1961-62
- Eröffnung der Urologischen Klinik – 01.08.1961
- Belegung Station 25 mit Patienten – 08.08.1961
- Belegung Station 11 mit Patienten – ab Oktober 1961
- Aufbau Urologische Ambulanz
- bis Ende 1961: 185 stationäre und 154 ambulante Patienten sowie 96
- operative Eingriffe, insgesamt 31 Betten Ende 1961, 50 Betten Ende 1962
1963
- Vergrößerung des Operationssaales und Anbau an Station 25
- Nachmittagssprechstunden
- Entwicklungsarbeiten für „Künstliche Niere“ Aue I
1964
- Übergabe der „Künstlichen Niere“ (Typ Moeller) am 01.01.1964 modifiziert durch die Fa. Scheibner, Bernsbach; damit Beginn der Dialyse in Aue und gleichzeitig erste Dialyse in Sachsen
- Realisierung der Dialyse über die Scribner-Shunt-Technik
1965
- Weiterentwicklung „Künstliche Niere Aue I“
1966
- Umzug auf Station 14 (dort 2 Dialyseplätze)
- Eröffnung Station 13 bei dann insgesamt 83 Betten
- Beginn Cimino-Fistel-Technik und Indikationserweiterung der Dialysen
1967
- Entwicklung „Künstliche Niere“ Aue II
- Verleihung des Rudolph-Virchow-Preises an Dr. Kaden
1968
- Beginn Tierexperimente zum Thema Obstruktion des oberen Harntrakts
1969
- Umbenennung der Urologischen Klinik in „Klinik für Nephro-Urologie“
- Beginn nephrologischer Sprechstunden
- erste radikale Zystektomie und Prostatektomie
1970
- Verselbständigung der Urologischen Ambulanz in eine Poliklinik ab 01.09.1970
- Eröffnung einer zusätzlichen Station 7 als urologische Wachstation
1971
- Eröffnung des neuen Dialysezentrums Aue nach An- und Umbau der Station 25 am 31.03.1971
- erste Nieren-Organentnahme in Aue am 31.03.1971
1972
- Dr. Kaden wird Präsident der Gesellschaft für Urologie der DDR (1972-1976)
- erste retroperitoneale Lymphadenektomie beim Hodentumor
- Einbindung der Fa. Scheibner, Bernsbach, in den VEB Messgerätewerk Zwönitz
1973
- Einführung der neuen „Künstlichen Niere Aue“ KNA 301 (Einweg-Spulen-Dialysator aus Radeberg)
- DDR-Dialyse-Schwestern-Tagung Hartenstein
1975
- internationale Tagung „Dialyse und Transplantation“ in Aue
- Einführung kinderurologischer Sprechstunden mit den Pädiatern
1976
- DDR-Urologenkongress vom 8.-12.6.1976 unter Leitung von Herrn Dr. Kaden in Karl-Marx-Stadt
- Einführung „Künstlichen Niere Aue“ KNA 302 (mit Hohlfaser-Dialysator aus dem VEB Keradenta Radeberg)
1977
- Einführung der Kryotherapie
- Aufbau urodynamischer Messplatz
1978
- erste Hämoperfusion
- Nierenentnahmetagung des Bezirkes
1979
- 1. Tagung des Fachgebietes Urologie für Schwestern und Pfleger unter Leitung von Herrn Dr. Kaden in Karl-Marx-Stadt
- Einführung von Sonnabend-Dialysen
- Einführung uroonkologischer Sprechstunden
1980
- Umstellung der Organspende auf en-bloc-Entnahme und in-situ-Perfusion
- Einführung Teflon-Injektion bei Harninkonzinenz
- Einführung Urethrotomia interna
- Beginn Sitzdialysen ab 01.08.1980
1981
- Einführung „Künstlichen Niere Aue“ KN 401
- 1. Internats-Lehrgang für leitende Schwestern des Fachgebietes Urologie (Lichtenwalde)
1983
- erste Plasmapherese in Sachsen am 02.12.1983
- 2. Internats-Lehrgang für leitende Schwestern des Fachgebietes Urologie (Lichtenwalde)
1984
- Übergabe des 1. Endourologischer Röntgenarbeitsplatz „Urolix-3“ am 28.05.1984 (Gemeinschaftsprojekt DDR-Ungarn)
- erste perkutane Nephrostomie am 05.07.1984
1985
- erste perkutane Litholapaxie am 25.04.1985
1986
- erste Ureterorenoskopie am 16.12.1986
1987
- erstes verfügbares Ultraschall-Gerät
- Einführung der Immun-Chemotherapie
1989
- erster Kock-Pouch am 16.10.1989
1990
- erste ESWL-Behandlung am 22.06.1990
1991
- 1. Uro-Sonografie-Kurs der DEGUM unter Leitung von Dr. Krauß
- 1. Multi-Organentnahme am 06.06.1991
1992
- Verabschiedung von Herrn Prof. Kaden in den Ruhestand am 29.01.1992 und Übergabe an Herrn Dr. med. habil. Volker Barth