stationär / Ambulant
In der Regel handelt es sich um einen stationären Eingriff. Einige Patienten benötigen bis zu zwei Tage Krankenhausaufenthalt.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Temporäre Blutergüsse, Schwellungen, Taubheitsgefühle und Empfindlichkeit der Haut sind normal. Bei männlichen Patienten kann es passieren, dass nach der Operation ein dauerhaftes Rasieren hinter den Ohren nötig wird, da das Haarwachstum durch die Neupositionierung der Barthaut örtlich verschoben wird.

 

Schmerzen
Die postoperativen Schmerzen sind moderat und werden von den meisten Patienten mit einfachen Schmerzmitteln gut ausgehalten.

 

Risiken und Komplikationen
Eine Schädigung der Nerven, die die Gesichtsmuskulatur oder das Gesichtsgefühl steuern, ist normalerweise nur vorübergehend, in seltenen Fällen jedoch dauerhaft. Auch Infektionen, Blutungen, schlechte Heilung, übermäßige Narbenbildung, Asymmetrien und Veränderungen des Haaransatzes sind möglich.

 

Verlauf
Die Patienten können in der Regel nach zehn bis vierzehn Tagen zur Arbeit zurückkehren. Größere Aktivitäten können nach zwei Wochen oder in Einzelfällen auch erst später wieder aufgenommen werden. Die Blutergüsse sollten nach sieben bis zehn Tagen verschwinden. Sonneneinstrahlung muss nach der Operation für einige Monate begrenzt werden. Es wird empfohlen, einen Sonnenschutz zu verwenden, der sowohl UVA- als auch UVB-Schutz bietet.

 

Ergebnis
Bei den meisten Facelifts hält das optimale Ergebnis für sieben bis zehn Jahre.

Verbessert die Gesichts- oder Körperkonturen durch Entfernen unerwünschter Fettablagerungen

 

So manch lästiges Fettpolster zeigt sich sowohl sport- als auch diätresistent und sitzt meist dort, wo es als besonders störend empfunden wird: an Bauch, Hüfte, Schenkel oder Hals. Die so entstandenen „love handles“, „Reiterhosen“ oder auch das klassische „Doppelkinn“ lassen sich auf natürlichem Weg oft weder beseitigen noch ausreichend kaschieren. Mit der Absaugung des Unterhautfettgewebes können diese Problemzonen gezielt entfernt und das Körperbild korrigiert und neu geformt werden. Die Fettabsaugung ist keine Methode zur Reduktion von Übergewicht, sondern eine Methode zur Glättung und Korrektur der Körperoberfläche zu einer harmonischen Figur.

 

Prozedur
Geeignete Stellen für eine Fettabsaugung sind Kinn, Wangen, Nacken und Oberarme, Achselpolster, seitliche Brüste, Bauch, Gesäß, Hüften, Oberschenkel, Knie, Waden und Knöchel. Die Methodik hinter der Fettabsaugung ist simpel: zuerst wird eine Infiltrationslösung (welche meist auch ein Lokalanästhetikum zur Schmerzstillung und Adrenalin zur Blutungskontrolle enthält) gezielt in das zu behandelnde Areal infundiert. Vorteil dieser Technik ist eine erhöhte Sicherheit, eine leichtere Fettentfernung sowie eine Verringerung der postoperativen Beschwerden. Im Anschluss wird das nun „gelöste“ Fett mittels Kanüle und Vakuum gezielt abgesaugt. Es existieren verschiedene Techniken, die sich etabliert haben, darunter die oben erläuterte „traditionelle Technik“, die „Lasertechnik“ und die „Ultraschalltechnik“ sowie die wasserstrahl-assistierte Technik. Die traditionelle Technik verwendet eine hohle Kanüle, um das Fett zu entfernen, während die Laser- und Ultraschalltechnik Laser- oder Ultraschallenergie nutzen, um das Fett zu lösen, bevor es entfernt wird. Bei der wasserstrahl-assistierten Technik wird das Fett schonend durch einen gepulsten Wasserstrahl aus dem Gewebeverband gelöst. Fragen Sie Ihren Arzt, welche Technik für Sie am besten geeignet ist. Ziel des Eingriffes ist es nicht, alle Fettzellen radikal zu entfernen, sondern eine neue, ebenmäßige Kontur der Körperoberfläche zu gestalten.

 

Operationsdauer
Eine Fettabsaugung dauert – je nach zu behandelndem Bereich – ein bis zwei Stunden oder länger.

 

Narkoseart
Eine Liposuktion kann in Vollnarkose oder in Lokalanästhesie in Kombination mit einer intravenösen Sedierung durchgeführt werden.

 

Stationär/Ambulant
Bei der Fettabsaugung handelt es sich um einen ambulanten Eingriff, bei größeren Fettmengen empfehlen wir einen stationären Eingriff mit Überwachung für eine Nacht.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Blutergüsse oder Taubheitsgefühle sind in der Anfangszeit normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
Eine Fettabsaugung kann leichte Schmerzen oder Brennen in den behandelten Bereichen verursachen. Meist sind die Schmerzen jedoch mit milden Schmerzmitteln gut ausgehalten.

 

Risiken und Komplikationen
Selten kommt es zu Infektionen, Asymmetrien, Dellenbildung, Pigmentveränderungen (vermehrt / vermindert), Hautverletzungen, Flüssigkeitsretention und / oder übermäßigem Blut- und Flüssigkeitsverlust.

 

Verlauf
Die Patienten kehren in der Regel nach fünf bis vierzehn Tagen zur Arbeit zurück. Für sechs bis acht Wochen muss eine im Vorfeld angepasste Kompressionskleidung getragen werden. Stärkere Aktivitäten können nach zwei bis vier Wochen wieder aufgenommen werden. Die vollständige Erholung von Schwellungen und Blutergüssen kann ein bis sechs Monate dauern, abhängig von der Menge des entfernten Fettes und den behandelten Bereichen.

 

Ergebnis
Das Ergebnis ist dauerhaft, die entfernten Fettzellen erneuern sich nicht. Jedoch ist die Ergänzung durch eine vernünftige Ernährung und konsequente Bewegung in jedem Fall sinnvoll. Insbesondere bei lokalisierten Fettdepots sind die Ergebnisse hervorragend.

Ersetzen Volumen unter der Haut, um Falten zu füllen und die Gesichtskonturen zu verbessern

 

  • Fältchen (Stirn, Zornesfalte, Krähenfüße)
  • Falten (Nasolabial, Marionettenlinie)
  • Tränensäcke, Wangen (Jochbein)
  • Unterkieferkontur
  • Kinn
  • Hände
  • Augenbrauen
  • Lippen
  • 8-Punkt-Facelift: Direkte Gesichtsfalten sind aus der Entfernung nicht sichtbar, das Gesicht erscheint jedoch durch fehlendes Volumen alt, abgesunken und müde. Durch ein 8-Punkt-Lift kann dieses Volumen ersetzt werden, ein Hebungs- und Straffungseffekt tritt ein, was das Gesicht voller und somit jünger erscheinen lässt

 

Prozedur
Weichgewebs-Filler, auch Hautfiller, Gesichtsfiller oder einfach „Filler“ genannt, werden verwendet, um Volumenmängel in den Weichgeweben aufzufüllen, typischerweise Fältchen, Falten und Konturverluste im Gesicht wie Augenbrauen, Jochbein oder Kinn. Häufig werden Filler zur Lippenvergrößerung verwendet.
Es gibt diverse Produkte auf dem Markt. Der wichtigste Unterschied liegt in der Haltbarkeit: so gibt es permanente Filler, die sich nach einer Weile spontan abbauen, und permanente Filler, die dauerhaft im Gewebe eingebettet bleiben. Besprechen Sie ausführlich mit Ihrem Arzt, welche Filler in Ihrem individuellen Fall zur Erreichung Ihrer Wünsche geeignet sind.
Filler werden direkt in den zu behandelnden Bereich injiziert, häufig wird vor der Behandlung eine Betäubungscreme aufgetragen. Neueren Generationen von Fillern ist meist bereits ein Lokalanästhetikum zugesetzt.

 

Behandlungsdauer
Die Behandlung dauert je nach zu behandelndem Bereich zwischen zehn und zwanzig Minuten.

 

Narkoseart
In der Regel wird eine Betäubungscreme aufgetragen, selten wird ein örtliches Betäubungsmittel gespritzt.

 

Stationär / Ambulant
Die Behandlung erfolgt ambulant und gehört zu den sogenannten „Mittagspausen-Eingriffen“.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Vorübergehende leichte Schwellung (hauptsächlich bei Anwendung in den Lippen), Rötung, Berührungsempfindlichkeit und Blutergüsse können auftreten. Konsequentes Kühlen nach der Behandlung kann diese Nebenwirkungen minimieren.

 

Schmerzen
Die Einstiche werden von einigen Patienten als unangenehm empfunden. Stärkere Schmerzen treten bei der Behandlung jedoch nicht auf.

 

Risiken und Komplikationen
Zu den Risiken aller Filler zählen allergische Reaktionen, Unebenheiten oder sog. „Klumpenbildung“, Über- oder Unterkorrekturen, Asymmetrien und Infektionen.
Bei Komplikationen mit nicht-permanenten Fillern können die aufgetretenen Unregelmäßigkeiten mit einem Gegenenzym (Hyaluronidase) aufgelöst werden. Innerhalb von 24 Stunden kann der eingebrachte Filler somit komplett zersetzt werden.
Permanente Filler werden nur in Ausnahmefällen verwendet, da die möglicherweise hervorgerufenen Nebenwirkungen nur durch eine Operation behoben werden können.

 

Verlauf
Wenn überhaupt vorhanden, bilden sich Schwellungen und Rötungen in der Regel nach 24 bis 48 Stunden zurück. Die meisten Patienten können mit etwas Make-up sofort zu ihren Alltagsaktivitäten zurückkehren. Eine Kontrolle und ggf. feine Korrekturen sind nach zwei Wochen zu empfehlen.

 

Ergebnis
Die Wirkung tritt unverzüglich ein und hält je nach Art des Produktes und der behandelten Areale zwischen zwei und achtzehn Monaten an. Die teilweise oder vollständige Korrektur von Falten sowie die Verbesserung der Gesichtsvolumina und -konturen ist für die Mehrheit der Patienten direkt nach dem ersten Eingriff sichtbar.

Reduziert übermäßig entwickelte männliche Brüste und sorgt für ein maskulines Brustbild

 

Von einer Gynäkomastie spricht man, wenn sich die männliche Brustdrüse so stark vergrößert, dass sie einer weiblichen Brust ähnelt. Es gibt diverse Ursachen für die Vergrößerung, welche im Vorfeld der Operation abgeklärt werden sollten (Übergewicht, hormonelle Störungen, Leber- und Nierenerkrankungen, Medikamenteneinnahme). Während der Pubertätsphase tritt eine Gynäkomastie sehr häufig phasenweise auf, bildet sich jedoch selbstständig zurück. Bei bleibender Brustvergrößerung verspüren die Patienten oft eine starke emotionale Belastung und sind in ihren Alltagsaktivitäten eingeschränkt und gehemmt. Eine Operation bietet die Möglichkeit, die übermäßig entwickelte Brustdrüse zu entfernen und so eine männliche Form des Brustkorbes zu erschaffen.

 

Prozedur
Die Brustverkleinerung bei Männern erfolgt durch Fettabsaugung und / oder chirurgische Entfernung von überschüssigem Drüsengewebe. Die Form und Größe der Brustwarzen kann dabei ebenfalls angepasst werden. Die Art der Schnittform variiert basierend auf der Ausgangsform und –größe der Brust, verläuft jedoch in der Regel kreis- oder halbkreisförmig um den Brustwarzenhof herum.

 

Operationsdauer
Eine Brustverkleinerung beim Mann dauert in der Regel zwei bis drei Stunden, abhängig von der gewählten Technik und der Größe der Brüste.

 

Narkoseart
Die Operation wird typischerweise in Vollnarkose durchgeführt. Selten wird der Eingriff in Lokalanästhesie in Kombination mit einer intravenösen Sedierung operiert.

 

Stationär/Ambulant
Die Operation wird in der Regel ambulant durchgeführt. In Ausnahmefällen kann der Eingriff jedoch in Abhängig von der Größe der Brüste und der Dauer der OP auch stationär durchgeführt werden.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Taubheitsgefühle, veränderte Empfindlichkeit der Brustwarze und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit völlig normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
In den ersten postoperativen Tagen verspüren die meisten Patienten ein Spannungsgefühl im operierten Bereich, Schmerzen kommen nur sehr selten vor.

 

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kommt es zu einer ungünstigen Wundheilung oder Narbenbildung, was zu einer Infektion oder zu einer unbefriedigenden Form und Nichterreichung der ästhetischen Ziele (Asymmetrie) führen kann. Weiterhin besteht das Risiko dauerhafter Gefühlsstörungen oder einer Flüssigkeitsansammlung im Operationsgebiet.

 

Verlauf
Der Patient kann  meist nach sieben Tagen zur Arbeit zurückkehren. In der Regel muss für sechs bis acht Wochen eine im Vorfeld angepasste Kompressionsweste getragen werden. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten in diesem Zeitraum vermieden werden.

 

Ergebnis
Die meisten Patienten, die sich einer Brustverkleinerung unterziehen, sind mit Größe und Form der „neuen“ Brüste direkt postoperativ zufrieden. Gewichtsschwankungen können sich jedoch weiterhin auf die Form der Brüste auswirken und diese wieder größer/kleiner werden lassen.

Einige Menschen leiden unter exzessivem Schwitzen im Bereich der Achseln. Speziell entwickelte Deosprays oder -roller (ob mit oder ohne Aluminium), Kleidung und Lösungen verschaffen in der Regel nur eine milde Linderung der Beschwerden. Diese pathologisch erhöhte Art des Schwitzens ist von Wetter, Hitze oder Feuchtigkeit unabhängig. Es handelt sich tatsächlich um eine Störung der Schweißdrüsenfunktion (Überfunktion), eine sogenannte „Hyperhidrose“.

 

Prozedur
Eine dauerhafte Lösung kann an dieser Stelle lediglich die plastische Chirurgie durch die Absaugung der Schweißdrüsen anbieten. Das Gebiet, in dem sich die Drüsen befinden, wird vor der Operation markiert. Dieser Bereich wird anschließend während der Operation mit einer feinen Kanüle oberflächlich direkt unter der Haut durch kleine Schnitte abgesaugt. Das Verfahren ist operativ und wird im OP-Saal durchgeführt. Eine andere Möglichkeit ist das großflächige Einspritzen von Botulinum-Toxin in die zu behandelnden Areale. Hierbei handelt es sich zwar nur um eine temporäre Lösung, diese stellt jedoch gleichzeitig die schnellere Variante zur Beschwerdelinderung dar, da die Prozedur in der Praxis in wenigen Minuten durchgeführt werden kann. Gesellschaftsfähigkeit ist direkt im Anschluss an die Behandlung wieder gegeben.

 

Operationsdauer
Die Absaugung der Schweißdrüsen dauert ungefähr 60 Minuten. Im Vergleich hierzu dauert die Behandlung mit Botulinum-Toxin ca. 10-15 Minuten.

 

Narkoseart
Die Absaugung wird in Vollnarkose durchgeführt. Eine Betäubung ist beim Einspritzen von Botulinum-Toxin nicht erforderlich, bei empfindlichen Patienten kann der Eingriff jedoch nach dem Auftragen einer lokalen Betäubungscreme erfolgen.

 

Stationär/Ambulant
Das operative Verfahren erfordert eine Nacht stationären Aufenthaltes, während die Botulinum-Toxin-Injektion zu den sogenannten „Mittagspausen-Eingriffen“ zählt.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Bei der Absaugungs-Operation sind Rötungen oder blaue Flecken in den ersten zwei Wochen zu erwarten. Selten kann es zu Bewegungseinschränkungen oder Gefühlsstörungen im Bereich der Achseln kommen. Diese Einschränkungen und Missempfindungen sind vorübergehend und erübrigen sich innerhalb von 4-6 Wochen in der Regel selbst. Eine Physiotherapie oder spezielle Therapie ist nicht nötig.
Eine Botulinum-Toxin-Injektion kann nach der Behandlung zu einem unangenehmen Gefühl im Achselbereich führen, das für ein paar Stunden anhält.

 

Schmerzen
Die Schmerzen sind, wenn vorhanden, sehr gering. Ein leichtes Schmerzmittel ist zur Behandlung vollkommen ausreichend.

 

Risiken und Komplikationen
Nur sehr selten treten im Rahmen der genannten Operation Komplikationen auf. In Ausnahmefällen kommt es zu Infektionen, zum Absterben von Haut (Nekrose), zur Verletzung von großen Gefäßen mit Blutungen oder zu Nervenverletzungen mit dauerhaftem Taubheitsgefühl. Bei Botulinum-Toxin kann es sehr selten zu einer allergischen Reaktion kommen, weitere Komplikationen sind nicht bekannt.

 

Verlauf
Bei einigen Patienten kommt es in den ersten Monaten nach der Schweißdrüsen-Absaugung zu einer Wiederkehr des übermäßigen Schwitzens. Das Phänomen ist normal und durch die Überaktivität der restlichen, nicht abgesaugten Drüsen zu erklären. Dieses Schwitzen ist in der Regel innerhalb von 2-3 Wochen rückläufig, eine Behandlung ist nicht erforderlich. Die Fäden an der Stichinzision sind nicht resorbierbar und werden am zehnten postoperativen Tag entfernt. Die endgültigen Ergebnisse sind nach sechs Monaten beurteilbar. Eine Rückkehr zur Arbeit ist nach einer Woche möglich.
Das Botulinum-Toxin entfaltet seine Wirkung erst nach drei Tagen. Das Wirkmaximum wird ab Mitte der zweiten Woche erreicht. Eine Rückkehr in die Alltagsaktivitäten ist am selben Tag direkt nach der Behandlung möglich.

 

Ergebnis
Die Ergebnisse beim operativen Verfahren halten lebenslang. Die Ergebnisse bei der Botulinum-Toxin-Injektion halten für ca. vier bis sechs Monate. Der zeitliche Abstand wird durch regelmäßiges Einspritzen, und damit kontinuierlicher Hemmung der Drüsenaktivität, von Behandlung zu Behandlung länger.

Strafft herabhängende Haut des Oberlides sowie von „Tränensäcken“ und reduziert Schwellungen unter den Augen

 

„Die Augen sind der Spiegel der Seele.“ Im Alter verändert sich die Hautbeschaffenheit auch im Gesicht. Insbesondere die dünne Lidhaut zeigt schnell Stress- und Alterserscheinungen, die Augen erscheinen durch Tränensäcke, Augenringe und herabhängende Lider müde und alt. Bei ausgeprägten Befunden kann sogar das Sehfeld eingeschränkt sein. Diese Veränderungen können durch lidchirurgische Operationsverfahren behoben werden.

 

Prozedur
Die Blepharoplastik (Lidstraffung) verjüngt die oberen und unteren Augenlider, indem überschüssiges Fett, Haut und Muskeln entfernt werden. Die Schnittführung liegt dabei in der Lidfalte und die Narbe ist nach Abheilung nahezu unsichtbar.

 

Operationsdauer
Eine Lidstraffung dauert ungefähr eine Stunde.

 

Narkoseart
Lidchirurgische Eingriffe werden in Vollnarkose oder Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf durchgeführt.

 

Stationär / Ambulant
Der Eingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Vorübergehendes Unbehagen, Spannungsgefühl im Augenlidbereich, Verschwommen- oder Doppeltsehen, Schwellung oder Blutergüsse sind in den ersten Tagen nicht unüblich. Vorübergehende Trockenheit, Brennen oder Juckreiz der Augen können ebenfalls auftreten, diese Nebenwirkungen sind jedoch selten.

 

Schmerzen
In den ersten Wochen ist mit tränenden Augen und Lichtempfindlichkeit zu rechnen. Schmerzen sind jedoch unüblich.

 

Risiken und Komplikationen
Selten kommt es zu Infektionen, Nachblutungen, Asymmetrien, Narbenbildungsstörungen oder unvollständigem Lidschluss. Sehr selten sind diese Störungen dauerhaft und nur in Einzelfällen ist eine weitere Operation erforderlich.

 

Verlauf
In den ersten zwei Wochen sollte eine Sonnenbrille getragen werden. Nach etwa zwei bis drei Tagen kann mit dem Lesen begonnen werden und nach etwa fünf bis zehn Tagen kann eine Rückkehr zur Arbeit erfolgen. Die Verwendung von Kontaktlinsen sollte für zwei Wochen vermieden und erst nach erneuter Beurteilung durch den Arzt fortgesetzt werden. Körperlich anstrengende Aktivitäten können nach drei Wochen wieder aufgenommen werden.

 

Ergebnis
Das Ergebnis ist mindestens mehrere Jahre (je nach Hauttyp), teilweise sogar dauerhaft haltbar.

Verbessert die Form im Gesichts- und Körperbereich durch Einspritzen von (Eigen-) Fett aus anderen Bereichen des Körpers

 

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: überschüssige Fettpolster werden entfernt und an gewünschten Stellen zum Auffüllen störender Dellen, Falten oder Volumendefekte genutzt.
Das Ergebnis ist die Verjüngung der Haut, eine Konturierung von Gewebsunregelmäßigkeiten oder das Füllen von Volumendefiziten – und das mit dem großen Vorteil körpereigenen Gewebes, das vom Immunsystem nicht abgestoßen wird. So können beispielsweise Narben angehoben, Folgen von Operationen oder Verletzungen korrigiert, Falten behandelt, eingesunkene Wangen angehoben und auch Lippen, Brust und Po vergrößert werden.

 

Prozedur
Fetttransfer, auch Fetttransplantation, Fettinjektion oder Lipofilling genannt, ist heute eine etablierte Technik, bei der zunächst das notwendige Fett mittels Fettabsaugung gewonnen wird. Hierfür sind lediglich mehrere, winzige Schnitte notwendig. Typische Entnahmestellen sind Bauch, Innenschenkel oder Flanken. Das abgesaugte Fett wird durch Zentrifugieren, Filtern und Spülen aufbereitet, wodurch flüssiges Fettgewebe entsteht, das zur Injektion geeignet ist und im Anschluss gleichmäßig mittels kleiner Kanülen in die gewünschten Bereiche eingespritzt wird. Das transplantierte Fett muss dabei in Kontakt mit dem umliegenden Gewebe bleiben, wo es mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden kann. Nur hierdurch können die eingesetzten Fetttröpfchen anwachsen. Es kann nur körpereigenes Fettgewebe verpflanzt werden.

 

Operationsdauer
Ein Lipofilling dauert etwa eine Stunde, abhängig von der Größe der zu behandelnden Bereiche.

 

Narkoseart
Der Eingriff findet meist in lokaler Infiltrationsanästhesie des Spenderareals und des zu behandelnden Gebietes statt.

 

Stationär/Ambulant
Je nach Präferenz des Chirurgen und des Patienten kann die Operation stationär oder ambulant durchgeführt werden.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Spenderregion: Blutergüsse, Schwellungen, Druckempfindlichkeit, bis zu 24 Stunden Abfluss von Betäubungsmittel. Empfängerregion: Blutergüsse, Schwellungen (besonders im Bereich der Lippen), Druck- und Berührungsempfindlichkeit. Die behandelten Stellen sind unmittelbar nach der Operation etwas geschwollen. Daher ist es wichtig, die behandelten Bereiche in den ersten Stunden zu kühlen, um Schwellungen zu minimieren.

 

Schmerzen
Ein Lipofilling kann leichte Schmerzen oder Brennen in den behandelten Bereichen verursachen. Meist sind diese Beschwerden jedoch mit milden Schmerzmitteln gut zu behandeln.

 

Risiken und Komplikationen
Selten kommt es zu Asymmetrien, Unregelmäßigkeiten, Überkorrekturen oder Infektionen.

 

Verlauf
Die Schwellung nimmt meist bis zum dritten Tag zu, lässt dann aber allmählich nach. Nach ungefähr einer Woche bis zehn Tagen sind die Patienten in der Regel wieder gesellschaftsfähig. Wenn sich blaue Flecken gebildet haben, bleiben diese mitunter etwas länger sichtbar, lassen sich aber mit Make-up gut kaschieren. Die Patienten sollten sich nach fünf bis sieben Tagen und drei Wochen postoperativ beim behandelnden Chirurgen nachuntersuchen lassen. Bis dahin ist in der Regel der Großteil der Schwellung abgeklungen.

 

Ergebnis
Die Anwuchsrate ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Der Chirurg tendiert beim Lipofilling bewusst zur Überkorrektur, was bedeutet, dass mehr Fett injiziert wird, als tatsächlich benötigt wird, da 25 bis 30% der transplantierten Fettzellen nicht überleben. Das Endergebnis wird nach drei Monaten bewertet. Eine zweite Sitzung kann geplant werden, um etwaige noch bestehende Volumenmängel auszugleichen. Eine Verjüngung der Haut in den behandelten Bereichen ist ein positiver Nebeneffekt. Das Fettgewebe, das im Körper anwächst, bleibt ein Leben lang erhalten.

Verjüngt den mittleren Teil des Gesichtes

 

Eingesunkene Wangen und Falten im Oberlippen- oder Mund-Nasen-Bereich lassen das Gesicht müde und alt erscheinen. Genetik und Lebensgewohnheiten spielen eine ebenso wichtige Rolle wie zunehmendes Alter, Sonnenexposition, Stress, Gewichtsschwankungen, Rauchen und Alkoholkonsum. Viele Menschen verspüren den Wunsch, wacher und frischer, erholter und jünger auszusehen. Wenn von den Haut- und Weichteilveränderungen hauptsächlich das Mittelgesicht betroffen ist, kann ein Mini-Facelift sinnvoll sein, dessen Ziel es ist, ein möglichst natürliches, jugendlich-straffes Aussehen der Wangen-, Mund- und Kieferpartie wiederherzustellen.

 

Prozedur
Das Mini- oder Mid-Facelift verjüngt den mittleren Abschnitt des Gesichts vom unteren Augenlid bis zur Oberlippe, indem schlaffes Gewebe neu positioniert und das Volumen des Mittelgesichtes somit umverteilt wird. Die Schnittführung verläuft dabei vor dem Ohr.

 

Operationsdauer
Der Eingriff dauert ungefähr zwei bis drei Stunden.

 

Narkoseart
Eine Mittelgesichtsstraffung wird in Vollnarkose oder in Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf durchgeführt.

 

Stationär / Ambulant
Die Operation kann entweder stationär oder ambulant durchgeführt werden. Dies ist unter anderem davon abhängig, ob andere Eingriffe gleichzeitig durchgeführt werden.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Vorübergehende Schwellung, Taubheit, Schwäche der Gesichtsmuskulatur oder trockene Augen sind möglich. Auch Blutergüsse unter den Augen sowie leichtes Nachbluten sind in der Anfangszeit normal. Diese Symptome vergehen meist innerhalb der ersten Woche von selbst.

 

Schmerzen
Die postoperativen Schmerzen sind moderat und werden von den meisten Patienten mit einfachen Schmerzmitteln gut ausgehalten.

 

Risiken und Komplikationen
Eine Infektion, anhaltende Schwellung, dauerhaft trockene Augen, permanente Muskelschwäche oder bleibende Taubheit sind möglich, jedoch selten.

 

Verlauf
Die Fäden werden nach sechs Tagen entfernt. Eine Wiederkehr zur Arbeit ist ab diesem Zeitpunkt möglich. Körperlich anstrengende Aktivitäten können nach vier bis sechs Wochen wieder aufgenommen werden. Sonneneinstrahlung sollte nach der Operation für einige Monate begrenzt werden. Es wird empfohlen, einen Sonnenschutz zu verwenden, der sowohl UVA- als auch UVB-Schutz bietet.

 

Ergebnis
Die Ergebnisse sind in der Regel dauerhaft.

Verbessert die äußere Form und die Funktion der Nase

 

Die Gründe für den Wunsch einer Nasenkorrektur sind vielfältig. Manche Nasen sind von Natur aus schief, andere haben ihre Form durch zunehmendes Alter, Voroperationen oder Unfälle verändert. Etliche Nasen neigen durch anatomische Besonderheiten zu Atembeschwerden. Der Wunsch nach Behebung dieser Beschwerden kann erfüllt werden: Das moderne Operationsverfahren der Nasenkorrektur kombiniert ästhetische und funktionelle Aspekte miteinander.

 

Prozedur
Die Nasenkorrektur, auch Rhinoplastik genannt, formt die Nase neu. Die Operation verkleinert oder vergrößert die Nase, entfernt einen Höcker, ändert die Form der Spitze oder des Nasenrückens, verengt den Umfang der Nasenlöcher oder ändert den Winkel zwischen Nase und Oberlippe. Die Rhinoplastik kann auch Atembeschwerden lindern, wenn gleichzeitig ein Eingriff an der Nasenscheidewand und Nasenmuschel vorgenommen wird. Die Schnittführung verläuft dabei innerhalb der Nasenlöcher und an der Nasenspitze, sodass die Narben nach Abheilung sehr unauffällig sind.

 

Operationsdauer
Die Operation dauert ca. zwei Stunden oder länger.

 

Narkoseart
Eine Rhinoplastik wird ausschließlich in Vollnarkose durchgeführt.

 

Stationär / Ambulant
In der Regel handelt es sich um einen stationären Eingriff. Einige Patienten benötigen bis zu zwei Tage Krankenhausaufenthalt.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Vorübergehende Schwellung, Blutergüsse unter den Augen sowie leichtes Nachbluten oder eine verstopfte Nase sind in der Anfangszeit völlig normal. Diese Symptome vergehen meist innerhalb der ersten Woche von selbst.

 

Schmerzen
Die postoperativen Schmerzen sind moderat und werden von den meisten Patienten mit leichten Schmerzmitteln gut ausgehalten.

 

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen sind persistierende Schwellungen (bis zu einem Jahr), Infektionen, Asymmetrien, eine unbefriedigende Nasenform oder eine unvollständige Besserung der Funktion möglich.

 

Verlauf
Für sieben Tage wird eine Nasenschiene angelegt. Die Fäden werden nach sechs Tagen entfernt. Eine Wiederkehr zur Arbeit ist ab diesem Zeitpunkt möglich. Körperlich anstrengende Aktivitäten können nach vier bis sechs Wochen wieder aufgenommen werden. In der Anfangszeit sollte die Nase besonders geschont werden: das Tragen einer Brille, Schwimmen, Sonnenbaden oder ähnliches sollte vermieden werden.

 

Ergebnis
Das endgültige Ergebnis ist erst nach einem Jahr vollständig beurteilbar. Die dann erreichte, neue Nasenform ist dauerhaft.

Verbessert das Aussehen der Oberschenkel durch Entfernung überschüssiger Haut- und Fettanteile

 

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und erschlafft. Ebenso führen Gewichtsschwankungen zu einer Veränderung insbesondere der Oberschenkel, die Haut erscheint oft schlaff und alt. Wenn diese (Alters-)Erscheinungen auch mittels Kleidung nicht mehr ausreichend kaschiert werden können, wird häufig der Wunsch nach einer Straffungsoperation präsent. Mittels Oberschenkelstraffung kann das Erscheinungsbild der unteren Körperhälfte durch Wiederherstellung einer jugendlich straffen Form der Beine zufriedenstellend verbessert werden.

 

Prozedur
Eine Oberschenkelstraffung umfasst eine Vielzahl von Operationsmöglichkeiten, bei denen Haut und Fett aus dem Oberschenkelbereich entfernt werden, um die Kontur der Beine zu verbessern, indem schlaffe und herabhängende Weichteile entfernt werden. Die Narbe kann – je nach Ausgangsbefund – an den Innenschenkeln, im Verlauf der Leiste oder auch in der Gesäßfalte liegen.

 

Operationsdauer
Eine Oberschenkelstraffung dauert ungefähr zwei bis viereinhalb Stunden, abhängig von der Menge des zu entfernenden Gewebes. In der Regel ist intraoperativ mindestens eine Umlagerung des Patienten erforderlich, um Vorder- und Rückseite der Oberschenkel gleichmäßig bearbeiten zu können.

 

Narkoseart
Eine Oberschenkelstraffung wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Selten wird der Eingriff in Lokalanästhesie in Kombination mit einer intravenösen Sedierung operiert.

 

Stationär / Ambulant
Je nach Präferenz von Chirurg und Patient kann die Operation stationär (meist) oder ambulant durchgeführt werden.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Taubheitsgefühle und Blutergüsse sind in der Anfangszeit normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
Eine Oberschenkelstraffung kann leichte Schmerzen oder Spannungsgefühle im  behandelten Bereich verursachen. Meist sind diese jedoch mit milden Schmerzmitteln gut zu behandeln.

 

Risiken und Komplikationen
Aufgrund der hohen Belastungszone im Oberschenkelbereich kann es zu ungünstiger Wundheilung mit Auseinanderweichen oder Klaffen der Naht sowie zu auffällig sichtbarer Narbenbildung kommen, was in einem ästhetisch nicht zufriedenstellenden Ergebnis resultieren kann. Weiterhin ist eine Hautnervenverletzung mit anschließenden Missempfindungen möglich. Infektionen oder Nachblutungen machen in Ausnahmefällen eine erneute Operation notwendig.

 

Verlauf
Insbesondere in den ersten Wochen nach der Operation müssen die Patienten das Spreizen der Beine sowie übermäßige Beugung vermeiden. Die Operation wird idealerweise in den kälteren Monaten des Jahres durchgeführt, da postoperativ Kompressionskleidung zur Unterstützung des Gewebes notwendig ist. Die Patienten können meist innerhalb von zwei bis vier Wochen zur Arbeit zurückkehren. Die Narben verblassen in der Regel nach sechs bis zwölf Monaten und flachen deutlich ab.

 

Ergebnis
Das Ergebnis hält in der Regel viele Jahre an. Zufriedenstellende Gute Resultate können insbesondere bei Patienten mit guter Hautbeschaffenheit erreicht werden. Alterung und Gewichtsveränderungen können sich jedoch weiterhin auf die Form der Beine auswirken.

Verbessert oder korrigiert die Ergebnisse früherer Brustoperationen

 

Es kann passieren, dass Brustoperationen nicht das gewünschte Ergebnis zustande bringen. Weiterhin werden nach durchgeführter Brust-OP mitunter im Laufe der Zeit Zweiteingriffe notwendig. In diesem Fall ist es wichtig, einen geeigneten und erfahrenen Operateur zu finden, da Zweitoperationen in der Regel aufwendiger und schwieriger sind als Ersteingriffe.

 

Prozedur
Die häufigsten Gründe für die Revision einer Brustoperation sind Implantatruptur- oder Fehllage, Kapselfibrose oder die Formveränderung der Brüste. Weiterhin besteht mitunter nach Jahren der elektive Wunsch nach einem Implantataustausch (Größe oder Typ). Ziel der Revisionschirurgie ist es, das attraktive Aussehen der ursprünglichen Operation wiederherzustellen, eine primär als unschön empfundene Form zu korrigieren oder das Ergebnis den individuellen Wünschen der Patientin, welche sich im Laufe der Zeit im Wandel befinden, neu anzupassen. In der Regel wird versucht, die alten Narben wieder zu eröffnen, um eine zusätzliche Schnittführung und daraus resultierende Narben zu vermeiden.

 

Operationsdauer
Die Operation dauert ungefähr ein bis zwei Stunden in Abhängigkeit von der zugrunde liegenden Problematik. Sie kann jedoch je nach Aufwand variieren.

 

Narkoseart
Die Eingriffe können in der Regel in Lokalanästhesie in Kombination mit Dämmerschlaf durchgeführt werden. Bei anspruchsvolleren oder aufwendigeren Operationen ist jedoch eine Vollnarkose von Vorteil.

 

Stationär/Ambulant
Je nach Präferenz des Chirurgen und der Patientin sowie in Abhängigkeit vom Aufwand kann die Operation stationär oder ambulant durchgeführt werden.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Missempfindungen im operierten Areal und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
In den ersten postoperativen Tagen verspüren die meisten Patientinnen ein Spannungsgefühl im operierten Bereich, Schmerzen kommen nur sehr selten vor.

 

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kommt es zu einer ungünstigen Wundheilung oder Narbenbildung, was zu einer Infektion oder zu einer unbefriedigenden Form und Nichterreichung der ästhetischen Ziele (Asymmetrie) führen kann. Je nach Ausgangsbefund wird Ihr Operateur im Vorfeld mit Ihnen ausführlich über die möglichen Risiken Ihres individuellen Eingriffes sprechen.

 

Verlauf
Die Patienten können in der Regel innerhalb von sieben bis zehn Tagen zur Arbeit zurückkehren. Anfänglich wird Schonung, insbesondere des Brustbereiches empfohlen. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten in diesem Zeitraum vermieden werden.

 

Ergebnis
Das Ergebnis ist in der Regel dauerhaft. Schwerkraft, Schwangerschaft, Alterung und Gewichtsveränderungen können sich jedoch weiterhin auf die Form der Brüste auswirken.

Formt und verkleinert die inneren Schamlippen

 

Das äußere weibliche Genital ist von der Natur so individuell gestaltet worden, dass keines dem anderen gleicht. Die Vergrößerung der kleinen Schamlippen, ein Hautüberschuss an der Klitorishaube oder kurze äußere Schamlippen können von Frauen als störend empfunden werden. Die Veränderungen können von Kindheit an bestehen, werden aber häufiger durch Geburt, Alter oder Infektionen verursacht. Bei ausgeprägten Befunden kann weiterhin eine funktionelle Beeinträchtigung (Einschränkung der Kleiderwahl, Probleme beim Sport) bestehen. Die Schamlippenverkleinerung kann sowohl ästhetische als auch funktionelle Aspekte des weiblichen Genitals verbessern und somit für viele Frauen eine größere Zufriedenheit mit dem eigenen Körper herstellen.

 

Prozedur
Die Verkleinerung der inneren Schamlippen, auch Labia-Minora-Reduktion oder Labienplastik genannt, ist eine Umgestaltung und Neuformung der vergrößerten Innenlippen der Vulva. Haut und Schleimhaut werden entfernt und das verbliebene Gewebe wird in einer Weise neu vernäht, dass die Narben kaum sichtbar sind. Das Verfahren kann mit einer Reduzierung der Klitorishaube (Entfernung des Hautüberschusses um den Kitzler) und einer Operation an den großen Schamlippen kombiniert werden.

 

Operationsdauer
Eine Labienplastik dauert in der Regel ein bis drei Stunden – in Abhängigkeit davon, ob eine Kombination mit zusätzlichen Eingriffen stattfindet.

 

Narkoseart
Für mehr Patientenkomfort ist eine Vollnarkose für eine Labienplastik empfehlenswert. Die Operation kann ggf. auch in Lokalanästhesie durchgeführt werden. Die Injektion des Betäubungsmittels wird von den Patientinnen jedoch häufig als schmerzhaft empfunden.

 

Stationär / Ambulant
Eine Schamlippenverkleinerung wird ambulant durchgeführt. Die Patientin kann die Einrichtung, nach Erholung von der Narkose, noch am Operationstag verlassen.

 

Mögliche Nebenerscheinungen

Das Verfahren ist ohne größere Nebenwirkungen. Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Spannungsgefühle, veränderte Empfindlichkeit und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
Die meisten Patientinnen verspüren in der Anfangszeit ein unangenehmes Spannungsgefühl im Genitalbereich. Die postoperativen Schmerzen sind jedoch moderat und meist mit leichten Schmerzmitteln behandelbar.

 

Risiken und Komplikationen
Selten (in weniger als 5% der Fälle) kommen Wundheilungsstörungen vor, welche aber in der Regel mittels lokaler Wundversorgung abklingen. Bei einigen Patientinnen tritt eine verbreiterte Narbenbildung ein, was in einem späteren Eingriff korrigiert werden kann.

 

Verlauf
Der Operationsbereich kann für vier bis sechs Wochen geschwollen sein. Ein Großteil der Fäden ist resorbierbar und muss nicht gezogen werden. Die wenigen Fäden, welche nicht selbstauflösend sind, werden nach fünf bis sieben Tagen entfernt. Die Rückkehr zur Arbeit ist nach einer Woche möglich. Auf sexuelle Aktivität und Autostimulation sollte für sechs bis acht Wochen verzichtet werden.

 

Ergebnis
Das endgültige Ergebnis kann nach ca. acht Wochen beurteilt werden und ist dauerhaft. Jedoch können Geburten und natürliche Alterungsprozesse zu einer erneuten Formveränderung führen.

Minimiert Stirnfalten, herabhängende Augenbrauen und Oberlider

 

Schon im jungen Erwachsenenalter treten bei den meisten Menschen die ersten Mimikfalten auf. Hiervon ist insbesondere der Stirnbereich des Gesichtes betroffen. Im Lauf der Jahre nimmt die Tiefe der Falten zu, zusätzlich beginnt ein Absinken der Augenbrauen. Dies beeinträchtigt die Harmonie des Gesichtsausdruckes, das Gesicht erscheint herber, müder, ernster und älter. Ein Stirnlift kann helfen, das obere Drittel des Gesichtes zu glätten, zu verjüngen und zu straffen und verleiht somit ein natürlich jüngeres und frischeres Aussehen. Der Blick erscheint wieder wacher, ohne dass die Mimik vermindert ist.

 

Prozedur
Ein Stirnlifting, auch indirektes Brauenlift genannt, ist ein Verfahren, bei dem im oberen Gesichtsbereich überschüssiges Gewebe entfernt, Muskeln verändert und die Stirnhaut gestrafft werden. Dadurch kommt es zum Anheben der Augenbrauen und zur Glättung des oberen Gesichtsdrittels. Der Eingriff kann in traditioneller Technik durchgeführt werden, bei der ein Schnitt im oberen Stirnbereich am Haaransatz gesetzt wird, oder mittels Endoskop, dessen Einsetzen drei bis fünf kurze Schnitte erfordert. Davon abzugrenzen ist das direkte Brauenlift, bei dem der Straffungseffekt durch eine Schnittführung an der Augenbrauenoberkante realisiert wird.

 

Operationsdauer
Die Operation dauert ca. ein bis zwei Stunden.

 

Narkoseart
Ein Stirnlift wird in Vollnarkose oder in Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf durchgeführt. Ein direktes Brauenlifting wird meist nur in örtlicher Betäubung operiert.

 

Stationär / Ambulant
Die Operation kann entweder stationär oder ambulant durchgeführt werden. Dies ist unter anderem davon abhängig, ob andere Operationen gleichzeitig durchgeführt werden.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Vorübergehende Schwellung, Taubheit oder eine Schwäche der oberen Gesichtsmuskulatur sind möglich. Auch Blutergüsse der Augenlider sind in der Anfangszeit normal. Diese Symptome vergehen meist innerhalb der ersten Woche von selbst. Bei der Verwendung eines Endoskops kann es zu vorübergehender Schwellung, Taubheitsgefühl, Kopfschmerzen und Blutergüssen kommen. Bei der traditionellen Methode besteht die Möglichkeit von Juckreiz und Haarausfall im Operationsgebiet.

 

Schmerzen
Die postoperativen Schmerzen sind gering und werden von den meisten Patienten mit einfachen Schmerzmitteln gut ausgehalten.

 

Risiken und Komplikationen
Eine Infektion, anhaltende Schwellung, die Verletzung von Gesichtsnerven mit permanenter Muskelschwäche oder bleibende Taubheit sind möglich. Weiterhin kann es zu Asymmetrien oder auffälliger Narbenbildung kommen.

 

Verlauf
Die Patienten kehren in der Regel nach sieben bis zehn Tagen zur Arbeit zurück, bei endoskopischer Stirnstraffung z.T. sogar früher. Die vollständige Rückbildung der Blutergüsse dauert zwei bis drei Wochen. Körperlich anstrengende Aktivitäten können nach vier bis sechs Wochen wieder aufgenommen werden. Sonnenexposition und Solarium sollten für einige Monate vermieden werden, um eine Hyperpigmentierung der Stirn zu vermeiden, die durch UV-Exposition in den ersten drei bis sechs Monaten nach dem Eingriff auftreten kann.

 

Ergebnis
Die Ergebnisse halten in der Regel fünf bis zehn Jahre.

Stellt einen engeren und schmaleren Vaginalkanal sowie eine engere Öffnung der Scheide wieder her

 

Die Scheide einer Frau ist sehr dehnbar und kann sich verschiedenen Umständen im Leben anpassen. Geburt, Schwangerschaft, Gewichtsveränderungen und Altern können jedoch dazu führen, dass die Vaginalmuskeln und das Scheidengewebe Spannkraft verlieren und erschlaffen, sich dehnen oder sogar reißen. Häufig tritt in diesem Zusammenhang auch eine Minderung des sexuellen Lustempfindens auf. Diese Probleme können durch eine vaginale Verjüngungsoperation behoben werden, die auch als Vaginalstraffung oder Vaginoplastik bezeichnet wird. Ziel der Operation ist es, das Wohlbefinden der Frau zu steigern und ihr im Idealfall ein erfülltes Sexualleben zurückzugeben.

 

Prozedur
Über einen Schnitt im Damm (Perineum) werden überschüssige Haut und Gewebe entfernt, der Vaginalkanal gestrafft und die Größe der Vaginalöffnung verringert. Dieses Verfahren wird häufig mit einer Schamlippenverkleinerung kombiniert, bei der vergrößerte Labien der Vulva neu geformt werden.

 

Operationsdauer
Eine Vaginalverjüngung dauert in der Regel ein bis zwei Stunden – in Abhängigkeit davon, ob eine Kombination mit zusätzlichen Eingriffen stattfindet.

 

Narkoseart
Für mehr Patientenkomfort ist eine Vollnarkose bei einer Vaginalstraffung empfehlenswert. Die Operation kann auch in Lokalanästhesie durchgeführt werden. Die Injektion des Betäubungsmittels wird von den Patientinnen jedoch häufig als schmerzhaft empfunden.

 

Stationär / Ambulant
Eine Vaginalverjüngung wird ambulant durchgeführt. Die Patientin kann die Einrichtung, nach Erholung von der Narkose, noch am Operationstag verlassen.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Das Verfahren ist ohne größere Nebenwirkungen. Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Spannungsgefühle, Taubheitsgefühle und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
Die meisten Patientinnen verspüren in der Anfangszeit ein unangenehmes Spannungsgefühl im Genitalbereich. Die postoperativen Schmerzen sind jedoch moderat und meist mit leichten Schmerzmitteln gut zu behandeln.

 

Risiken und Komplikationen
Selten kommt es zu Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Nachblutungen. Bei einigen Patientinnen tritt kann eine verbreiterte Narbenbildung einauftreten, was welche in einem späteren Eingriff korrigiert werden kann. Gelegentlich können Schmerzen beim Geschlechtsverkehr auftreten.

 

Verlauf
Der Operationsbereich kann für vier bis sechs Wochen geschwollen sein. Die zur Naht benutzten Fäden sind resorbierbar und müssen nicht gezogen werden. Die Rückkehr zur Arbeit ist nach ungefähr zwei Wochen möglich. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten für mindestens acht Wochen postoperativ vermieden werden. Auf sexuelle Aktivität und Autostimulation sollte für sechs bis acht Wochen verzichtet werden.

 

Ergebnis
Die Patientinnen genießen mehr Selbstvertrauen, Komfort und sexuelle Befriedigung. Das endgültige Ergebnis kann nach ca. acht Wochen beurteilt werden und ist dauerhaft. Jedoch können Geburten und natürliche Alterungsprozesse zu einer erneuter erneuten Formveränderung führen.

Verbessern und definieren das Aussehen der Waden

 

Die Gründe, warum Männer oder Frauen über eine Vergrößerung der Waden nachdenken sind individuell und vielfältig. Waden, die im Verhältnis zum restlichen Körperbau, insbesondere in Proportion zur Oberschenkelmuskulatur, anlage- oder krankheitsbedingt klein und schmal erscheinen, werden oft als unschön empfunden. Wenn Sport keine ausreichende Formveränderung bewirken kann, ist die Einpflanzung von Implantaten eine gute Möglichkeit, formschöne und natürlich wirkende Waden zu erschaffen und auf diese Weise das Körperbild ästhetisch anzupassen.

 

Prozedur
Die Wadenvergrößerung mit Implantaten verbessert die Größe und das Erscheinungsbild der Waden durch Einsetzen eines Silikonimplantates, wodurch eine kosmetisch-harmonische Balance der Beine geschaffen wird. Die Schnittführung verläuft in der Kniekehle und ist somit dezent und unauffällig.

 

Operationsdauer
Die Operation dauert ungefähr ein bis zwei Stunden.

 

Narkoseart
Eine Wadenvergrößerung wird in Vollnarkose oder in Spinalnarkose (Rückenmarks-Blockade) durchgeführt.

 

Stationär/Ambulant
Der Eingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt.

 

Mögliche Nebenerscheinungen
Leichte, vorübergehende Beschwerden wie Schwellungen, Spannungsgefühle und kleinere Blutergüsse sind in der Anfangszeit völlig normal und verschwinden in der Regel von selbst.

 

Schmerzen
In den ersten postoperativen Tagen verspüren die meisten Patienten ein Spannungs- und Druckgefühl im operierten Bereich. Es kann zu Dehnungsschmerzen kommen. Diese sind jedoch mit leichten Schmerzmedikamenten in der Regel gut auszuhalten.

 

Risiken und Komplikationen
In seltenen Fällen kann ein Implantatbruch oder eine schwere Infektion den Austausch oder die Entfernung eines oder beider Wadenimplantate notwendig machen. Auch die Bildung von Narbengewebe um das Implantat (Kapselfibrose) kann dazu führen, dass sich die Waden angespannt oder hart anfühlen und ein Implantatwechsel erforderlich wird.

 

Verlauf
Die Patienten können innerhalb weniger Tage zur Arbeit zurückkehren. Für zwei Wochen muss ein Kompressionsverband getragen werden. Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten sollten für sechs Wochen postoperativ vermieden werden.

 

Ergebnis
Das Ergebnis ist in der Regel dauerhaft. Nach vielen Jahren kann ein Implantatwechsel erforderlich sein.

Gesellschaften
Studium der Humanmedizin an der Universität Damaskus Deutsche Approbation an der Universitätsklinik Heidelberg

Assistenzarzt in der renommierten Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Marienhospital Stuttgart (unter der Leitung von Prof. Gubisch und Prof. Schöller)

 

Fellowship „Gesichtsstraffungen“ in der angesehenen Praxis für Gesichtschirurgie von Dr. Tonnard / Dr. Verpale / Gent, Belgien

 

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie (2017)

 

Oberarzt der Klinik für Plastische, Brust- und Ästhetische Chirurgie (Klinikum Magdeburg)

 

Leitender Oberarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie (Helios Bördeklinik)

 

Abteilungsleiter der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie (Helios Klinik Jerichower Land)

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