Mit ihm gewinnt die Klinik einen erfahrenen Facharzt, der Attendorn bereits gut kennt, denn Dr. Sieg ist in Heggen aufgewachsen und besuchte das Rivius Gymnasium in Attendorn. Auch mit der Klinik hatte er bereits frühe Berührungspunkte, da er dort seinen Zivildienst im Bereich der Geriatrie absolvierte. Auch während seines Studiums in Würzburg kehrte er für einige Famulaturen ans Attendorner Krankenhaus zurück. Nachdem er sich in Lüdenscheid zum Facharzt ausbilden ließ, zog es ihn 2009 nach Köln, wo er bis 2015 an der Universitätsklinik im Bereich der herzchirurgischen Intensivmedizin tätig war. Nach einer weiteren Station als Leitender Oberarzt am Helios Klinikum Siegburg wechselte er schließlich 2018 ans Helios St. Josefs-Hospital Bochum-Linden und bekleidete dort bis zu dessen Schließung im vergangenen Jahr die Chefarzt-Position.
Der 45-Jährige hat sich insbesondere auf den Bereich der Regionalanästhesie spezialisiert und verfügt außerdem über eine Zertifizierung in transösophagealer Echokardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens durch die Speiseröhre). Bis heute bildet er als Kursleiter an der Universitätsklinik Köln Anästhesisten in diesem Verfahren aus. In Zukunft möchte er diese Bereiche auch in Attendorn weiter ausbauen und beispielsweise vermehrt regionalanästhesiologische Verfahren anbieten. „Ich bin gespannt auf die neuen Herausforderungen, die mich in der alten Heimat erwarten. Die Abteilung ist apparativ und personell sehr gut aufgestellt, das gefällt mir, ich wurde sehr herzlich empfangen“, freut sich Dr. Sieg, der mit seiner Familie noch immer in Köln lebt und täglich nach Attendorn pendelt.
„Ich freue mich sehr, mit Dr. Jan Sieg einen überaus kompetenten und erfahrenen Facharzt an Bord zu haben. Für die optimale Versorgung unserer Patienten ist er ein absoluter Gewinn und ich wünsche ihm einen guten Start bei uns in der Klinik“, erklärt Geschäftsführer Dr. Volker Seifarth.
In seiner Freizeit spielt Dr. Jan Sieg gerne Tennis, hält sich mit Joggen oder Schwimmen fit und verreist gerne mit seiner Frau und seinem Sohn.
Dr. Hans-Werner Feiereis blickt auf eine 35-jährige Tätigkeit an der Helios Klinik Attendorn zurück. 1986 kam der gebürtige Niederrheiner als Leitender Oberarzt von der Universitätsklinik Düsseldorf an das damals noch städtische Krankenhaus St. Barbara. Mitentscheidend für diesen Wechsel war sicherlich auch der Umstand, dass die Familie seiner Ehefrau in Lennestadt-Oberelspe wohnte. Ende 2003 wurde Herr Dr. Feiereis schließlich nach einem harten Bewerbungsverfahren zum Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin berufen. Mehr als sieben Jahre war er zudem Ärztlicher Direktor und begleitete den Wechsel des Krankenhauses von den Rhön-Kliniken zu Helios. „Das war eine spannende Zeit, in der ich auch viel über Betriebswirtschaft lernen durfte. Höchste Priorität behielt aber stets das Wohl unserer Patienten. Durch strukturierte Arbeitsabläufe und ein entspanntes Verhältnis zu meinen operativen Kollegen hatte ich motivierte Mitarbeiter, ohne die eine zentrale Dienstleistungsabteilung wie die Anästhesie nicht funktionieren kann“, erzählt er.
Auf seinen neuen Lebensabschnitt freut sich Dr. Feiereis nun, der in diesem Monat 66 Jahre alt wird. Dank seiner Hobbys Jagen, Wandern und Reisen wird es ihm sicher nicht so schnell langweilig werden.
„Wir danken Herrn Dr. Feiereis herzlich für seinen großen Einsatz und die langjährige, konstante Zusammenarbeit mit unserer Klinik. In den vergangenen Jahren hat er hier eine gut funktionierende Anästhesie-Abteilung aufgebaut. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg und bevorstehenden Ruhestand alles Gute“, so Dr. Volker Seifarth.
Helios
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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