Stimmstörungen äußern sich durch eine eingeschränkte Belastbarkeit der Stimme, Schmerzen und/oder einem Fremdkörpergefühl im Kehlkopf. Sie können funktionelle oder organische Ursachen haben, z.B. hohe Stimmbelastung in Sprecherberufen oder Stimmbandlähmung infolge von Infekten.
DIAGNOSTIK
Die Logopädin führt ein ausführliches Anamnesegespräch (Erhebung der Krankengeschichte) mit dem Patienten und untersucht alle Stimmfunktionen. Auf dieser Grundlage werden, in Absprache mit dem Patienten, individuell auf ihn und seine Bedürfnisse bzw. Aktivitäten abgestimmt, die Therapieziele vereinbart.
THERAPIE
Ziel: Das Erreichen einer möglichst klangvollen, verspannungsfreien und leistungsfähigen Stimme. StimmtherapeutInnen arbeiten nach unterschiedlichen Methoden unter Einbezug von Beratung, Körper- und Atemtherapieverfahren an:
- Wahrnehmung
- Körperhaltung
- Atmung
- Artikulation
Die Kommunikationsfähigkeit in Beruf und Alltag soll in Übereinstimmung mit der Person, Zufriedenheit und dem Wohlgefühl des Patienten (wieder) hergestellt werden.