Bei einer Verengung der inneren Halsschlagadern, die maßgeblich die Blutversorgung des Gehirns gewährleisten, kann es zu Durchblutungsstörungen des Gehirns kommen. Häufig zieht dies Erkrankungen wie einen Schlaganfall, Lähmungen oder Sprach- und Sehstörungen nach sich.
Nach einer umfassenden Diagnose entscheiden wir je nach Stenose- bzw. Verengungsgrad mit Ihnen welche Therapieform für Sie am besten geeignet ist. Dies kann beispielsweise eine konservative Therapie mit Aspirin, Blutfettsenkern und regelmäßigen Ultraschallkontrollen sein.
Bei schwereren Verläufen ist eine Operation notwendig. Hierzu beraten wir Sie ausführlich und sind auch in der Nachsorge für Sie da.
Bei einer Verengung der inneren Halsschlagadern, die maßgeblich die Blutversorgung des Gehirns gewährleisten, kann es zu Durchblutungsstörungen des Gehirns kommen. Häufig zieht dies Erkrankungen wie einen Schlaganfall, Lähmungen oder Sprach- und Sehstörungen nach sich.
Nach einer umfassenden Diagnose entscheiden wir je nach Stenose- bzw. Verengungsgrad mit Ihnen welche Therapieform für Sie am besten geeignet ist. Dies kann beispielsweise eine konservative Therapie mit Aspirin, Blutfettsenkern und regelmäßigen Ultraschallkontrollen sein.
Bei schwereren Verläufen ist eine Operation notwendig. Hierzu beraten wir Sie ausführlich und sind auch in der Nachsorge für Sie da.
Bei den peripheren arteriellen Gefäßerkrankungen handelt es sich um Gefäßverschlüsse und Einengungen im Becken- und Beinbereich. Diese Form der Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und ihre Folgeerscheinungen wie der Herzinfarkt oder der Schlaganfall gehören zu den häufigsten Krankheiten der westlichen Welt.
Eine zunehmende Gefäßverengung bzw. ein Gefäßverschluss im Bereich der Becken- bzw. Beinschlagadern kann zu krampfartigen Schmerzen in der Gesäßregion bzw. den Ober- und Unterschenkeln führen, die insbesondere unter Belastung, wie etwa beim Gehen, Joggen oder Treppensteigen, auftreten und nach Belastungsende rasch nachlassen. Dieses Beschwerdebild wird als "Schaufensterkrankheit" bezeichnet und ist in der Bevölkerung weit verbreitet. Ursache ist in den meisten Fällen eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose).
Die wichtigsten Risikofaktoren für die sogenannte Arteriosklerose sind Bluthochdruck, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen, ein erhöhter Cholesterinspiegel, Diabetes und eine erbliche Veranlagung.
Folgende Therapieformen bieten wir Ihnen
- Einsatz von blutverdünnenden Medikamenten (Thrombozytenfunktionshemmer) sowie von Medikamenten zur Behandlung der kardiovaskulären Risikofaktoren, wie beispielsweise Blutfettsenker und Blutdrucksenker bzw. Medikamente zur Senkung des Blutzuckers (sog. Antidiabetika) .
- Beseitigung der Gefäßverengungen bzw. -verschlüsse mittels kathetergestützter Verfahren
- endovaskuläre Therapie (Ballondilatation bzw. das Einbringen von Gefäßstützen (Stents))
- Einbringen von medikamentenbeschichteten Materialien bzw. spezielle Katheter zur mechanischen Abtragung von Gefäßverengungen
Rund jeder fünfte Deutsche leidet an Krampfadern. Geschwächte Gefäßwände sorgen für einen Rückstau von Blut in den Beinen, welches nicht mehr vollständig zum Herzen zurückgepumpt wird. Resultate sind sichtbare Vorwölbungen der Venen.
Krampfadern
Krampfadern sind nicht nur kosmetisch störend. Sie können Stauungsbeschwerden wie Schmerzen, eine Schwellneigung, Juckreiz oder ein Müdigkeits- und Schweregefühl verursachen. Gelegentlich entstehen oberflächliche Venenentzündungen. Krampfadern können verstärkt bluten. In fortgeschrittenen Stadien treten offene und schlecht heilende Wunden auf.
1. Die richtige Digagnose
Eine umfassende Untersuchung von Krampfadern gelingt mit dem Ultraschallgerät. Oft kommt bei Varizen die Duplexuntersuchung zum Einsatz – eine Kombination aus Ultraschall (Sonographie) und sogenannter Doppler-Untersuchung. Mithilfe der Duplexuntersuchung kann man die krankhaften Venen farblich darstellen. Eine weitere Sonde überprüft die Fließgeschwindigkeit des Bluts durch die Venen und liefert damit wichitge Hinweise.
2. Die schonende Behandlung
Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von einer Therapie mit Kompressionsstrümpfen bis hin zu einer Operation. Kleinere und oberflächliche Krampfadern können verödet werden (Sklerotherapie). Bei größeren Krampfadern empfehlen wir eine operative Therapie oder ein Verkleben mit dem Gefäßkatheter (Radiofrequenzablation).
In vielen Fällen lassen sich Krampfadern ambulant behandeln. Ein längerer Krankenhausaufenthalt ist nicht erforderlich.
Venenthrombosen
Bilden sich Blutgerinnsel in den großen und tief liegenden Venen spricht man von einer Phlebothrombose.
In der frühen Phase der Erkrankung besteht bei einer unzureichenden Behandlung die Gefahr einer Lungenembolie. Zu den Spätfolgen einer Phlebothrombose zählt das sogenannte postthrombotische Syndrom mit dauerhaften Stauungsbeschwerden, Hautschäden und chronischen Wunden.
1. Die richtige Digagnose
Zum Nachweis einer tiefen Venenthrombose verwenden wir neben einer Blutuntersuchung nahezu ausschließlich Ultraschallgeräte.
2. Die schonende Behandlung
Die Behandlung ist in den meisten Fällen konservativ. Zum Einsatz kommen blutverdünnende Medikamenten, Kompressionsverbände und eine rasche Mobilisation. Bettruhe und eine stationäre Krankenhausbehandlung sind meist nicht erforderlich, häufig sogar schädlich.
Nur noch selten müssen Blutgerinnsel in den tiefen Venen im Rahmen eines stationären Aufenthaltes medikamentös aufgelöst oder operativ entfernt werden.
Bei Diabetes mellitus können Nervenschädigungen dazu führen, dass Verletzungen an den Füßen nicht bemerkt werden. Schnell können dann größere Wunden an den Füßen auftreten, die sehr schlecht heilen und schwer zu behandeln sind. Dem Diabetischen Fußsyndrom (DFS) können zusätzlich auch Durchblutungsstörungen zugrundeliegen.
Menschen mit Diabetes und Fußwunden benötigen spezielle Therapien, um eine Verschlimmerung der Fußwunden und eine dann drohende Amputation an Zehe oder Fuß zu verhindern.
Unser Leistungsspektrum
- Wundbetreuung
- Revaskularisierung
- Infektsanierung
- Mino- und Majoramputation
Dialysepatienten brauchen für die regelmäßige Blutwäsche einen Gefäßzugang, der den Blutaustausch in zügiger Form erlaubt. Unsere Gefäßchirurgen setzen diese Zugänge sicher und schonend.
Die Dialyse ist ein Verfahren zur Blutreinigung bei einer Nierenfunktionsstörung. Sie kommt entweder dauerhaft zur Anwendung oder vorübergehend bis zur Wiederherstellung einer ausreichenden Nierenfunktion oder bis nach einer erfolgreichen Nierentransplantation.
Für die Hämodialyse, dem in Deutschland am häufigsten angewendeten Nierenersatzverfahren, benötigen die Patienten einen geeigneten Gefäßzugang.
In unserer Klinik werden alle Formen des passageren oder dauerhaften Dialysezugangs angeboten. Wir verwenden je nach Situation Dialysekatheter, legen arteriovenöse Fisteln (sogenannte Dialyseshunts) oder setzen Dialyseshuntprothesen ein.
Bei einer Funktionsstörung können wir Dialysezugänge durch entsprechende Korrektureingriffe wiederherstellen. Dabei setzen wir auf schonende Behandlungsverfahren mit Ballonkathetern und Stenteinlage, wenn diese erfolgversprechend sind.