Morbus Parkinson ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Die Krankheit ist zwar unheilbar, aber eine geeignete Therapie und der richtige Umgang können die Lebensqualität der Betroffenen deutlich steigern. Es ist daher wichtig, dass bereits frühzeitig eine Diagnose gestellt wird. Hierbei stellen vor allem atypische Symptome die Mediziner und die Betroffenen vor Herausforderungen. Auch nach erfolgter Diagnose ist die richtige Einstellung der Medikation oft nicht einfach, da Parkinson-Medikamente vielfältige teils wesensverändernde Nebenwirkungen hervorrufen können.
In unserer nächsten Mittwochsvorlesung möchte Dr. Sykora auf diese Punkte eingehen. Er wird über neue Erkenntnisse bei Diagnostik und Therapie sprechen und die möglichen Nebenwirkungen einer Medikation erläutern. Auch auf konkrete Fragestellungen wie die Fahrtauglichkeit und Impulskontrolle bei Parkinson wird er eingehen.
Wir laden alle Interessierten recht herzlich ein. Die Veranstaltung findet im Hörsaal Haus B statt. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.